Sczepanski
Alien
Die Straße von Hormuz zwischen dem arabisch-/persischen Golf im Norden und dem indischen Ozean entwickelt sich immer mehr zu einem Krisenherd.
Die Hoheitsgebiete der VAR und des Iran überlappen sich, mehrere Anschläge auf Tanker und der Dauerkonflikt zwischen den USA / Saudi Arabien (SA) einerseits und Iran andererseits sowie zwischen SA und Katar sowie dessen regionalem Partner Türkei zeugen von der Brisanz.
Inzwischen ist die Bundeswehr von den USA aufgefordert worden, sich an einer Sicherungsmission zu beteiligen.
Die offizielle Politik spricht von der Möglichkeit, sich an einer EU-Mission zu beteiligen - möchte aber primär den von den USA gekündigten Iran-Deal retten,
Bundeswehr: Iran-Einsatz? Maas will EU-Mission - Marine fehlt es an Schiffen | Politik
Bundesregierung stellt sich gegen USA
während der Wehrbeauftragte vor einer Überforderung der Bundeswehr warnt
Wehrbeauftragter warnt vor Überforderung der Bundeswehr bei Hormus-Einsatz
Nun ja - Überforderung … Aufklärungsflugzeuge der Bundeswehr sind m.W. doch in Jordanien stationiert. Da wäre ein Kontrolleinsatz über dem Golf durchaus im Bereich des Möglichen.
Die USA arbeiten nun daran, sämtliche Öl-Exporte des Iran zu unterbinden
Ölexporte: Es wird eng in der Straße von Hormus
und stellen damit den eigenen Konflikt mit dem Iran in den Kontext mit anderen Konflikten, den die USA mit einem ostasiatischen Staat austragen - und zugleich mit der südasiatischen Regionalmacht, deren zunehmender Nationalismus eine Unterordnung unter US-Sanktionen gegenüber Dritten kaum akzeptabel finden dürfte:
Es gibt also ein verqueres Muster an Interessen - und das sollte doch eine Diskussion darüber Wert sein, welche Möglichkeiten die Bundeswehr denn überhaupt hätte, in der Region aktiv zu werden?
Die Tornado-Flugzeuge auch noch näher an den Golf verlegen, z.B. … mit einem Stützpunkt im Irak wären die Tornados jedenfalls unmittelbar am Brennpunkt zwischen dem türkisch/kurdischen Konfliktfeld im Norden, den letzten IS-Resten im Westen und der Straße von Hormuz im Süden …
Die Hoheitsgebiete der VAR und des Iran überlappen sich, mehrere Anschläge auf Tanker und der Dauerkonflikt zwischen den USA / Saudi Arabien (SA) einerseits und Iran andererseits sowie zwischen SA und Katar sowie dessen regionalem Partner Türkei zeugen von der Brisanz.
Inzwischen ist die Bundeswehr von den USA aufgefordert worden, sich an einer Sicherungsmission zu beteiligen.
Die offizielle Politik spricht von der Möglichkeit, sich an einer EU-Mission zu beteiligen - möchte aber primär den von den USA gekündigten Iran-Deal retten,
Bundeswehr: Iran-Einsatz? Maas will EU-Mission - Marine fehlt es an Schiffen | Politik
Bundesregierung stellt sich gegen USA
während der Wehrbeauftragte vor einer Überforderung der Bundeswehr warnt
Wehrbeauftragter warnt vor Überforderung der Bundeswehr bei Hormus-Einsatz
Nun ja - Überforderung … Aufklärungsflugzeuge der Bundeswehr sind m.W. doch in Jordanien stationiert. Da wäre ein Kontrolleinsatz über dem Golf durchaus im Bereich des Möglichen.
Die USA arbeiten nun daran, sämtliche Öl-Exporte des Iran zu unterbinden
Ölexporte: Es wird eng in der Straße von Hormus
und stellen damit den eigenen Konflikt mit dem Iran in den Kontext mit anderen Konflikten, den die USA mit einem ostasiatischen Staat austragen - und zugleich mit der südasiatischen Regionalmacht, deren zunehmender Nationalismus eine Unterordnung unter US-Sanktionen gegenüber Dritten kaum akzeptabel finden dürfte:
Es gibt also ein verqueres Muster an Interessen - und das sollte doch eine Diskussion darüber Wert sein, welche Möglichkeiten die Bundeswehr denn überhaupt hätte, in der Region aktiv zu werden?
Die Tornado-Flugzeuge auch noch näher an den Golf verlegen, z.B. … mit einem Stützpunkt im Irak wären die Tornados jedenfalls unmittelbar am Brennpunkt zwischen dem türkisch/kurdischen Konfliktfeld im Norden, den letzten IS-Resten im Westen und der Straße von Hormuz im Süden …