Große Politik im 12. Jahrhundert. 1107 schrieb der Erzbischof Adalgod von Osterburg auf Facebook: „Die Heiden hier sind übel, ihr Land aber höchst ergiebig an Fleisch, an Honig, an Mehl … an Vögeln. Und wenn es sorgfältig bebaut wird, wird ein solcher Überfluss an allem Wachstum aus der Erde sein, dass kein Land mit ihm verglichen werden kann. Das sagen, die es kennen. Deswegen, ihr Sachsen, Franken, Lothringer, ihr ruhmvollen Flandrer, Bezwinger der Welt, hier könnt ihr Eure Seelen erretten und – wenn ihr wollt – das beste Land zum Siedeln bekommen.“
Und da machten sich viele Flamen, heute vor allem als niederländisch sprechende Hälfte Belgiens bekannt, hierher auf und siedelten. Später nannte man die Gegend hier dann auch "Fläming" Soweit ich weiß wird aber hier nur noch in Ausnahmefällen Niederländisch gesprochen. Dahme/Mark entstand im 12. Jahrhundert
Gar so schwarz sieht die Schwarze Elster gar nicht aus. Elsterwerda war 2005 die Kommune des Jahres. Zumindest war der Ostdeutsche Sparkassen- und Giroverband dieser Meinung.
Im Schloß südlich des Flusses sind bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts Bildungseinrichtungen. Aktuell ist dort das Elsterschloß-Gymnasium. Angeblich eine der schönsten Schulen Deutschlands. Ich hab aber keine Ahnung, wer sich diesen Titel ausgedacht hat.