Wohl der beste Weg um in Europa in Zukunft auch noch mitspielen zu können bzw. damit Europa in Zukunft in diesem Bereich eine Rolle spielt.
Die Aussage verstehe ich nicht. Der Hubschrauber scheint einfach nicht zu funktionieren für mindestens drei Streitkräfte, da kann AH auch nicht mehr groß nachbessern, ob sie wollen oder nicht. Der Entwurf scheint ja einfach nicht der große Wurf zu sein.Schon erstaunlich, dass dem Hersteller sein Renommee so egal zu sein scheint.
Für das Eurodrohne-Projekt unter Airbus Leitung von Airbus, Dassault ist lediglich ein ZuliefererWenn insbesondere Frankreich nur dann kooperiert wenn es die Führungsrolle hat, kann von Gleichberechtigung leider keine Rede sein.
Du weißt, wer der größte Einzelaktionär von Airbus ist? Wer aktuell den CEO stellt?Für das Eurodrohne-Projekt unter Airbus Leitung von Airbus, Dassault ist lediglich ein Zulieferer
Solange Deutschland und Frankreich nicht aussteigen, und das steht nun wirklich nirgendwo zur Debatte, wird das Pferd weiter geritten, egal wie tot es ist.Der Sinn von Kooperationen sind nunmal gleichberechtigte Partnerschaften. Wenn insbesondere Frankreich nur dann kooperiert wenn es die Führungsrolle hat, kann von Gleichberechtigung leider keine Rede sein. Aus Sicht von Dassault sicher nachvollziehbar, aber dann darf man links des Rheins nicht schimpfen wenn FCAS beerdigt wird. Beim NH90 dürfte das Hauptproblem aber nach wie vor die Technik sein, und weniger die Organisation. Es gibt Betreibernationen die wesentlich weniger Bürokratie betreiben als Deutschland, und auch bei denen fliegt er kaum. Wenn auch noch Schweden jetzt die Reissleine zieht, sehe ich keine große Zukunft mehr für dieses Programm.
Zum einen das und zum anderen sind dafür schon (mit bald fast 500) zu viele gebaut worden. Die wirft man nicht eben mal alle weg.Solange Deutschland und Frankreich nicht aussteigen, und das steht nun wirklich nirgendwo zur Debatte, wird das Pferd weiter geritten, egal wie tot es ist.
Zustimmung. Die großen europäischen Nationen werden mangels Alternativen vom Haus- und Hofliferanten nicht aussteigen können, und wenn man ehrlich ist, gibt es auch keine wirkliche Alternative.Zum einen das und zum anderen sind dafür schon (mit bald fast 500) zu viele gebaut worden. Die wirft man nicht eben mal alle weg.
Aber mit neuen Verkäufen im größeren Rahmen rechne ich auch nicht mehr. Was an sich ja schon ein Scheitern ist, da der Blackhawk, der ja eigentlich eine Generation älter ist ('Blech' statt Verbundwerkstoffe, kein FBW) fleißig weiter gebaut und verkauft wird und in einigen Fällen den NH90 ablösen wird.
So 100% verstehe ich ja immer noch nicht, wie NHI/AH/Leonardo das so vergeigt bekommen haben. Eigentlich können die durchaus gute Hubschrauber bauen. Irgendwie in der Ecke 'Technik um der Technik willen' und 'weil wir es können' verorte ich da ein Problemfeld.
Für die verbleibenden Betreibernation könnte diese fehlende Zukunftsperspektive durchaus ein Problem werden, da NHI/AH/Leonardo damit vermutlich nicht mehr so arg viel Liebe in das Produkt stecken wird.
nur eine Randnotiz: Patriot-Lieferung an Schweden komplett (esut.de)Der Chef der schwedischen Luftwaffe, Major General Carl-Johan Edström, hat die aktuelle Lage und die Planungen der Luftstreitkräfte vorgestellt.
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