Buskie
Kunstflieger
- Dabei seit
- 16.07.2023
- Beiträge
- 39
- Zustimmungen
- 101
Die hier beschriebenen Manöver und Möglichkeiten des Anflugs und Abwurfs sind hanebüchen. Das kann natürlich niemand einschätzen und wissen, der nicht selber im Cockpit saß.Das Personal wurde ausgebildet um Kernwaffen einzusetzen.
Alleine der Flug in sehr geringen Höhen war mit der Mig-21 technisch bedingt nur sehr eingeschränkt möglich. Ein Anflug eines Ziels über unbekanntem Terrain wäre Harakiri gewesen.
Maschine dann hochziehen, Schulterwurf? Lol. Bitte, bitte lieber Gott, lass nur nicht bewölkt sein!
Es wird hier behauptet es wären ausgesuchte Piloten verschiedener Geschwader dafür ausgebildet gewesen.
Und noch dazu wäre diese Ausbildung in einem (einmaligem?) Lehrgang ausgerechnet in Peenemünde (warum dort?) durchgeführt worden.
Jagdbomber, die auch die entsprechenden Übungsgelände für den Bombenwurf hatten, gab es aber im JG-9 nicht. Hm.
Also man macht eine solche Ausbildung NICHT in Drewitz, nicht in Laage sondern in Peenemünde.
Frage: Wohin wurden denn die Übungsbomben geworfen?
Wer sich einbildet, dass ein Pilot nach einer einmaligen Einweisung (und vielleicht noch 1x im Jahr dann 1..2 Trainingsflüge) auch nur im Entferntesten fähig wäre sowas erfolgreich (d.h. mit Treffer) zu machen, der glaubt auch an Osterhasen.
Und ihr meint dass meine Geschichte vom "todsicheren" Seenotrettungsanzug erfunden ist? Tja.
Ich bin mit diesem Ding 1989 tatsächlich mit der MiG-21 in Peenemünde geflogen. Wenn irgend möglich wurden wir dabei mit dem Auto (Kübeltrabbi) zum Flugzeug gebracht und abgeholt. Ich bin aber auch schon mal gelaufen. War nicht so toll.
Wer irgend konnte, der ließ sich von dem Ding befreien.