A Model OKA - 38 AIST 1:72

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So nun habe ich mich auch entschieden und mache mit.

Mein Objekt ist der Fieseler Storch Nachbau von Antonov, die OKA - 38 AIST in 1:72

 

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Kurz zum Vorbild:

Im Jahr 1940 begann Antonov mit dem - offensichtlich - ungenehmigten Nachbau des Storch`s.
Wichtigster Unterschied ist die Motorisierung mit einem Renault Motor statt dem Argus - wahrscheinlich gab es den Renault schon in größeren Mengen in der UdSSR wohingegen der Argus wohl aufwändig nachkonstruiert hätte werden müssen.

Erstflug der Maschine war im September 1940.
Es gab offensichtlich 2 Varianten - eine, dem Original sehr dicht folgende Stabsmaschine mit ausgestellten Fenstern und einer umfangreichen Funkausrüstung und eine Sanitätsmaschine mit geändertem Rumpf.

Alle gebauten Exemplare sind nach der Literatur im Juli 1941 bei einem Bombenangriff auf Kaunas vernichtet worden.

Eine schöne Beschreibung und reichlich Fotos sind in diesem Büchlein zu finden:



ohne Verletzung der Autorenrechte kann ich hier leider keine weiteren Bilder einstellen :((

 

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A Model hat ein ganz ansehnliches Modellchen zusammengestellt, und nach Vergleich ist es eben nicht ein abgekupfertes Modell von Heller/ Smer sondern ein eigenständig entwickeltes Modell.

Bemalungen sind 2 vorgesehen - beide auch mit Fotos unterlegt



ich bin mir hier noch nicht sicher, aber der 2. Vorschlag kann kaum stimmen, da es 1941 noch keine weiß geränderten Sterne in der UdSSR gab.

Da werde ich noch ein wenig suchen und nachdenken

 

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Los geht es wie immer mit der Kanzel



Nebenbei gleich mal die Auspuffrohre aufgebohrt

 

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So Sonntag genutzt und den sowjetischen Storch ein wenig weiter bearbeitet

Kartentasche für die Tür gebastelt und zwei (eigentlich deutsche) Funkgeräte von CMK spendiert

 

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Hinterer Sitz ist schon mal drin und Pedale eingebaut



erstes Funkgerät drin ( nach Foto aus dem o.g. Buch waren die an der Rückseite der Kanzel montiert)

 

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Kanzel mit dem Rad für die Landeklappenverstellung (oder Trimmung?) noch vervollständigt - stammt übrigens aus einem Me 109 Bausatz

 

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letzer Streich - Kühllufteinlass für den Motor hergestellt

Original Teil:


Zwischeschritt:

 

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Erstmal fertig

 

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Um den Renault Motor anzudeuten habe ich in der Restekiste ein Resin Teil gefunden - ich glaube das gehörte mal zu einer Sea Gull - aber mit fortschreitendem Alter wird`s mit der Erinnerung etwas schwach

 

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Noch eine "Lagerung im Rumpf konstruiert und den Motor eingebaut

 

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Kanzel mit Pilotensitz und sonstigem Zubehör vervollständigt , könnte es an`s Zusammenfügen gehen

 

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Glücklicher Weise noch schnell gesehen:

lt Zeichnungen gibt es unter der Motorverkleidung einen Lufteinlass - das hier vorgesehene Bausatzteil ist etwas grob, also schnell einige Schnitte auf der Plastikplatte und das Grundgerüst schon mal in beiden Hälften verarbeitet, Deckel der Klappe kommt später

 

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Ich habe, während der Rupf zusammenwächst, ein wenig die Flügel bearbeitet.

Wenn man Ober und Unterflügel zusammenhält ergibt sich eine mächtige Stufe zum Querruder.
zu deutsch die obere Flügelhälfte ist mächtig dick



also habe ich es zunächst versucht mit abschaben



letzlich musste dann doch das grobe Schleifpad ran ;(

 

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Wie gerade in der Diskussionsgruppe geschrieben, ist der Wettbewerb noch nicht tot.
Auch ich bin noch dabei, wenn auch Gesundheit und Arbeit nicht viel Zeit lassen.

 

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Flügel sind nun bearbeitet und ruhen zur weiteren Verwendung

 

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Nebenbei den Rumpf gespachtelt ( sieht nur so schrecklich aus - das Modell passt ganz gut)

Einzig gleich hinter der Kanzel gibt es zwei üble Sinkstellen



und auch geschliffen

 

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HLW ist auch schon mal dran und ausgerichtet



Ich denke in den nächsten Tagen werde ich mich an der Vervollständigung der Kanzel und den Einbauten zur Trimmung und Landeklappen widmen

 

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Elende Fummelei!! Die inneren Verstärkungen aus dem Rumpfgerüst eingebaut.
Die graue Färbung der Kanzelrahmen kommt dann wenn alles maskiert ist.





Die eigentliche Herausforderung kommt jetzt erst.
Ich habe mal das Kanzeldach aufgelegt und es bildet sich hinten eine böse Stufe in der Gesamtstärke des Kanzelmaterials.

hier ist reichlich Grübeln und vermutlich sehr vorsichtiges Schleifen angesagt.

 

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Operation am offenen Herzen

Überstand mehr als 1 mm



reichlich Schleifarbeit