Außerirdisches Leben

Diskutiere Außerirdisches Leben im Raumfahrt Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Nein! Das trifft nur für den geostationären Orbit in 36000km zu. Darunter ist man zu langsam, darüber zu schnell. Was meinst Du warum man z. B...
Chopper80

Chopper80

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Dadurch hat man dann mit steigender Höhe eine höhere Bahngeschwindigkeit. Genau die die man für die Bahn auch benötigt.
Nein!
Das trifft nur für den geostationären Orbit in 36000km zu. Darunter ist man zu langsam, darüber zu schnell. Was meinst Du warum man z. B. die ISS oder andere Satelliten am Nachthimmel nur in Bewegung sieht?

C80
 
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Es stellt sich auch die Frage, wohin die Reise dann gehen sollte. Irgendwohin und dann einen Planeten terraformen? Warum dann nicht einfach die Erde wieder "terra"-formen?
Die Reise für uns Menschen geht nirgend wo hin. Ok ein Besuch des Mondes oder Mars zu touristischen Zwecken. Occupy Mars ist doch reiner Blödsinn und rettet uns hier nicht. Alles ausser Erde ist für uns Menschchen lebensfeindlich oder schlicht und ergreifend zu weit weg. Gute Reise nach M31 :thumbup: Wurmlöcher oder Warpgeschwindigkeit gibbet nicht zum Abkürzen und Lichtgeschwindigkeit mit Musks Raumschiff wird es auch nie geben.

Zum Terraforming des Mars hat der Lesch mal gesagt das dieses einen abbremsenden Effekt der Bahnen auf Phobos und Deimos haben wird. Prost Mahlzeit, da musste dich tief in den Mars verbuddeln wenn die crashen.

Also was bleibt, mit Webb und SETI in die Vergangenheit sehen und ein Bierchen unter dem Sternenhimmel genießen.
 
Gilmore

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Wenn der Mars einmal geterraformt wird, wird die dann dichtere Atmoshäre bzw. die äußersten dünnen Reste davon evtl. bis zu den Monden reichen und diese dann allmählich abbremsen. So mag es "der Lesch" wohl gemeint haben.
Es gibt aber für die nächsten Jahrhunderte keine andere Lösung für uns als die, unser Raumschiff Erde sauber und bewohnbar zu halten.
 
Chopper80

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Gibt es zu dieser Theorie etwas besseres als "...hat der Lesch mal gesagt ..."?
Unsere Erdatmosphäre reicht bis ca 10000km, Phobos bewegt sich knapp unter 6000km über dem Mars. Da gäbe es sicherlich Einflüsse einer Marsatmosphäre.

C80
 
pok

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Alien
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Unsere Erdatmosphäre reicht bis ca 10000km, Phobos bewegt sich knapp unter 6000km über dem Mars. Da gäbe es sicherlich Einflüsse einer Marsatmosphäre.

C80
Phobos Perigee ist 9234 km und Deimos Perigee ist 23456 km und eine manipulierte Mars Atmosphäre wird wohl nur einen Bruchteil des Drucks und der Höhe der Erdatmosphäre erreichen. Der Herr Lesch tutet ja auch sonst gerne in das Weltuntergangshorn und wird dafür ja auch gut bezahlt, es wundert mich nur etwas, dass in all den Abhandlungen über das Mars Terraforming noch niemand erwähnt hat, das die Monde abstürzen könnten. Aber Terraforming ist nicht nur weit jenseits menschlicher Möglichkeiten, sondern hat auch nichts mit dem Thema außerirdisches Leben zu tun.
 
_Michael

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Phobos Perigee ist 9234 km und Deimos Perigee ist 23456 km und eine manipulierte Mars Atmosphäre wird wohl nur einen Bruchteil des Drucks und der Höhe der Erdatmosphäre erreichen.
Wenn man das physics problem und nicht das engineering problem betrachtet: Wenn man tatsächlich den selben Bodendruck wie auf der Erde haben möchte, dann wäre die Marsatmosphäre aufgrund der geringeren Gravitation sogar noch höher als die irdische Atmosphäre. Oder präziser gesprochen, die gleiche Dichte würde man auf dem Mars in grösserer Höhe als auf der Erde antreffen. Und für die Abbremsung zählt die Dichte, nicht der Druck.

Ob sich diese Atmosphäre dann aufgrund der geringen Gravitation gleich wieder in den Weltraum verabschieden würde, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
 
pok

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Alien
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Vom Marsmittelpunkt aus gemessen, da kannst Du also nochmal ca. 3400 km abziehen um die Höhe über der Oberfläche zu erhalten

C80
Der Mars Reconescense Orbiter hält sich ohne Bahnkorrekturen schon seit 18+ Jahren stabil in einem 155-189 km Orbit, deswegen meine Frage, ob es zu der Mondabsturzgefahr Veröffentlichungen gibt oder nur angebliche Aussagen in Lesch‘s ZDF***.

Im übrigen würde der Mond wohl auch nicht auf dem Mond einschlagen, sondern wohl zerbrechen und einen hübschen Ring bilden.
 
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Der Mars Reconescense Orbiter hält sich ohne Bahnkorrekturen schon seit 18+ Jahren stabil in einem 155-189 km Orbit
Da hast Du recht, aber es geht ja um die hypothetische Veränderung der Marsatmosphäre. Die müsste ja mindestens 1/3 der Dichte unserer Lufthülle haben damit man auf einen Druckanzug verzichten könnte. Die würde dann aber aufgrund der geringeren Schwerkraft deutlich dicker sein.
Abgesehen davon würde ein solcher Prozess viel zu lange dauern und wohl aus verschiedenen Gründen nicht von Erfolg gekrönt sein.

C80
 
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sondern Frage lediglich ob es Veröffentlichungen zu dieser angeblichen Gefahr gibt
Warum angeblich? Wenn man wirklich eine dichtere Atmosphäre auf dem Mars schaffen könnte, was ich für unmöglich halte, dann würde die bis in die Phobos-Bahn reichen und ihn mit der Zeit abbremsen. Da der Orbit von Phobos schon nahe des Roche Radius ist, würde der Mond allerdings vor dem Aufschlag höchstwahrscheinlich zerbrechen. Das hast Du ja auch schon geschrieben. Wie gesagt sind das alles nur theoretische Überlegungen, aber dazu braucht man eigentlich keine Veröffentlichungen

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Also das ist jetzt mindestens so dahergesagt, wie du es dem Lesch unterstellst? Die Monde sind sehr klein und haben jetzt schon extrem tiefe Umlaufbahnen. Ob da wirklich stark genuge Gezeitenkräfte auftreten können, halte ich für höchst fraglich.
Nein, ist nicht dahergesagt, so wie Lesch's angebliche Warnung vor dem Mars Geoforming, sondern ist eine wissenschaftliche Theorie, über die es Veröffentlichungen gibt.

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pok

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Warum angeblich? Wenn man wirklich eine dichtere Atmosphäre auf dem Mars schaffen könnte, was ich für unmöglich halte, dann würde die bis in die Phobos-Bahn reichen und ihn mit der Zeit abbremsen. Da der Orbit von Phobos schon nahe des Roche Radius ist, würde der Mond allerdings vor dem Aufschlag höchstwahrscheinlich zerbrechen. Das hast Du ja auch schon geschrieben. Wie gesagt sind das alles nur theoretische Überlegungen, aber dazu braucht man eigentlich keine Veröffentlichungen

C80
Wird er, innerhalb von etwa 50 Millionen Jahren, das hat aber nichts mit der Atmosphäre zu tun, sondern passiert schon jetzt, da er sich jedes Jahr 1.8 m an den Mars annähert. Darüber gibt es Veröffentlichungen.

Ob er dann abstürzt oder einen Ring erzeugt, der dann langsam abstürzt, ist nicht ganz klar.

Deimos hingegen wird sich so wie der Erdmond immer weiter vom Mars entfernen.


 
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Hat Prof. Lesch gesagt, in welchen Zeitraum, nach dem Terraforming die Monde runterkommen? 14 Tage oder 100.000 Jahre?

Davon abgesehen, nehme ich nicht jede im Fernsehen von Hrn. Prof. gemachte Äußerung ernst. Er macht eine leichte und unterhaltsame Fernsehshow, kein akademische Vorlesung. Das sollte man bei seinen Aussagen beachten. Und Mars-staubtrockene Themen einem breiteren Publikum rüberzubringen will auch gekonnt sein.

Das ganze wurde in anderen Foren schon vor 4 Jahren debattiert. Die Monde sollen in ein paar Mio. Jahren sowieso runterkommen. Dort wird von "könnte" geschrieben. So what :)
 
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atlantic

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bis da wirklich mal Menschen auf´m Mars länger rumspazieren oder sogar leben, sind wir hier schwafelnden schon längst Geschichte:ufo:
 

alois

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Dann gäbe es auf dem Mars Außerirdische, also aus marsianischer Sicht. :biggrin:
 

Sczepanski

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ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob es sich nicht doch um die gleiche "Entdeckung" handelt; oben geht es um den neu entdeckte Planet namens Gliese 12b.
Beim unteren Link wird auf einen schon länger bekannten Planeten LHS-1140 b verwiesen:
Zweite Erde entdeckt? Forscher vermuten Doppelgänger unseres Planeten (msn.com)
Mittlerweile sind über sieben Jahre vergangen, seit Forschende im Sternbild Cetus (Walfisch) den Exoplaneten LHS 1140 b entdeckt haben.
...
Der hohe Stickstoffgehalt der Atmosphäre könnte darauf hinweisen, dass LHS 1140 b über flüssiges Wasser verfüge, erklärten die Forschenden weiter. Ihre Entdeckung spreche für ein Wasserwelt/Schneeball-Szenario.
....
„Von allen derzeit bekannten gemäßigten Exoplaneten könnte LHS 1140 b unsere beste Chance sein, eines Tages indirekt flüssiges Wasser auf der Oberfläche einer fremden Welt jenseits unseres Sonnensystems nachzuweisen“, ....
Alles in allem aber - die Wahrscheinlichkeit für die Entdeckung von außerirdischem Leben nimmt rasant zu.
 
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alois

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Anders herum. Die Entdeckung von Planeten wo außerirdisches Leben möglich sein könnte nimmt rasant zu. Inzwischen sind es mehrere Tausend und die Presse zupft sich eines davon heraus um das Sommerloch zu füllen. Es interessiert inzwischen gar nicht mehr wie viele man noch entdeckt, außer der yellow press. Interessant wird es erst, wenn man durch ein irgend wie geartetes Verfahren das Vorhandensein von Leben nachweisen kann.
 

Sczepanski

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Die Entdeckung von Planeten wo außerirdisches Leben möglich sein könnte nimmt rasant zu.
Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass dort Leben existieren könnte - welcher Art auch immer. Ich tendiere da eher zum belgische Zellbiologe Prof. Christian De Duve, der 1974 den Nobelpreis für Physiologie erhalten hat (Zitat).
“Wenn Leben auf natürliche Weise entstanden ist, was die einzige wissenschaftlich zugängliche Annahme darstellt, dann muß sich sein Ursprung chemisch erklären lassen”
(und damit wiederholbar sein) sowie mit Prof. Norman R. Pace von der University of California in Berkeley:
“Es geht vielleicht gar nicht darum, wie wahrscheinlich die Entstehung des Lebens ist, sondern wie wahrscheinlich es ist, daß Leben, das einmal entstanden ist, überlebt und seinen Planeten zu dominieren beginnt.”
 
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