Moin!
Vielen Dank, das sind sehr interessante Diagramme!
Bezüglich des Kühlerdruckes: Dieser war ja kein Selbstzweck, sondern es ging darum, durch eine Erhöhung des Drucks die zulässige Kühlstofftemperatur zu erhöhen. Bei höherem Druck war eine größere Erwärmung des Kühlmittels ohne Bildung von Dampfblasen möglich, die sich an den heißesten Wandstellen im Motorblock bilden konnten. Da Dampf kaum Wärme abführt, hätte das zur Überhitzung dieser Wandstellen und letztendlich zum Versagen des Motors führen können.
Wenn ich Calum Douglas richtig verstehe, hätte für die Einführung einer Heißkühlung nicht nur ein anderer Kühler verwendet werden müssen, sondern auch die Motoren selbst hätten eine neue Kühlwasserführung im Motorblock bekommen müssen, um die lokale Bildung von Dampfblasen zu verhindern. Das war keine einfache Aufgabe, da die Lage der heißen Stellen nicht offensichtlich war.
(Die Wärmeabgabe des Kühlers an die Außenluft wächst mit der Temperaturdifferenz zwischen Kühlmittel und Außenluft, daher der Wunsch nach höheren Kühlmitteltemperaturen.)
Tschüs!
Henning (HoHun)
Hi Henning!
Hmmm..ich dachte mir hab'n schon in andere Thema "109F mit 601Q" dieses durchgekaut...isch meine nach Deine Anfrage hab isch doch diesen Dokus rüber geschickt, oder täusche isch mich hier?
Was Calum schreibt weiß isch ehrlich gesagt nüscht und mehr noch- interessiert mich nicht....isch gebe mein Geld lieber für original Unterlagen aus als sie in Sand zu setzen,nÖ...und zwar bei allen Respekt zu diesen allen Schreiber...ehrlich gedacht mein Moto kennst Du ja schon von frühe -
Geld gibst nur für Original aus, alles andere kann mir GERNE gestohlen bleiben!
Außerdem, das war ja nur als Beispiel was Lockheed über 109 sein Kühler bzw. anderen eingesetzten Rohstoffen fragte...oder verstehe isch jetzt was falsch?
Gruß.
Natürlich hat man den Stahl genommen der am günstigsten für den Einsatzzweck war. Günstig heisst dabei nicht nur Finanziell. Auf jeden fall sind Messinghülsen das was besser funktioniert und damit bis heute das was am meisten verwendet wird. Aber ja natürlich sind Stahlhülsen auch vom Materialwert her Billiger. Ist halt so das die meisten "Sparstoffe" ach gleichzeitig relativ teure Rohstoffe sind selbst wenn die Versorgung sichergestellt ist.
---
Schön das du jetzt auch die zweite Seite des Dokumentes Postest die klar zeigt auf wie viel mehr Kupfer Großbritanien direkt oder Indirekt zugreifen konnte.
Das Schlüsselwort lautet- NUR und NUR WEGEN FINANZIELLE LAGE DES 3 REICHES! Da angenommen wäre keine Polandfeldzug, wäre 3Reich spätestens nach 1 Jahr nicht mehr existierte
da pleite kam weil hochverschuldet war.
Wenn man jetzt generell über Munition spricht, Stahlhülsen bitten wegen mehr Pulverladung bzw. damals neue eingeführte Pulver viel besseren Vo, sowie geringere Streuung erzielt,
als die aus Messing. Und Ja, wenn man in vielen Unterlagen liest, war diese Stahlhülseneinfuhr ein äußerst schwere Geburt, wenn man so sagen darf.
Nun, über sogenannte "Rohstoffknappheit" hab ich zurzeit nichts mehr zu sagen, außer was isch schon oben geschrieben habe - geht sucht den Link und sucht selbst dort, denn für sie
wird dies keiner machen! Isch hab's ja bei ersten klick gefunden...zwar für 1939, aber bin mir
FEST ÜBERZEUGT (nachdem isch da vieles gesehen hab) daß da auch für anderer Zeit gibt...
Aber wenn ihr zu mir kommt mit welchen Kritzeleien, dann bitte entweder mit Original oder Kopie davon. Alles anderes, (sage isch jetzt janz ehrlich) geht mir am A... vorbei.
Danke für IHRE Verständnis!
p.s. was isch aber lustig fand, der Speer schreib - kein Problem mit Rohstoff, sonder viel mehr mit Arbeitskraft, die anderen lesen dabei den Orwell weiter....krassssss
Gruß.