Das Foto vom Anfang dieses Threads habe ich mir inzwischen noch -zig mal angesehen und mir ist ein Detail aufgefallen, nämlich, daß dort die Tragflächen gerade erst montiert werden. Die Nahtstelle ist unmittelbar außerhalb der inneren Motorgondeln. Am liebsten würde ich mein Modell auch so darstellen, aber dann hingen die Tragflächen nur an dünnen Fäden, außerdem hätte ich die Landeklappen gleich am Anfang weglassen müssen, ich denke mal, da sie über die Trennstelle gehen, sind sie erst später eingebaut worden. So werde ich wohl das Dio zu einem späteren Zeitpunkt darstellen, als die Flügels schon an den stummeligen Innenflügeln dran waren. Um nochmal zu der Szene im Bild zurückzukommen, ich vermute, dass im Rumpf Seilwinden angebracht waren, die die Flügel langsam herangezogen haben, bis sie in Kontakt mit den inneren Flügelteilen waren und Bolzen o. ä. eingesetzt werden konnten.
Meinem Modell habe ich an den Nahtstellen stärkere Gravuren gezogen, vlt. fällt mir noch was ein, um die Szene im Dio gut wiederzugeben.
Die beiden roten Kringel zeigen die Lücken zwischen Innen- und Außenflügeln. Der rote Kringel unten läßt ahnen, wo der Flügel war, als es einen Regenschauer gab. Im hellblauen Kreis, da habe ich mal eine Frage an die Experten: Der "Ladebaum" wird ja wohl nach drehbar gewesen sein, und zwar so, daß sein unteres Ende immer den vertikalen Mast als Widerlager hat. Wie mag so ein Fuß ausgesehen haben?
Vlt. muss ich da mal einen alten Zimmerer fragen. Mein Vater war ein solcher, lebt aber leider nicht mehr.