Grimmi
Alien
Moderator
Aus der Geschichte:
Von den Anfängen der militärischen Fliegerei bis zum Ende des Jetflugbetriebes im Dezember 2005 war Dübendorf einer von den Hauptflugplätzen der Schweizer Luftwaffe. Das Ueberwachungsgeschwader, die Patrouille Suisse und auch die Fliegerstaffel 11 waren hier zuhause.
Aktuelle Entwicklungen
Der Militärflugplatz Dübendorf ist seit dem Jahr 2008 dem Flugplatzkommando Alpnach unterstellt.
Die Mitarbeitenden auf dem Militärflugplatz Dübendorf gewährleisten den Flugbetrieb sowie die anfallenden Reparatur- und Unterhaltsarbeiten an Helikoptern, Flächen- und Spezialflugzeugen.
Als eine weitere Organisationseinheit des Einsatzes Luftwaffe auf dem Flugplatz hat auch die Operationszentrale (Air Operations Center / AOC), die zentrale Führungs- und Schaltstelle für alle Luftwaffeneinsätze, ihr Domizil. Zum AOC gehören die Einsatzplanung, die Einsatzführung mit den Einsatzzentralen Luftverteidigung, Luftaufklärung und Lufttransporte, die Einsatzunterstützung mit den Fachdiensten, sowie die Nutzungssteuerung Flugzeuge (NSF).
m Rahmen der politischen und wirtschaftlichen Vorgaben des Gesamtprojekts Weiterentwicklung der Armee (WEA) hat das VBS ein neues Stationierungskonzept erarbeitet. Es legt fest, dass die Armee in Dübendorf mittelfristig nur noch eine Helikopterbasis betreiben und die Hauptpiste abgeben wird.
Am 3. September 2014 hat der Bundesrat beschlossen, den bisherigen Militärflugplatz Dübendorf als ziviles Flugfeld mit Bundesbasis weiter zu nutzen und auf einem bis 70 Hektaren grossen Teil des Areals die Errichtung eines Hub-Standortes für den nationalen Innovationspark durch den Kanton Zürich zu ermöglichen. Die Armee wird sich mittelfristig, d.h. frühestens ab 2022 auf eine Helibasis im nördlichen Arealteil beschränken, die Piste bei Bedarf jedoch noch mitbenützen können. Dieser Entscheid ermöglicht es, die drei Interessen des Bundes (militärische Aviatik, zivile Aviatik und Innovationspark) parallel weiterzuverfolgen und sukzessive zu realisieren. Zudem soll er sicherstellen, dass die grösste strategische Landreserve des Bundes für kommende Generationen erhalten bleibt.
Das künftige Flugfeld soll vor allem der Geschäftsfliegerei, der Leichtaviatik und für Werkflüge zur Verfügung stehen. Weiterhin stationiert bleiben die Armee und die Schweizerische Rettungsflugwacht REGA. Mit diesem Konzept ist ein wirtschaftlicher Betrieb ohne übermässige Belastung der dicht besiedelten Umgebung nach Auffassung des Bundes möglich. Die Planungs- und Bewilligungsphase für das zivile Flugfeld wird mehrere Jahre dauern. Währenddessen wird die Luftwaffe den Betrieb des Flugplatzes ‒ und damit auch denjenigen der Hauptpiste ‒ sicherstellen.
Daten zum Flugbetrieb
Helikopter, Leichtflugzeuge und Transportflugzeuge:
Normale Flugbetriebszeiten 08.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 17.00 Uhr (Landung ab 13.15)
Dämmerungs-/Nachtflug
Helikopter Oktober bis März durchgehend bis 22.00 Uhr Mittwoch und Donnerstag
April, Mai, August, September 20.30 - 23.00 Uhr Mittwoch, Reserve Donnerstag
Zielflug PC-9 18.00 - 22.00 Uhr Dienstag, Reserve Donnerstag
'Spotter'-Informationen:
- Offizielle Seite der Schweizer Luftwaffe für den Militärflugplatz Dübendorf
- Flieger- und Flabmuseum Dübendorf AIR FORCE CENTER - FF-Thread
- REGA-Basis auf dem Flugplatz (Rettungshelikopter)
- Webcam Greifensee in Blickrichtung DUB http://www.segelclub-scsg.ch/Kamera/greifensee2.jpg
KEIN Flugbetrieb
Samstag/Sonntag
Touristische Informationen:
- Stadt Dübendorf
Links zu FF-Beiträgen:
- 30 Jahre Ju-Air 2012
- Jubiläum 75 Jahre Fliegerabwehrtruppen (Flab) in Dübendorf, 24/25 Juni 2011
- Abschied Jetflugbetrieb Dübendorf 2005
- ELITE 2005 mit finnischen Hornets in Dübendorf
- Abschied Mirage in Dübendorf - 17. Dezember 2003
- Die letzten Mirages von Meiringen
- MiG-29 in der Schweiz, 2002/2003
- Flugmeisterschaften 1984
- Flugmeisterschaften 1978
- Mirage III BS/DS
- Mirage III in der Schweizer Luftwaffe
Ein imposantes Lineup - Dübendorf, Mai 1951 (Kollektion LIFE)
Von den Anfängen der militärischen Fliegerei bis zum Ende des Jetflugbetriebes im Dezember 2005 war Dübendorf einer von den Hauptflugplätzen der Schweizer Luftwaffe. Das Ueberwachungsgeschwader, die Patrouille Suisse und auch die Fliegerstaffel 11 waren hier zuhause.
Aktuelle Entwicklungen
Der Militärflugplatz Dübendorf ist seit dem Jahr 2008 dem Flugplatzkommando Alpnach unterstellt.
Die Mitarbeitenden auf dem Militärflugplatz Dübendorf gewährleisten den Flugbetrieb sowie die anfallenden Reparatur- und Unterhaltsarbeiten an Helikoptern, Flächen- und Spezialflugzeugen.
Als eine weitere Organisationseinheit des Einsatzes Luftwaffe auf dem Flugplatz hat auch die Operationszentrale (Air Operations Center / AOC), die zentrale Führungs- und Schaltstelle für alle Luftwaffeneinsätze, ihr Domizil. Zum AOC gehören die Einsatzplanung, die Einsatzführung mit den Einsatzzentralen Luftverteidigung, Luftaufklärung und Lufttransporte, die Einsatzunterstützung mit den Fachdiensten, sowie die Nutzungssteuerung Flugzeuge (NSF).
m Rahmen der politischen und wirtschaftlichen Vorgaben des Gesamtprojekts Weiterentwicklung der Armee (WEA) hat das VBS ein neues Stationierungskonzept erarbeitet. Es legt fest, dass die Armee in Dübendorf mittelfristig nur noch eine Helikopterbasis betreiben und die Hauptpiste abgeben wird.
Am 3. September 2014 hat der Bundesrat beschlossen, den bisherigen Militärflugplatz Dübendorf als ziviles Flugfeld mit Bundesbasis weiter zu nutzen und auf einem bis 70 Hektaren grossen Teil des Areals die Errichtung eines Hub-Standortes für den nationalen Innovationspark durch den Kanton Zürich zu ermöglichen. Die Armee wird sich mittelfristig, d.h. frühestens ab 2022 auf eine Helibasis im nördlichen Arealteil beschränken, die Piste bei Bedarf jedoch noch mitbenützen können. Dieser Entscheid ermöglicht es, die drei Interessen des Bundes (militärische Aviatik, zivile Aviatik und Innovationspark) parallel weiterzuverfolgen und sukzessive zu realisieren. Zudem soll er sicherstellen, dass die grösste strategische Landreserve des Bundes für kommende Generationen erhalten bleibt.
Das künftige Flugfeld soll vor allem der Geschäftsfliegerei, der Leichtaviatik und für Werkflüge zur Verfügung stehen. Weiterhin stationiert bleiben die Armee und die Schweizerische Rettungsflugwacht REGA. Mit diesem Konzept ist ein wirtschaftlicher Betrieb ohne übermässige Belastung der dicht besiedelten Umgebung nach Auffassung des Bundes möglich. Die Planungs- und Bewilligungsphase für das zivile Flugfeld wird mehrere Jahre dauern. Währenddessen wird die Luftwaffe den Betrieb des Flugplatzes ‒ und damit auch denjenigen der Hauptpiste ‒ sicherstellen.
Daten zum Flugbetrieb
Helikopter, Leichtflugzeuge und Transportflugzeuge:
Normale Flugbetriebszeiten 08.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 17.00 Uhr (Landung ab 13.15)
Dämmerungs-/Nachtflug
Helikopter Oktober bis März durchgehend bis 22.00 Uhr Mittwoch und Donnerstag
April, Mai, August, September 20.30 - 23.00 Uhr Mittwoch, Reserve Donnerstag
Zielflug PC-9 18.00 - 22.00 Uhr Dienstag, Reserve Donnerstag
'Spotter'-Informationen:
- Offizielle Seite der Schweizer Luftwaffe für den Militärflugplatz Dübendorf
- Flieger- und Flabmuseum Dübendorf AIR FORCE CENTER - FF-Thread
- REGA-Basis auf dem Flugplatz (Rettungshelikopter)
- Webcam Dübendorf Swiss Webcams — Wetter Webcam Dübendorf. Dübendorf: Blick nach OstFunkfrequenzen/Pistenausrichtungen für LSMP
Altitude 1470ft*
Magnetic Deviation E0.1°*
RWY 11 APPR 106°*
RWY 29 APPR 286°*
Length 7726 x 1300 ASP*
INFO FREQ1 138.05 M FREQ2 268.625 M*
TWR FREQ1 128.475 M FREQ2 358.575 M*
- Webcam Greifensee in Blickrichtung DUB http://www.segelclub-scsg.ch/Kamera/greifensee2.jpg
KEIN Flugbetrieb
Samstag/Sonntag
Touristische Informationen:
- Stadt Dübendorf
Links zu FF-Beiträgen:
- 30 Jahre Ju-Air 2012
- Jubiläum 75 Jahre Fliegerabwehrtruppen (Flab) in Dübendorf, 24/25 Juni 2011
- Abschied Jetflugbetrieb Dübendorf 2005
- ELITE 2005 mit finnischen Hornets in Dübendorf
- Abschied Mirage in Dübendorf - 17. Dezember 2003
- Die letzten Mirages von Meiringen
- MiG-29 in der Schweiz, 2002/2003
- Flugmeisterschaften 1984
- Flugmeisterschaften 1978
- Mirage III BS/DS
- Mirage III in der Schweizer Luftwaffe
Ein imposantes Lineup - Dübendorf, Mai 1951 (Kollektion LIFE)
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