pok
Alien
Jetzt, wo dieses unterhaltsame Drama zum Ende kommt, möchte ich den Fanboys und auch Daniel Wiegand, der ja gleich nach dem Studium in sein eigenes Unternehmen gewechselt hat und deswegen keine Erfahrung mit echter Entwicklungsarbeit hat, gerne erklären, was in den letzten Jahren schiefgegangen ist. Na ja ist es ja vielleicht gar nicht denn weder ist er arm dadurch geworden, noch glaube ich, dass er selber an die Vision geglaubt hat.
Üblicherweise startet man mit einer Bedarfsanalyse. Was Lilium anfangs (kleiner Privathubschrauber) und dann später (siebensitziger Hubschrauber) bauen wollte hat einen sehr begrenzten Markt, selbst wenn, was ja nicht stimmt, ein Neueinsteiger am Markt, günstiger produzieren kann und die Unterhaltskosten geringer sind.
Dann muss man ein Lastenheft erstellen und nach einer Marktanalyse und einer von Experten festgelegten Auswahl an Konzepten, das mit dem größten Nutzen und den geringsten Risiken auswählen. Nur weil man glaubt eine tolle Idee zu haben, sollte man diese Phase ergebnisoffen durchführen. Kommt man zum Schluss, das man etwas nicht bauen und betreiben kann, so muss man das Projekt einstellen. Das ist kein Beinbruch und passiert in der Industrie häufiger, als das ein Projekt in die Serie geht.
Wenn man ein Projekt gestartet hat, so muss man permanent seine Zeit und Kostenpläne gegen die Realität vergleichen und rechtzeitig gegensteuern, was auch heißen kann die Investitionen zu reduzieren, umzuschichten oder das Projekt beenden.
Die PR-Abteilung eines Unternehmens darf zwar Fortschritte kommunizieren und gerenderte Bilder an die Presse geben, muss aber auch in der Lage sein auf fundierte Kritik eine bessere Antwort zu haben, als die, das die Kritik falsch ist, aber alle Daten, die das widerlegen, leider geheim sind.
Vielleicht hilft es ja in einigen Jahren einen dritten Anlauf des Cargolifter=Lilium Dramas zu verhindern, denn langfristig beschädigt das den Ruf Deutschlands und seiner Ingenieure.
Üblicherweise startet man mit einer Bedarfsanalyse. Was Lilium anfangs (kleiner Privathubschrauber) und dann später (siebensitziger Hubschrauber) bauen wollte hat einen sehr begrenzten Markt, selbst wenn, was ja nicht stimmt, ein Neueinsteiger am Markt, günstiger produzieren kann und die Unterhaltskosten geringer sind.
Dann muss man ein Lastenheft erstellen und nach einer Marktanalyse und einer von Experten festgelegten Auswahl an Konzepten, das mit dem größten Nutzen und den geringsten Risiken auswählen. Nur weil man glaubt eine tolle Idee zu haben, sollte man diese Phase ergebnisoffen durchführen. Kommt man zum Schluss, das man etwas nicht bauen und betreiben kann, so muss man das Projekt einstellen. Das ist kein Beinbruch und passiert in der Industrie häufiger, als das ein Projekt in die Serie geht.
Wenn man ein Projekt gestartet hat, so muss man permanent seine Zeit und Kostenpläne gegen die Realität vergleichen und rechtzeitig gegensteuern, was auch heißen kann die Investitionen zu reduzieren, umzuschichten oder das Projekt beenden.
Die PR-Abteilung eines Unternehmens darf zwar Fortschritte kommunizieren und gerenderte Bilder an die Presse geben, muss aber auch in der Lage sein auf fundierte Kritik eine bessere Antwort zu haben, als die, das die Kritik falsch ist, aber alle Daten, die das widerlegen, leider geheim sind.
Vielleicht hilft es ja in einigen Jahren einen dritten Anlauf des Cargolifter=Lilium Dramas zu verhindern, denn langfristig beschädigt das den Ruf Deutschlands und seiner Ingenieure.