NEUES BUCH: "Todesflug EL AL 1862 - die Katastrophe von Amsterdam"

[pok]

Das denke ich auch, denn solche Gerüchte über Erkrankungen von Einsatzkräften gibt es ja öfters, so auch nach dem A-10 Absturz in Remscheid sowie nach dem 11. September 2001 in New York City.

 

[HuPa]

Das denke ich auch, denn solche Gerüchte über Erkrankungen von Einsatzkräften gibt es ja öfters, so auch nach dem A-10 Absturz in Remscheid sowie nach dem 11. September 2001 in New York City.

Servus Pok, wir reden hier NICHT über GERÜCHTE, sondern über von Ärzten dokumentierte manifestierte seltsame Krankheitsbilder, die nachweislich bei Einsatzkräften und Anwohnern der Unglücksstelle in Amsterdam unabhängig voneinander aufgetreten sind.

In New York (9/11) ist das Problem ebenfalls evident und mittlerweile auch anerkannt - wegen der vielen Schadstoffe, die durch den Einsturz der Twin Towers freigesetzt wurden.

Herzliche Grüße

 

[pok]

Genauso wie Brustkrebs beim Wachbataillon der Bundeswehr und angebliche Folgen von Glyphosat bei mexikanischen Wanderarbeitern gibt es aber hat keinen kausalen Zusammenhang oder wissenschaftliche Beweise, weswegen es Gerüchte sind. Man kann als Außenstehender oder auch als Betroffener dran glauben oder halt auch nicht. Wenn ich ein Buch darüber schreiben und verkaufen wollte, würde ich auch dran glauben, oder zumindest so tun, als ob ich dran glaube.

 

[HuPa]

@pok

Ich kann nur für 9/11 und den EL AL Absturz sprechen, weil ich mich mit beiden Dingen jahrelang beruflich befasst habe und es sind definitiv keine GERÜCHTE. Bei 9/11 ist ganz klar der Kausalzusammenhang zwischen den freigesetzten Chemikalien durch den Einsturz des WTC und der Erkrankungen anerkannt, das ist einhellige medizinische Fachmeinung der lokalen Experten.

Und auch in Amsterdam ist es kein Gerücht, sondern ein medizinisches Faktum, dass sowohl Anrainer als auch Einsatzkräfte relativ kurz nach dem Unglück völlig unabhängig voneinander mit teils sehr ähnlichen Symptomen erkrankten. Es ist auch dokumentiert, dass ein lokaler Arzt nach dem Unglück deutlich erhöhte Missbildungen bei Babys feststelle - kein Gerücht, sondern statistisch evidente Fakten.

Was sich natürlich NICHT mit Sicherheit sagen lässt, was der Auslöser war. Waren es die Chemikalien der Ladung des Flugzeugs oder die Chemikalien im Staub des zerstörten Gebäudes? Man weiß es nicht und wird es nie wissen.

Ebenso Fakt ist jedoch, dass es nach anderen ähnlichen Unglücken wie zB dem Absturz der Pan Am über Lockerbie (darüber habe ich auch ein Buch geschrieben) KEINE Häufung von seltsamen Krankheitsfällen oder Missbildungen bei Neugeborenen gab.

Man kann über mögliche Ursachen diskutieren (was ja Experten und Mediziner auch tun) aber faktisch nachgewiesene und statistisch erfasste Krankheitsfälle sind Realität und KEIN Gerücht. :-)

Wie gesagt, ich kann nur für 9/11 und EL AL 1862 sprechen mit den beiden anderen Themen habe ich mich nie befasst.

Ganz generell lässt sich aber sagen: Wenn jemand mitunter tagelang mit tausenden chemischen Stoffen belasteten Staub einatmet (wie im Fall von EL AL 1862 oder 9/11) ist das in keinem Fall gesund, egal ob sich nachher bei den Betroffenen tatsächlich ein Krankheitsbild manifestiert oder nicht.

Herzliche Grüße

HuPa

 

[alois]

Die Beteiligten von 9/11 werden nach einiger gewissen Inkubationszeit von rund 30 Jahren noch ganz andere Probleme bekommen. Durch das frei gesetzte Asbest dürfte es zu einer signifikanten Erhöhung von Lungenkrebs kommen. Die Mengen Staub die damals eingeatmet wurden werden nicht spurlos vorbei gehen. Da aber viele wahrscheinlich über alle Winde zerstreut sind, dürfte eine systematische Erfassung schwierig werden bis kaum noch möglich.