Schnellverkehrsflugzeug Heinkel He 70 „Blitz“, Revell und ICM 1:72

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Alien
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Da auch die Cockpithaube und die seitliche Einstiegstür zum Cockpit später offen sein sollen, braucht der Navigator/Funker hinter dem Pilotensitz einen Arbeitsplatz mit etwas Werkzeug:



Von Gabriel Stern geleitet, spendiere ich ihm den zweiten Integralsitz aus dem Bausatz, was aber keinen Sinn macht, denn der würde ihn beim Arbeiten stören.



Also bekommt er doch bloß den Hocker aus dem Bausatz, so wie die Bordschützen im Zweimann-Cockpit im Krieg.



Ich denke, das macht mehr Sinn:

 
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Kümmern wir uns ums Instrumentenbrett. Hier das, was der Bausatz vorsieht. Es ist aus transparentem PS und liegt hier auf dem Brandschott zum Motor, um zu sehen, wie gut es oben ins Cockpit passt.



In der vorangegangenen Beschaffungsphase habe ich auch dieses eduard-Ätzteilset für das Matchbox/Revell-Modell gekauft:



Das Instrumentenbrett daraus ist demnach für den ICM-Bausatz etwas zu breit:



Aber es würde nicht mal in den Revell-Bausatz passen, im Vergleich zu dem, was es dort gibt:

 
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Alien
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Ähnlich geht es mit der Cockpittür. Hier im Vergleich zu dem, was ich aus dem ICM-Bausatz herausgeschnitten (und an der geraden Seite etwas verlängert habe. Wie beim Matchbox-Modell ist nicht mal das Bullauge mitten in der Tür. Außerdem ist diese zu breit. Mein übliches Fazit, was Ätzteile angeht: Unnötig! Nicht mal die Sitzgurte für die Passagiere kann man guten Gewissens verwenden. Da wurden einfach Bauchgurte aus dem ersten Weltkrieg auf die Platine kopiert.



Die Innenstruktur der Cockpittür will ich zusammen mit Masken für die Kabinenfenster selber machen (Schneidplotter):



Sowohl mit Tamiya-Band als auch mit dickem Papier sind erstere nicht brauchbar:



Also werde ich ein Decal anfertigen:

 
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Friedarrr

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Alien
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Ich will nicht schadenfroh sein, aber das beruhigt mich. Bei mir funktioniert das Plotten auch nie!

Nimm mal das Tamiyatape, oder ein Washitape ... und kleb es auf eine Unterlage die dir als Schneidmatte dient.

Weiter kannst du mit dem Karton eh wenig anfangen, das sieht man das es ein Karton ist! Eine dünne Plastikplatte ~0,1mm z.B. von Evergreen auf Schneidmatte ist ein Versuch wert!!
 
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Alien
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Die Stege, die verwendet werden sollen, sind fürs Schneiden viel zu fein. Eigentlich müsste man Gussast nehmen, aber das erschien mir von vorneherein zu mühsam. Ich denke, Lüftlmalerei mit Decal wird die eleganteste Lösung.
 
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Gabriel schreibt, dass die Gläser einfach so in die Öffnungen schnappen. Das kann ich quasi bestätigen. Ich musste nur wenig versäubern und hatte keine Spalte hinterher. Trotzdem habe ich beidseitig mit Future geflutet, damit sie verkleben und mir später nicht plötzlich herausspringen oder in den Rumpf fallen.



Die finale Inneneinrichtung vor dem Zusammenbau:



Auch der prominente Hebel fürs Fahrwerk rechts von der Steuersäule ist Scratch und ätzteilfrei!



Beim Schließen des Rumpfes, muss ich lediglich unter dem Motor einen Spalt in Kauf nehmen:



Innen kann man ihn schon mal zukleben, damit die Spachtelmasse nicht reinfällt:



Auf dem Dach muss man ebenfalls ausgleichen:

 
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Hier ein Blick auf typische „Passstifte“ à la ICM und auf ein Stückchen Flügelholm, das in den Außenflügel soll. Wie schon geschrieben: ICM lässt uns basteln. Eine besondere Funktion hat das Teilchen nicht. Höchstens als Abstandhalter für die Oberschale. Auf die „Passstifte“ muss man beim Entgraten besonders achten. Sie sind leicht mit Resten der Angüsse zu verwechseln.



Deckel drauf, Affe tot!

 
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Schnellverkehrsflugzeug Heinkel He 70 „Blitz“, Revell und ICM 1:72

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