WB2024BB - Sikorsky CH-53G und GS, Revell 1:48

[Norboo]

nach der Demaskierung erfolgt jetzt der Neuaufbau der Scheibenwischer. Die Wischerblätter sind aus 0,5mm quadratischen Stäbchen, die Arme aus 0,2 x 0,36mm Material, hochkant angebaut. Ein Arm kommt an die Innenseite der Wischermotorwelle, die ich vorher ja eingesetzt hatte, der andere an die Außenseite. Nach dem Trocknen werden sie lackiert und die Gummiabdeckungen an den Enden rotbraun bemalt.

 

[Norboo]

So in etwa. Die Optik der Sensoren habe ich mit einem dunklen Blau verziert. Für die Lüftungsgitter gibt es Decals, ich habe es vorgezogen, stark verdünnte Farbe in die Struktur laufen zu lassen. Ergänzt sind hier auch schon Ice Detection Pin und Outside Air Temperature Sensor. Wer es denn erkennt. Aber ich weiß, dass sie da sind.

 

[Norboo]

Die Version CH-53GA hat ja einige Modernisierungen erfahren. Das umfasst auch so kleine Dinge wie die position lights. Vorher waren sie ziemlich groß an der vorderen Ecke der Sponsons zu finden, jetzt sind sie etwas nach hinten an die Seite gewandert und viel kleiner, wahrscheinlich mit LED Technik. Revell hat dieses Detail übersehen, obwohl sie sonst sehr gut recherchiert haben, was dien neuen Teile angeht.
wie stellt man jetzt so kleine Leuchten her?

Ich habe einen gezogenen Gussast gebogen und dann ein Segment abgeschnitten, bemalt und angeklebt.

 

[Norboo]

Wenn ich mir jetzt diese Fotos ansehe, dann frage ich mich: Wie konnte ich diesen Fehler die ganze Zeit übersehen oder akzeptieren?
Die kleine gravierte Klappe und dieses quadratische Teil gibt es bei deutschen CH-53 nicht. Also, hilft ja nichts, wenn ich es jetzt nicht ändere, werde ich mich immer darüber ärgern. Also: spachteln, schleifen und neu lackieren.

 

[Norboo]

Zwei mal spachteln und zwei Mal schleifen und lackieren später. Bei der Gelegenheit habe ich auch noch das runde Bauteil ergänzt. Der Zweck ist mir nicht bekannt, wer kann da helfen? @Deichwart ? Zum Vergleich auch nochmal das alte Positionslicht der G/GS/GE.

 

[Norboo]

Obwohl noch einige Decals übrig sind, betrachte ich das Thema jetzt als abgeschlossen.

 

[Norboo]

Die meisten der vielen neuen Antennen habe ich schon angebracht. Nur die große "Wäscheleine", die HF-Antenne, habe ich noch aufgespart, um Bruch zu vermeiden, wenn man noch soviel hantieren muss.

 

[Norboo]

Auch an der Rumpfunterseite hat sich Einiges getan. Im Original ist die bügelformige FM-Homingantenne verschwunden, ebenso wie die ILS Localizer Antenne am hinteren Rumpf. ILS gibt es noch, es könnte die hintere Antenne mit den zwei Stäben sein, die diese Funktion übernommen hat. Ich habe leider kein Handbuch der GA, wer hat mehr Informationen?
Die tropfenförmige weiße Antenne muss man selber anfertigen und die anderen Positionen sollte man anhand von Fotos verifizieren, hier stimmt die ansonsten gute Bauanleitung nicht. Die verschiedenen Lande- und Suchscheinwerfer sind mit Decals dargestellt, was für mich ausreichend ist.

 

[Deichwart]

Zwei mal spachteln und zwei Mal schleifen und lackieren später. Bei der Gelegenheit habe ich auch noch das runde Bauteil ergänzt. Der Zweck ist mir nicht bekannt, wer kann da helfen? @Deichwart ? Zum Vergleich auch nochmal das alte Positionslicht der G/GS/GE.

Das runde Teil wäre bei der Verwendung von Außenzusatztanks der Dump-Anschluss gewesen.
Siehe CH-53GS

 

[Norboo]

Vielen Dank für die Erklärung!

Nach der Versiegelung der Decals mit "Klear", einem englischen "Future", kann jetzt die Verschmutzung losgehen. Besonders hinter den Triebwerken bleibt nichts lange sauber. Ich benutze gerne die gute alte Pastellkreide, mit dem Pinsel aufgetragen. Besonders das Kennzeichen sticht viel zu stark hervor. Eventuell muss ich wohl mit stark verdünnter schwarzer Farbe drübernebeln.

 

[Norboo]

Es ist Zeit, sich mit dem Rotor zu befassen. Die GA und GS bekommen Blätter mit Titanholm. Diese sind komplett schwarz lackiert und mit weißen Hebezeugmarkierungen versehen. Schwarz lackiere ich sie natürlich nicht, sondern anthrazitfarben, also etwas aufgehellt. Revell gibt in der Bauanleitung an, vorne durchgängig eine alufarbene Kante zu lackieren. Im Original gibt es einen alufarbenen Erosionsschutzstreifen, der im Modell von der Blattspitze gemessen 57mm lang ist, 1mm breit und sich zur Blattwurzel verjüngt. Das Ganze 12x für GA und GS. Ich habe mir eine Schablone ausgedruckt, die das Anbringen der Markierungen erleichtert.

 

[Norboo]

Mit der CH-53G 85+00 geht es auch weiter. Die schon bekannten Bauschritte waren das Lackieren der Inneneinrichtung. Eigentlich ist es ja nur ein Laderaumboden. Deswegen kommt die Rampe auf "level", so dass man kaum etwas sehen kann. Dann konnten die Fenster von innen angebracht werden. das passt alles wunderbar, was man von allen anderen Teilen nicht behaupten kann. Nach der ersten Grundierung und den erforderlichen Spachtel- und Schleifarbeiten sieht man hier deutlich, was alles nicht gepasst hat.