WB2024BB - Sikorsky CH-53G und GS, Revell 1:48

Diskutiere WB2024BB - Sikorsky CH-53G und GS, Revell 1:48 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2024 - Drehflügler; Dann geht es weiter mit der Bearbeitung des Rotorkopfes. Er wirkt auf gebauten Modellen für mich immer viel zu hoch, besonders im oberen Teil...
Norboo

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Dann geht es weiter mit der Bearbeitung des Rotorkopfes. Er wirkt auf gebauten Modellen für mich immer viel zu hoch, besonders im oberen Teil. Folgerichtig werde ich im oberen Bereich 2 mm kürzen. Dazu säge ich die Nippel an den Rotorblättern ab. Diese laufen konisch zu und der obere Bereich passt in die Rotorkopfabdeckung. Wenn sie dort festsitzen, kann ich gut 2 mm absägen. Das Gleiche gilt für die mittlere Röhre.

 
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Eigentlich hatte ich nicht vor, das Overhead panel nachzubilden, wie ich es bei der 84+75 gemacht hatte. (siehe Rollout: (1) Sikorsky CH-53G 84+75 HFlgRgt 15, Revell 1:48 (flugzeugforum.de)
Aber dann war mir der ganze Bereich dann doch zu leer und ich habe aus ein paar Teilen etwas zusammengebaut:

 
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Mit gezogenem Gussast habe ich die Triebwerksbedienhebel, die Fuel Shut off valves und den APP start lever nachgebildet. Die Bombe stammt von einem britischen Tornado und wird zersägt, um den Throttle quadranten darzustellen.



Mit Farbe versehen und an Ort und Stelle sieht es dann so aus:



Ja, wenn Eduard Brassin das gemacht hätte, sähe es professioneller aus, ich weiß. Mein Ehrgeiz war etwas gebremst, weil man später nur mit einigen körperlichen Verrenkungen das hier sehen kann und dafür reicht es mir.



 
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Das Instrumentenbrett der CH-53GA ist montiert und der Raum zwischen Rückseite und Bugverkleidung mit Kabelgewirr aufgefüllt.
Zu spät ist aufgefallen, dass es bei dieser Variante ein Problem gibt. Revell hat ein detailliertes Teil für die Mittelkonsole beigelegt, das man auf das vorhandene glatte aufkleben soll. Darauf wird das Instrumentenbrett gesetzt, was dazu führt, dass selbiges jetzt viel zu hoch steht. Das Instrumenbrett habe ich wieder gelöst und unten etwa flacher gefeilt und das Problem etwas abgeschwächt. Wer also die Variante bauen möchte. sollte die vorhandene Mittelkonsole heraussägen und die Höhe kürzen oder auf das neue Teil verzichten. man sieht sowieso nichts davon.

 
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Die Sitze sind inzwischen komplett mit Gurten versehen und eingesetzt. Im Original wäre der Durchgang zwischen den Sitzen zu eng, aber das kann man im Modell schlecht oder gar nicht verbessern.



Eine Probepassung der Klarsichtteile machte die Montage von Führungsteilen notwendig, damit die Außenseite fluchtend anliegt.

 
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Nach dem Trocknen habe ich die Cockpitverglasung montiert. Vorher sollte ein Loch für den Outside Air Temperature Fühler gebohrt werden.


Und auf rechten Seite den Pin für die Ice Detection Anlage. Dieser Pin wird in Schwingung versetzt, die sich bei Eisansatz verändert, was als Alarm angezeigt wird.
Die Bohrung hätte ich auch vor dem Ankleben machen sollen. Jetzt besteht das Risiko, dass Bohrspäne im Inneren sind.



Jetzt habe ich schon die Fugen verspachtelt, was zu diesem vielfarbigen Anblick führt.

 
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Deichwart

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Ich bin absolut begeistert von dem Bau und der Liebe zum Detail. Frage mich ja immer, warum die Hersteller von Sets so offensichtliche Fehler machen.


Eine kleine Anmerkung:
Der Detektor für die Meldung Eisbildung (Ice Detection Sensor) befindet sich im Einlass der Heizung.
Der kleine Stab oberhalb de Cockpits ist nur eine kleine Stange, an der die Lfz-Führer optisch sehen sollen, ob sich Eis bildet.
 
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Am Bug wartet eine Menge Arbeit, die ich heute allerdings gut erledigen konnte. Die GA weist vorne ein paar Änderungen zu den anderen Versionen auf. Hier sieht man die nötigen Spachtelarbeiten zum Einpassen des Glasteils. Ebenso erkennbar die alten Lüftungsgitter, die zugespachtelt werden müssen, weil sie bei GA versetzt worden sind.

 
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Die neuen Lüftungsgitter sind als neue Teile auf dem zusätzlichen Gussast zu finden. Schön gemacht, aber etwas zu dick. Ich habe sie mit einer gewölbten Schlüsselfeile dünner gefeilt, von 0,45 mm auf 0,2 mm. Zusätzlich gibt es Decals für die Darstellung der Gitter.

 
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Die ILS Glide Slope Antenne ist vom Bug auf die Unterseite des Rumpfes verlegt worden. Die Technik ist da auch etwas fortgeschritten. Hier die Antenne, wie sie bei den alten Versionen und auch bei der UH-1D am Bug zu finden ist.



Bei der GA ist nur noch die Halterung da.

 
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Hier jetzt alles in Position zusammen mit den neuen Radar Warnern oder Lasersensoren. Ich weiß nicht genau, was es ist.
Ebenso habe ich Löcher für die Scheibenwischerantriebe gebohrt und mit kleinen Stiften ( 1,0 mm) versehen.

 
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So, in mühevoller Kleinarbeit habe ich jetzt den Dreifarbentarnanstrich der GA fertig gestellt. Das ging mir gar nicht einfach von der Hand und ich brauchte ein bisschen aufmunternde Motivation von Modellbaufreunden. Zuerst hatte ich mir Masken ausgeschnitten, was mir aber sehr umständlich vorkam. Dann bekam ich den Hinweis, es doch mal mit in "Würstchen" gerollter Knetmasse versuchen. Das klappte etwas besser, weil jetzt die Ränder nicht mehr so scharfkantig wraen. Dann fragte jemand, warum ich es nicht einfach freihändig versuchen wollte. Dazu packte ich meine bislang verwendete Chinabilligpistole beiseite und holte meine Evolution von Harder und Steenbeck hervor, mit der dann nach einiger Übung und mit dem richtigen Verdünnungsgrad, dem richtigen Druck und dem passenden Abstand für mich akzeptable Ergebnisse gelangen. Hier ein Eindruck mit den beteiligten Farben.

 
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Der Heckrotor wurde mit der österreichischen Flagge verziert. Bemerkenswert ist, dass bei allen Bausatzvarianten die Markierung komplett als Abziehbild vorgesehen ist, nur nicht bei der GA. Da liegt nur ein weißer Streifen bei, der aber sehr gut deckt. Die rote Fläche muss man selber spritzen. Kein großes Problem, aber die Frage bleibt offen: Warum? Bei der aktuellen Bausatzausgabe der G/GS liegt wieder der alte Decalbogen mit kompletter Markierung dabei.

 
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Knight o. t. Sky

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Hm, dann kann man die österreichische Flagge auch gleich komplett lackieren, oder?
 
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Die Bugfahrwerksklappe sieht im Original so aus (mein Foto):

das Bausatzteil ist viel zu dick und der senkrecht stehende Teil zu lang. Das Mindeste, was man machen sollte, ist , dieses Teil in der Höhe 2mm kürzen und unten eine dünne Leiste anbringen. Ich habe mich hier für einen kompletten Neubau entschieden. Alles natürlich dreimal.

 
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