Die Junkers K 43 kommt in einer kleinen Schachtel daher. Anders als bei anderen Herstellern, bei denen locker sechs Bausätze in einen Karton passen, ist der Karton von KORA schon fast zu knapp bemessen. Die Tragfläche geht diagonal gerade so hinein. Der geamte Inhalt ist in insgesamt sieben Plasiktüten verpackt, dabei sind Tragflächen und Rumpf eingeschweißt, der Rest befindet sich in wiederverschließbaren Beuteln. Falls ich mich nicht verzählt habe, sind es insgesamt 102 Teile, die verbaut werden wollen. Allerdings wandern die Räder in die Restekiste, da alle baubaren Maschinen mit Schwimmern unterwegs waren. Das Wellblech ist sehr schön und gleichmäßig nachgebildet. Sehr schön ist auch die Gestaltung der Rumpfinnenseiten. An den Rumpfteilen und an der Tragfläche befinden sich keine Angussblöcke mehr, was die Arbeit enorm erleichtert. Alle anderen zum Teil äußerst filigranen Teile befinden sich noch an kleinen Angussblöcken. An den kleinen Teile findet sich allerdings auch Grat bzw. Fischhaut, die sich aber sicher relativ leicht beseitigen lassen.