MX87
Space Cadet
Welche Art der Darstellung meinst du?
Was wurde wo gezeigt.Welche Art der Darstellung meinst du?
Ein Fotograf plappert Firmenwerbung nach, die er nicht versteht. Da gibt es einen Triebwerkshersteller namen "B&W" (Brat & Whitney?) und Privatjets namens "Predator" (Raubtier, ein Name für Kampfflugzeuge) statt "Praetor".Ein "extrem" ausführlicher Bericht, über die kc-390 und Embraer.
KC-390 der heiße Kandidat im Rennen um die "Hercules"-Nachfolge
klingt für mich wie Fehler die durch Autocorrect entstehen.Ein Fotograf plappert Firmenwerbung nach, die er nicht versteht. Da gibt es einen Triebwerkshersteller namen "B&W" (Brat & Whitney?) und Privatjets namens "Predator" (Raubtier, ein Name für Kampfflugzeuge) statt "Praetor".
Hat die Autokorrektur auch den ganzen von Embraer übernommenen Marketing-Bullshit in den Artikel geschrieben, der zum großen Teil nichts mit dem Thema KC-390 zu tun hat?klingt für mich wie Fehler die durch Autocorrect entstehen.
Anyway, in welchen expliziten Punkten siehst du da Firmenwerbung?
Edit: Es ist halt ein Artikel der von einer Medienveranstaltung von Embraer berichtet, eine solche Veranstaltung ist per se natürlich Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, aber an sich ja nichts negatives.
Wie so oft kommt es auf die Details an, die wir nicht erfahren. Wie muss bei den jeweiligen Typen ein solcher Einsatz vor- und nachbereitet werden? Welche Bahnlänge- und -vorbereitung wird benötigt?Übrigens:
Da von C-130 Verfechtern immer wieder behauptet wird, dass die KC-390 könnte de facto nur auf asphaltierten Landebahnen eingesetzt werden, hier zur Erinnerung das Video der Tests auf improvisierten Landebahnen - meines Wissens ist die Maschine für diese Art Landebahn mittlerweile auch zertifiziert.
ähnlich wie bei der C-17 scheint es also auch ohne Asphalt und Beton zu gehen.
hier ein kurzer Bericht mit den o.g. Angaben: Embraer C-390 mit 10000 Flugstunden in Brasilien (fliegerrevue.aero)Unterdessen hat die Flotte der brasilianischen Luftstreitkräfte die 10.000 Flugstunden-Marke überschritten und dabei eine Verfügbarkeitsrate von 80% sowie 99,7% "Mission Accomplishment" (würde ich als Missionserfüllungsquote übersetzen) erreicht. Beeindruckend für ein relativ neues Muster.
Es gibt auch wohl verschiedene Arten von "unpaved runways". Beim A400M war etwa ein Kriterium, dass man auch auf solchen Pisten rückwärts rollen konnte. Das wird mit zwei Turbofans gewiss nicht gehen. Nichtsdestotrotz, ich denke es ist eine gute Wahl und gibt kleineren Nationen Zugriff auf eine strategische Transportkapazität. Die NATO-Nationen haben ja noch irgendwie Zugriff auf die Pool-Flugzeuge. Österreich ist halt ganz allein.Übrigens:
Da von C-130 Verfechtern immer wieder behauptet wird, dass die KC-390 könnte de facto nur auf asphaltierten Landebahnen eingesetzt werden, hier zur Erinnerung das Video der Tests auf improvisierten Landebahnen - meines Wissens ist die Maschine für diese Art Landebahn mittlerweile auch zertifiziert.
Das ist sicherlich richtig. Doch der echte Kampfzonen-Einsatz bleibt die Ausnahme in der Nutzung dieser Maschine. Das Nutzlast-Reichweiten-Diagramm bietet zahlreiche Kompromisse, wenn es um die typische Nutzung als schnellen Transporter geht. Das inzwischen erreichte Niveau in Bezug auf das Ansprechverhaltens des Jet-Triebwerks minimiert die Vorteile des Prop-Triebwerks im unteren Geschwindigkeitsbereich.Schorsch is not.
Ich hab mir mal ein Daten von der E-190 angeschaut. Wenn Embraer deren Flügel nehmen will, so dimensioniert dies das gesamte Flugzeug, speziell das maximale Startgewicht und die Start-/Landeleistung. Die gegenwärtigen Triebwerke sind auch bereits am Ende der Fahnenstande angelangt (92% ihres maximalen Ratings).
Die E-190 hat etwa 20 Tonnen weniger MTOW als die Hercules, Flügelfläche ist etwa 45% geringer. Die maximale Zuladung der E-195 wird mit etwa 14-15t angegeben, so dass bis 19t noch ein gewisser Weg ist (immerhin plus 30%).
Wie auch immer Embraer die Sache dreht, man wird niemals das Flugzeug mit hoher Zuladung aus kleinen Plätzen rausfliegen können. Es wird ein Entweder-Oder Flugzeug werden, und die präsentierten Zahlen für Reichweite und Nutzlast sind Eckwerte eines wohl sehr merkwürdig aussehenden Nutzlast-Reichweite Diagrams.
Warum sollte das nicht gehen?!Es gibt auch wohl verschiedene Arten von "unpaved runways". Beim A400M war etwa ein Kriterium, dass man auch auf solchen Pisten rückwärts rollen konnte. Das wird mit zwei Turbofans gewiss nicht gehen. Nichtsdestotrotz, ich denke es ist eine gute Wahl und gibt kleineren Nationen Zugriff auf eine strategische Transportkapazität. Die NATO-Nationen haben ja noch irgendwie Zugriff auf die Pool-Flugzeuge. Österreich ist halt ganz allein.
Mensch Sens, da hast Du etwas 16 Jahre altes zitiert. Damals war noch nicht klar was die eigentlich bauen wollten. Recht behalten habe ich irgendwie, denn man hat ja nicht die E190 als Basis genommen (ob es je der Plan war ... wahrscheinlich nicht), sondern einen neuen 130sqm Flügel gebaut. Übrigens habe ich das damals auch als "Technologieprojekt" Richtung A320-Konkurrent gesehen. Mal sehen, die C-390 eignet sich sicherlich nicht als Basis für einen A320-Klasse Flieger, aber man hat gewiss viel gelernt.Das ist sicherlich richtig. Doch der echte Kampfzonen-Einsatz bleibt die Ausnahme in der Nutzung dieser Maschine. Das Nutzlast-Reichweiten-Diagramm bietet zahlreiche Kompromisse, wenn es um die typische Nutzung als schnellen Transporter geht. Das inzwischen erreichte Niveau in Bezug auf das Ansprechverhaltens des Jet-Triebwerks minimiert die Vorteile des Prop-Triebwerks im unteren Geschwindigkeitsbereich.
Na klar geht das. Auf einem hübsch gefegten Betonfeld kann man das machen. Auf einer sandigen Piste blase ich mir haufenweise Sand ins Triebwerk. Geht sicherlich einmal, vielleicht auch zweimal, danach kann ich aber erst mal die Motoren in Shop schicken. Beim Turboprop besteht dieses Problem nicht, oder in einem viel geringerem Maß.Warum sollte das nicht gehen?!
"Andererseits kann durch die Umlenkung des Schubstrahls nach vorne-oben eine voll beladene C-17 auf dem Boden in Rückwärtsfahrt eine 2-%-Steigung bewältigen."
Mag schon sein, aber auch ein Turboprop-Trw saugt den Mist an und nebenbei machst du dir noch die Propellerblätter kaputt. Metall kannst du wenigstens abschleifen und je nachdem weiterfliegen, mit den heutigen Composite-Propellern geht das auch nicht mehr.Auf einer sandigen Piste blase ich mir haufenweise Sand ins Triebwerk.