Scale&Paint Vienna 2024 - Ein Neuanfang!

Diskutiere Scale&Paint Vienna 2024 - Ein Neuanfang! im Ausstellungen Forum im Bereich Modellbau; Da gab es doch mal die beliebte GoMo, die die IPMS Austria im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zelebrierte. Dann kam Covid und - wie auch an...
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Da gab es doch mal die beliebte GoMo, die die IPMS Austria im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zelebrierte. Dann kam Covid und - wie auch an anderen Orten - eine völlig veränderte Kostenstruktur des Museums für die Zeit danach, was zur Einstellung der GoMo führte.
In Ried 2023 gab es die ersten Infos zu einem Neuanfang der Austellungstätigkeit der IPMS Austria unter dem neuen Titel "Scale & Paint Vienna". natürlich habe ich mich sofort dafür angemeldet. Es kam der Tischplan samt Nennungen der Händler und Aussteller, die zigte, dass die neue Ausstellung deutlich kompakter werden würde.



Vorbildlich die Unterstützung der Teilnehmer, denn Wien heißt in der Regel Parkplatzchaos und schließlich war ja für jeden eben alles neu: aber so waren alle Fragen beantwortet:



Klar, der Zugang ist ganz schön weit und wäre bei Sauwetter keine Freude gewesen - aber es gab Sonne bei auf - und Abbau. Die Zeiten waren auch neu: Aufbau am Samstag von 10 bis 14 Uhr, dann Publikumsverkehr bis 22 Uhr!
Deshalb war die wirklich herausragende Versorgung mit Getränken und waren Malzeiten willkommen, einen besseren Schweinsbraten hab ich noch nicht gefunden, schon gar nicht zu den Preisen: Wohltuend!

Der Name ist Programm: die Location in der VHS Liesing ist schon lange das Zuhause der Figurenmaler Vienna Painters und so kamm es zur partnerschaftliche Ausstellung mit der IPMS Austria, und das richtig gut funktioniert!
 
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Oliver Sartena ist bei der IPMS Austria wohl spezialisiert auf Airliner in 144 und hatte eine ganze Sammlung davon mitgebracht, von denen ich hier ein paar zeigen möchte:

Da war eine Junkers Ju 52 der ÖLAG. Der Kit ist wohl der von Revell. Oliver hat ihn in einem hellen Aluminium lackiert - alles sehr sauber gebaut und auch sonst alles bestens, lediglich ist ihm wohl auch nachträglich der Lack zu glänzend. Vielen wäre ein helles Grau mit Alu-Anteilen realistischer.



Besser passt diese Art der Lackierung für diese Vickers Viscount der Austrian Airlines, die mit ihren großen ovalen Fenstern immer noch überzeugt. Wer mal damit fliegen durfte, weiß was ich meine: leise, tolle Aussicht, bequem. Das bleibt im Gedächtnis! Der Bausatz kam vom Nachbartisch, Authentic Airliners - dazu kommen wir nachher.



Ebenfalls superleise und bequem in meiner Erinnerung war auch die Sud-Aviation Caravelle. Oliver hat sie für mich überzeugend gebaut und der tolle Kit von Authentic Airliners hilft dazu sicher auch.



Neben der Vickers VC-10 war die Ilyushin IL-62 eine der seltene Vertreter in der Langstrecke mit 4 Triebwerken im Heck. In den Farben von Tarom ist sie elegant und Oliver kann's eben: milder Satin-Glanz des Lacks, Decals wie auflackiert, das überzeugt.



Selten als Modell und auch eher selten verkauft war die Coronado von Convair. Das damals schnellste Verkehrsflugzeug mit den strömungsgünstigen Verkleidungen hinten an den Tragflächen wirkt außergewöhnlich, auch im Stand eben schnell. Dieses Modell bringt das für mich voll rüber: natürlich wieder von Authentic Airliners!



Die irren Farben von Braniff haben mich schon immer sehr angezogen, dazu die eher matten Oberflächen. Eine 747SP von Braniff habe ich wohl nie gesehen, aber diese hier ist schon was Besonderes. "Überraschenderweise" ist auch dieser Kit von Authentic Arliners.



Also sah der Tisch von Oliver Sartena aus wie eine Präsentation von Authentic Airliners! Kein Wunder , das die daneben waren und sogar an der Ecke Olivers' Tisch mit ihren Modellen belegt hatten, sogar eines aus dem Wettbewerb.
 
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Noch ein paar "Oliver Sartena's" aus der Propeller-Ära, natürlich in 1/144. Zunächst eine DC-3 der Swiss Air, auch ziemlich glänzend, aber vieleicht waren die Schweizer so fleißig pflegend und polierend tätig. Jedenfalls hatten die einen Riecher für den Marketingfaktor "Geschwindigkeit", wie mit Lockheed model 9 Orion, General Aviation GA-43 und Vultee V-1 bewiesen. Dazu passt die DC-3 natürlich bestens. Aber - müsste die PAX-Tür nicht auf der rechten Seite sein?



Die flotte Super Constellation 1049G hat er auch auf dem Tisch, netterweise mit der Lufthansa Livery, mit den für den Langstreckenbetrieb so wichtigen Wingtip Tanks und dem Wetterradar. Hier sieht die Alterung richtig überzeugend aus, eben als wenn der Vogel auch eingesetzt gewesen wäre. Übrigens ist es unglaublich, wieviel Öl auf einem Atlantikflug "mitverbrannt" wurden: 13 Liter pro Stunde und Motor werden in den Spezifikationen genannt - das schmutzt!



Weiter geht's nebenan: Kurt Lehmann hatte dort auf seinem Tisch ein paar Neuheiten, so die Boeing B-727 in 72. Sehr überzeugend! War alles nur gesteckt - schließlich reist Kurt immer per Bahn an!



Für 144er Fans war auch was Neues dabei:



Mein Favorit aus Sicht des Swiss Air-Passagiers war immer die DC-9, Einzelsitz im vorderen Bereich - fast absolute Ruhe und beste Sicht, herrlich! Und da steht sie nun, in meinen Augen kann man es nicht besser machen in 72.



Der Veranstalter hatte wohl Platzprobleme für den Wettbewerb. Trotzdem hat er Kurt Lehmann gebeten, seine 737 auch dafür zu melden, das Modell sollte aber auf dem Tisch bleiben. Ob das der Grund war, dieses traumhaft realistisch lackierte Modell nicht mit einem Preis zu ehren?

 
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Schöne Zivildlieger, aber die DC-9 ist wohl gerade in der Werft, schließlich fehlt das Höhenleitwerk.

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Zu # 3. Kleine Anmerkung zur Lockheed L-1049G Super Constellation.
Die Super Constellation L-1049G von Lufthansa hatte kein Wetterradar.
Erst die Lockheed L-1649 von Lufthansa die „Super Star“ hatte ein Wetterradar.
 
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Nach so viel Zivilem jetzt mal was für die Heli-Zunft: Roland Desort zeigte auf einem der IPMS-A Stände seine Schätze. Zunächst die Bell UH-1H in 1/35 von Dragon. Mir gefällt auch die Darstellung im Diorama sehr gut und Heli's wirken eben immer mit ihren vielen Details.



Noch eine Bell, aber diesmals eine AH-1G Cobra im 32er Maßstab aus dem Kit von Super Hobby. Roland sagt, daß sei der erste "echte" Kampfhubschrauber.



Die rieige Bell-Boeing Osprey kommt ohne Dio aus. Wirkt hier neben dern 32er-kloppern kleiner, ist aber nur in 48, auf Hobby Boss Basis.

 
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Roland Desort hat noch mehr zu bieten: z.B. Sikorski SF-60F von Kitty Hawk in 1/35. Da gibt's viel zu sehen, bautechnisch sieht das für mich als Hubi-Laien schon toll aus.



Mit Waffen hab ich's zwar nicht so, aber das "Plakat" fand ich interessant. Bewundernswert finde ich die Bemalung mit sehr zurückhaltender technischer Verschmutzung.



Der Rotokopf hat sicher etliche Stunden gebraucht - Das Ergebnis spricht für sich! Ist das alles im Kit??



Daneben stand was Russisches, das sogar ich kenne: eine Mil Mi-24 Hind. Der Trumpeter Bausatz ist im Maßstab 1:35. Bei dem Wust an Inhalten ist die Präsentation auf einem weißen Untergrund eine gute Lösung.



Eigentlich sollte das Bild mehr zum Cockpit zeigen - es sollte nicht sein. Reicht aber auch so zum Zeigen. Ich bin geflasht von der Qualität des Baus und der Lackierung.



Der Rotorkopf zeigt die gründlich andere Technik gegenüber der Sikorski hierüber. Wüßte gern mehr darüber....

 
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Matthias23

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Schöne Fotos von schönen Modellen - danke fürs Zeigen, Christian!
 
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Wieder was mit Flügeln dran: IPMS-A Mitglied Peter Havel hatte eine Skyraider notlanden lassen. Das Diorama scheint eine Vietnam Szene darzustellen. Solche Havarien sind immer schwierig zu modellieren; inwieweit diese hier in 72 auf Airfix-Basis realistisch sein mag, könnte eine Vorlage beweisen. Mir hat sie jedenfalls gefallen und der Pilot ist (noch?) in relativer Sicherheit!



Die MiG-3 ist immer ein Hingucker, vor allem mit Wintertarnung. Der Eduard Bausatz in 48 bietet natürlich auch reizvolle Oberflächendetails. Das muss man aber auch nutzen können, und Herr Havel kann's wohl.



Seine MacDonnell T-45 Goshawk strahlt in frischen Farben. Wer den 48er Kit geliefert hat, weiß ich nicht. Tolle Oberflächen auch hier und richtig betont.



Die X-15 von special hobby in 48 haben wir ja schon oft gesehen. Peter Havel hat seine besonders schöne ausgestellt mit schön changierenden Fast-Schwarz Tönen auf dem Rumpf. Kein Wunder, dass der Pilot sich so stolz posiert.



Schaun wir mal genauer hin: So sauber möchte ich die Decals auch gern aufbringen können. Und die Innereien im Cockpit machen auch einen hervorragenden Eindruck.



Daneben zeigt Branko Kristic eine BAe FRS-1 Sea Harrier aus dem Kinetic Bausatz, auch in 48. Dem englischen Marine-Mimikri etwas Würze zu verleihen, ist fast nicht möglich. Trotzdem wirkt das Modell! Dazu seine argentinischen Etendard und A4-C Skyhawk, da war Falkland recht gut vertreten.

 
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Auf einem Stand (lt. Hallenplan HPH) stand dieser japanische Jäger, den ich für eine Kawanishi N1K Shiden Kai halte. Er war groß (32?) und interessant bemalt - ob das ein Werk von Heinz Erdner ist oder er nur den Tisch gebucht hat, war wegen totaler Abwesenheit des Peronals dort nicht herauszufinden. Japanische Flugzeuge scheinen tatsächlich heftig unter abplatzender Farbe gelitten zu haben, wie diverse Fotos beweisen. Warum die hier im Bereich des Einstiegs und der Zugänglichkeit der Wartungsstellen resistenter war? Man kann es nicht wissen....



Mein Tischnachbar kam aus Ried - samt Ehefrau. Die beiden waren eher in Sachen Gaming und Lego unterwegs. Josef Fuchs hatte aber ein Modell, wie er sagt seiner Frühzeit mitgebracht - ich erinnere mich, Airfix 72, habe aber keine Peilung, welche Bezeichnung das Ding hatte. Aber schön gemacht, vor allem die abgetragenen Linien auf dem Flugfeld - sehr realistisch! Und Gaming kann eben auch Figuren.



Der Wettbewerb hatte nicht viele Flugzeuge zu bieten. In der 144er Kategorie war dieses Diorama des Flugbetriebs auf der Saratoga ausgestellt.



Die F-18C's waren von viel Personal umgeben, dass wohl am liebsten in Pfützen steht. Das Thema kenne ich gut - fällt nur in 72 weniger auf.



War viel los auf der Saratoga! Das Feuerwehr-Mobil ist sicher aus einem Bausatz. Gibt es dass für die Blast-Abweiser auch? Fand ich jedenfalls schön gemacht.

 
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Kenneth

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Der Rotorkopf zeigt die gründlich andere Technik gegenüber der Sikorski hierüber. Wüßte gern mehr darüber....
An der Sikorsky sind die Leitungen Hydraulikleitungen zur Entriegelung der Blätter, damit sie gefaltet werden können. An der Hind sind die (etwas überdimensioniert dargestellte) Leitungen elektrische Kabel für die Rotorblattenteisung.
 

Largescale

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Auf einem Stand (lt. Hallenplan HPH) stand dieser japanische Jäger, den ich für eine Kawanishi N1K Shiden Kai halte. Er war groß (32?) und interessant bemalt - ob das ein Werk von Heinz Erdner ist oder er nur den Tisch gebucht hat, war wegen totaler Abwesenheit des Peronals dort nicht herauszufinden. Japanische Flugzeuge scheinen tatsächlich heftig unter abplatzender Farbe gelitten zu haben, wie diverse Fotos beweisen. Warum die hier im Bereich des Einstiegs und der Zugänglichkeit der Wartungsstellen resistenter war? Man kann es nicht wissen....
Hallo,
das Modell ist, wie auch die Fw-190V30/U1 und die P-47, von mir (Heinz) und in 1/32. Diese Maschine wurde von sehr ordentlichen Piloten geflogen, die die Schuhe auszogen, bevor sie einstiegen. Ich weiß, die Bemalung wirkt etwas unrealistisch, aber ich mach Modellbau halt nur so zum Spaß, keine Wettbewerbsmodelle.
Zum Personal: HpH wollte kommen, die haben aber kurzfristig abgesagt, also hab ich am Freitag Abend die Ware von der Grenze geholt und ihren Verkaufsstand gemacht, sind ja Freunde von mir. Ich war allein und nicht immer am Stand, so einfach ist das.
LG, Heinz
 
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Das hilft, wenn man Kenner als Leser hat, und zwar aktive - danke!
Noch was in 72 aus dem Wettbewerb: Ein Diorama mit dem schlichten Titel U.S. Army Aviation.



Es muss wohl sowas wie der Tag der offenen Tür gewesen sein: Die Drohne findet offenbar besondrs viele militärische und zivile Interessenten



Die Besucher konnten den Typ und die Daten für den Hubschrauber sicher lesen, ich leider nicht.



Die Schafe hinter dem Tarmac betonen die "friedliche" Szene. Besonders gefallen hat mir das Aha. Sowas wurde bei der Gartenarchitektur eingesetzt: ein Graben am ende des dahin erhöhten Gartens erlaubt die optische Anbindung an das dahinter leigende Gelände, das so zu einer Vergrößerung des Gartens führt. Könnt Ihr bei vielen Sclössern sehen, aber auch hier - und wirkt!



Auch in 72 war diese F-84, ich vermute mal, aus dem Tamiya Bausatz. Schöne vorsichtige Bemalung, blitzsauberer Bau.



Auch diese Fw-190 verdient Aufmerksamkeit. Mir gefällt vor allem die eher außergewöhnliche Präsentation; auch die Bemalung beeindruckt.

 
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48er waren auch vertreten im Wettbewerb. So eine Sturmovik, deren Bemalung mich sehr angesprochen hat. Fast nicht vom Untergrund zu unterscheiden! Sauber gebaut, schöne Details!



Gilt auch für diese Mustang. Natürlich ist die Einbindung in ein Diorama nach meinem Geschmack.



Und dann das Warzenschwein! Wieviel zusätzlich zum 48er Italeri-Bausatz der A-10 hier noch verbaut wurde? Jedenfalls ein Show, wenn auch nur von hinten zu fotografieren.



Auch hier wieder Details ohne Ende, fein bemalt und zart gealtert: schaut Euch nur mal das Leitwerk an!



Direkt neben dem Wettbewerb hatte ein Papier-Modellbauer seinen Stand. Das Motiv der Do-X mit der Freiheitsstatue habe ich vor ein paar Jahren in der Ausstellung der Bordeaux Metropole schon mal gesehen, in Plastik. In Papier eine reife Leistung!



Die Do-X verdient einen genaueren Blick. So winzig, dass meine Handy-Kamera an ihre Grenzen kommt...

 
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Wettbewerbsmodelle auf verschiedenen Tischen - war vielleicht doch keine so gute Idee? Das Preis-verdächtige Boeing 737 Modell von Kurt Lehmann hatte ich ja schon in #3 gezeigt, hier noch ein zweites "Opfer", das möglicherweise den Preisrichtern gar nicht erst zu Gesicht gekommen ist. In dem Nebengang - auch ich habe ihn erst quasi in letzter Minute wahrgenommen - war ein Tisch voller wunderschöner Papiermodelle, Architektur, Flugzeuge und Singvögel. Und mitten da drin stand diese Mil Mi-26 von Zvezda in 1/72.



Da sollte man schon genauer hinsehen, um die Qualität des Baus und der Bemaltechnik erkennen zu können.





Selbst das Fahrwerk war etwas Besonderes - auch wenn es bei mir nicht wirklich scharf geworden ist. Aber es zeigt, wie sehr der Modellbauer in das Vorbildstudium eingestiegen ist.



Heli-typisch die Schokoladenseite für Technik-Nerds:



Auch beim Heckrotor! Da ich den Bausatz nicht kenne, kann ich nicht erahnen, was vom hier gebauten Zvezda ist, was es als Zurüstteile gibt und was eben einfach selbst gemacht werden muss. Jedenfalls in meinen Augen auch ein Preis-Verdächtiger!

 
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Zu Ostern wird's immer bunt, auch wenn heute erst Karfreitag ist. Bunt im Sinne von Durcheinander:
Mit dem Thema Fliegen hat dieses Diorama nur im übertragenen und sicher auch teilweise im technischen Sinn was zu tun. Aber das hier gehört hierher, weil es eine bemerkenswerte Präsentation darstellt. Die Rennwagen Mercedes W 125 und Auto Union Typ C brettern gerade zum Grand Prix auf der Avus in Berlin 1937 in die Steilkurve!



Zwar hat der Typ C nicht gewonnen, aber das Auto fasziniert sicher heute noch. Die Modelle sind aus Touchwood Kits gefertigt, Maßstab 43. Die Pilotenfiguren sind Denizen & 3D-Drucke.



Viel zurückhaltender präsentiert sich da diese Airfix Beaver in 72. Sie wirbt auf dem IPMS-A Stand für deren Angebot an Masken, Fenstern uns sonstigem Zubehör. Hat doch was, oder?



Die Papier-Spezialisten waren in Wien sehr präsent. Welcher Typ dieser Flieger ist? Bitte um Hilfe! Jedenfalls ist der Maßstab für diese Papierflieger 33.



Als Papiermodell schwer zu erkennen waren etliche Vertreter dieser Art auf dem Tisch: Aermacchi 339. Da wird offensichtlich mit Rasierklinge und Skalpell sauberst geschnitten - beachtlich!!



Architekturmodelle sprechen mich als Dioramenliebhaber immer an, erst recht, wenn es Le Cobusier's Gebäude sind. Der Drache im Hintergrund wollte einfach nicht aus dem Bild verschwinden - war eben auch schön. Bu"Buddy" Korbell baut sein Modelle in 1:180 aus Bögen von Canon Creativ Park. Wer mehr wissen will, schaut hier.

 
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Vor Ostern noch mehr Papier:

Eine Flut von Papierfliegern bei der Mil Mi-26 zu sehen:



Daneben auch ganz andere Papierflieger (Zurück zum Ursprung?)
Ein Star


und die Blaumeise


Schon erstaunlich, was mit Papier aalles geht!

Statt Ostereier zeige ich hier die Schlümpfe vom Nachbartisch - auch schön bunt!



Das war's aus Wien! Meiner Empfindung nach ein guter, gelungener Neuanfang! Übrigens nicht zuletzt durch die exzellente reibungslos funktionieren Verpfelgung samt der Möglichkeit, sich an richtigen tischen gemütlich zusammenzusetzen - un zu klönen! Ob die Größe dem Anspruch der Zukunft gerecht werden kann? Ich wünsche der IPMS-A eine glückliche hand und hoffe auf weitere scale & Paint Vienna!

Frohe Ostern Euch allen und vielen dank für's Zuschauen!
 
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