Das ging mal wieder sehr schnell
Man muss aber gar nicht den teuren Planet-Bausatz bemühen. Der hier ist Short Run von Pegasus mit Fahrwerk, Prop und Kühlern aus Metall. War gar nicht schlecht.
Zur Geschichte:
Die XP-40Q war ein Projekt, aus der betagten P-40 einen modernen Jäger zu machen.
Zwei P-40K (Serials 42-9987 und 42-45722) und eine P-40N (Serial 43-24571) wurden umgebaut mit einem neuen Kühlsystem, zweistufigen Turboladern und strukturellen Änderungen.
Die erste XP-40Q-1 entsand aus der P-40K-10-CU (42-9987) mit dem neuen Kühlsystem, einer längeren Nase und 4-Blatt-Prop. Die Kühler wanderten unter die Tragflächen. Die 42-45722 und 43-24571 erhielten ein neues Heck und eine Bubble Canopy der XP-40N. Später wurden auch noch die Flügelspitzen gekappt. Der Motor V-1710-121 erhielt Wassereinspritzung, was ihn auf 1425 PS brachte. Die Geschwindigkeit stieg auf 422 mph auf 20.500 Fuß. Vier 12,7 mm Mg wurden installiert, geplant waren für die Serie 6 Mg oder 4 20 mm Kanonen. Trotz der Verbesserungen übertraf die XP-40Q nicht die aktuellen Varianten der P-47 und P-51, sodass es zu keiner Serienproduktion kam. Die XP-40Q-2 wurde mit der Registrierung NX300B als inoffizieller Teilnehmer des Thompson Trophy Rennens von 1947 geflogen. Hierbei fing sie Feuer und wurde zerstört.