Eurofighter Technik Daten News

Diskutiere Eurofighter Technik Daten News im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Sehr guter Post :TOP: der Spiegel und die Bundeswehr ist wie Feuer und Wasser oder Black&White,man muss sich ja nur die Berichte bei Spiegel TV im...
Onkel-TOM

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Na meine Güte. Da hat Spon 2 Zwischenfälle in mittlerweile fast 10 Jahren Eurofighter-Betrieb in der Lw aufgedeckt. Das ist natürlich ein Grund den Eufi als das gefährlichste Lfz am ganzen Himmel auszumachen. Vor allem erst die ganzen Qualitätsmängel bei der Fertigung. Deswegen sind ja von den weltweit über 350 ausgelieferten EF`s auch schon so viele abgestürzt. :FFEEK:
Wie viele waren das noch gleich? Stimmt, eine Serienmaschine und ein Prototyp. Verdammt gefährlich das Ganze. Wie viele waren es beim Tornado, F4, Gripen, Rafale, F-16 usw.? Ich denke doch das der Eufi da ganz gut mithalten kann.

Sorry, aber diesen Sarkasmus konnte ich mir einfach nicht verkneifen. :FFTeufel:


Spiegel kann in meinen Augen keine vernünftig fundierten kritische Artikel über die Bw schreiben. Es wird immer Maßlos übertrieben und mit Unwissenheit und Polemik geglänzt.
Und zu den Kosten. Ja, es ist zu teuer geworden. Wer aber mit Preisen von vor 20 Jahren vergleicht, hat meiner Meinung keine Ahnung. Was kam ein Brötchen, eine Arbeitsstunde oder ein Auto vor 10 oder 20 Jahren und was kostet es Heute?


Fundierte kritische Bericht sehr gern. Aber übertriebener Schwachsinn ist einfach nichts lesenswert.
Sehr guter Post :TOP: der Spiegel und die Bundeswehr ist wie Feuer und Wasser oder Black&White,man muss sich ja nur die Berichte bei Spiegel TV im Bezug auf die Bundeswehr geben und es biegen sich einem sämtlichen Fußnägel nach oben :rolleyes:
Objektive Berichterstattung ist was anderes!!
 

n/a

Guest
Naja, ein Flieger der mangels Klarstand weniger fliegt, hat auch theoretisch ne gute Chance weniger abzustürzen! :wink:

UND das Thema hat ja nicht der SPIEGEL erfunden oder es sich aus den Fingen gesaugt, sondern das kommt schon aus der politischen Ebene und der Luftwaffe und ich nehme mal an, dass niemand wirklich behaupten will, die EF-Beschaffung wäre perfekt gelaufen ... und das Geldthema ist doch ein ernsters Thema als es hier manche darstellen ... wenn die 14,5 Mrd gerade mal für 108 EF gereicht haben und die teureren Tr.3 erst noch kommen, wo werden wir dann wohl landen!?

Der Schwachsinn ist dabei, dass die Tr.3 eigentlich die Flugzeuge sind die in heutigen Konflikten benötigt werden! Aber dafür nochmal mindestens ~ 10 Mrd drauflegen, kann sich die LW bestimmt nicht leisten. Es sei denn, man beendet das Eurofighter-Programm bei Erreichen des mal eingeplanten Gesamtkaufpreises und sieht zu, dass man sich einen vernünftigen Multirole-Fighter zum Festpreis auf dem Weltmarkt beschafft
 
AMeyer76

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Nein. EADS demonstriert nur, dass Schlimmer immer geht. 250>180>140>108, wobei nur böswillige Kritiker darauf verweisen, dass von dem einst angestrebten Funktionsumfang kaum noch die Rede sein kann. Die Kosten dafür gelten schon als Sonderausstattung und müssen extra bezahlt werden. :wink:
Selbst wenn es so ist. Meinst Du wirklich mit einem anderen Flieger wäre es weniger schlimm geworden ?

Der Schwachsinn ist dabei, dass die Tr.3 eigentlich die Flugzeuge sind die in heutigen Konflikten benötigt werden! Aber dafür nochmal mindestens ~ 10 Mrd drauflegen, kann sich die LW bestimmt nicht leisten. Es sei denn, man beendet das Eurofighter-Programm bei Erreichen des mal eingeplanten Gesamtkaufpreises und sieht zu, dass man sich einen vernünftigen Multirole-Fighter zum Festpreis auf dem Weltmarkt beschafft
Neue Ausschreibung wird definitiv mehr kosten.
 
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Sens

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Na meine Güte. Da hat Spon 2 Zwischenfälle in mittlerweile fast 10 Jahren Eurofighter-Betrieb in der Lw aufgedeckt. Das ist natürlich ein Grund den Eufi als das gefährlichste Lfz am ganzen Himmel auszumachen. Vor allem erst die ganzen Qualitätsmängel bei der Fertigung. Deswegen sind ja von den weltweit über 350 ausgelieferten EF`s auch schon so viele abgestürzt. :FFEEK:
Wie viele waren das noch gleich? Stimmt, eine Serienmaschine und ein Prototyp. Verdammt gefährlich das Ganze. Wie viele waren es beim Tornado, F4, Gripen, Rafale, F-16 usw.? Ich denke doch das der Eufi da ganz gut mithalten kann.

Sorry, aber diesen Sarkasmus konnte ich mir einfach nicht verkneifen. :FFTeufel:


Spiegel kann in meinen Augen keine vernünftig fundierten kritische Artikel über die Bw schreiben. Es wird immer Maßlos übertrieben und mit Unwissenheit und Polemik geglänzt.
Und zu den Kosten. Ja, es ist zu teuer geworden. Wer aber mit Preisen von vor 20 Jahren vergleicht, hat meiner Meinung keine Ahnung. Was kam ein Brötchen, eine Arbeitsstunde oder ein Auto vor 10 oder 20 Jahren und was kostet es Heute?


Fundierte kritische Bericht sehr gern. Aber übertriebener Schwachsinn ist einfach nichts lesenswert.
Wenn jemand ernst genommen werden will, dann sollte er auch ernsthaft argumentieren. Die Programmkosten ergeben sich aus einer Vereinbarung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Der Auftragnehmer erklärt sich bereit, über einen Zeitraum eine bestimmte Anzahl EF zu liefern. Dieser Vertrag enthält auch Kostenanteile für technische Verzögerungen und natürlich auch eine Gewinnmarge.
Liefert der Auftragnehmer die bestellte Anzahl EF innerhalb der vereinbarten Zeit mit den spezifizierten Leistungen, dann sind beide Seiten zufrieden. Sollte es zu unvorhergesehenen Problemen gekommen sein, so sind diese Kosten von beiden Seiten zu tragen. EADS macht keinen Gewinn und zahlt keine Dividende und der Bund entscheidet sich seinerseits dafür den spezifizierten Leistungsumfang zu reduzieren, um die vereinbarte Stückzahl zu erreichen.
Das Ergebnis sind 180 EF zum vereinbarten Liefertermin mit einem reduzierten Leistungsumfang auf der einen Seite und kein Gewinn auf der Seite von EADS. Sollte das auf Seiten der EADS nicht ausreichen, dann muss die EADS entweder Verluste hinnehmen oder Insolvenz beantragen. In letzeren Fall hätte sich die EADS als Auftragnehmer aus dem Markt genommen. Die überprüfbare Tatsache bleibt. EADS hat seit dem Beginn des Programms weder einen Gewinn gemacht oder eine Dividende an die Aktionäre gezahlt. Ein Grundgedanke bei solchen Geschäften sind auch die Folgekosten. "Der Drucker" kann zum Selbstkostenpreis abgegeben werden und der Gewinn kommt mit der zwangsweise notwendigen "Tinte". Da sämtliche Entwicklungskosten von staatlicher Seite getragen werden hat der Auftragnehmer noch eine weitere Option. Für mögliche Nachbestellungen oder Exporte fallen nur noch die reinen Produktionskosten an und damit weitere Zusatzgewinne für den Hersteller. Die letztere Möglichkeit ergibt sich nur, wenn das Produkt innerhalb des Bedarfszeitraum auch marktreif wird. Mangelndes Interesse auf Seiten des Herstellers ist immer ein Indiz dafür, dass er nicht von der Qualität seines Produkts überzeugt ist und davon ausgeht seine Zusatzgewinne aus der Programm über die Folgekosten zu realisieren. Keine guten Aussichten für die Bundeswehr aber gute für EADS. Innerhalb des vereinbarten Kostenrahmens fallen nur noch echte Leistungen < 180 EF an, während sich die Kosten je Flugstunde bald verdoppeln dürften. :wink:

http://www.google.de/#sclient=psy-ab&q=gewinn+eads+2012+eurofighter&oq=gewinn+eads+2012+eurofighter&gs_l=hp.3...23511.28835.1.29395.12.12.0.0.0.0.210.651.3j2j1.6.0...0.0.0..1c.1.17.psy-ab.6CmUNJuLFK4&pbx=1&bav=on.2,or.r_qf.&bvm=bv.48705608,d.Yms&fp=12cb65d4fb2ab405&biw=1366&bih=667

Verluste trägt der Steuerzahler und Gewinne trägt der Aktionär, so trägt halt jeder die gemeinsame Last.

Sollte EADS alle 180 EF innerhalb des vereinbarten Zeit- und Kostenrahmens liefern, dann bin ich sofort bereit mich zu entschuldigen und meinen Irrtum öffentlich ein zu gestehen.
 
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Nochmal, welche Alternativen gibt es. Kritisieren und meckern ist leicht. Meinst Du bei den Amerikanern mit ihrer F-35 z.B. ist es anders ?
EADS pleite gehen lassen, klar doch !!

Gibt ja soviel andere inländische Firmen, die Kampfflugzeuge bauen.

Und bei ausländischen Firmen werden wir erst recht ausgenommen.
Siehe Euro Hawk, wer war da gleich der Hersteller ?
Northrop Grumman der keine Codes rausgeben möchte ??
 

n/a

Guest
Nochmal, welche Alternativen gibt es. Kritisieren und meckern ist leicht. Meinst Du bei den Amerikanern mit ihrer F-35 z.B. ist es anders ?
EADS pleite gehen lassen, klar doch !!

Gibt ja soviel andere inländische Firmen, die Kampfflugzeuge bauen.

Und bei ausländischen Firmen werden wir erst recht ausgenommen.
Siehe Euro Hawk, wer war da gleich der Hersteller ?
Northrop Grumman der keine Codes rausgeben möchte ??
Natürlich sind die Alternativen ein Problem ... nur sich mangels Alternativen in eine sklavische Abhängigkeit von EADS zu begeben ist auch nicht das wahre ... und wird extrem teuer werden.

Wo bitteschön sollen denn die schätzungsweise 10-15 Mrd herkommen, die die restlichen EF dann kosten werden und wann werden die Flugzeuge dann letztendlich geliefert. Und bei diesen Summen ist es sicher möglich, in den USA ein modernes Multirole-Flugzeug in begrenzter (benötigter!) Stückzahl zu einem Festpreiskontrakt zu kaufen und EADS könnte sich noch nichteinmal beschweren, denn schließlich haben sie keines der vertraglich vereinbarten Ziele eingehalten.
ODER man verzichtet ganz darauf, läßt es bei den fest bestellten 108 EF und konzentriert sich gleich auf ein Nachfolgemuster für Tornado und später EF!
Alle Nationen die in den USA einkaufen bekommen ihre Flugzeuge zu den vertraglich vereinbarten Festpreisen ... Ausnahme ist hier die F-35, aber das ist ja auch mehr ein Projekt statt ein wirklich fertiges Flugzeug!

Euro Hawk war auch kein reines US-Projekt, sondern EADS steckt da auch mindesten zur Hälfte mit drin ... und der wesentliche Mangel s.o. keine Festpreisvereinbarung !!!
 
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Sens

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Nochmal, welche Alternativen gibt es. Kritisieren und meckern ist leicht. Meinst Du bei den Amerikanern mit ihrer F-35 z.B. ist es anders ?
EADS pleite gehen lassen, klar doch !!

Gibt ja soviel andere inländische Firmen, die Kampfflugzeuge bauen.

Und bei ausländischen Firmen werden wir erst recht ausgenommen.
Siehe Euro Hawk, wer war da gleich der Hersteller ?
Northrop Grumman der keine Codes rausgeben möchte ??
Rafale oder Gripen NG wenn es eine europäische Lösung sein soll. Ohne Scheuklappen käme auch ein russisches Muster infrage. Man wird nicht "ausgenommen", weil man ein fertiges Produkt in einer kleineren Stückzahl kauft und nur bei Zufriedenheit nachbestellt. Da es ja schon ~100 deutsche EF gibt könnte man gemeinsam mit den Franzosen auch schon über einen gemeinsamen Nachfolger nachdenken. Die mittelfristige politische Lage erlaubt eine temporäre Pause in der Rüstung. Augen zu und weitermachen wie bisher ist auf jeden Fall die schlechteste aller möglichen Lösungen.
Eine weitere Steuerungsmöglichkeit ist auch der Grad der Nutzung des jeweiligen Musters, weil man so Einfluss auf die Folgekosten nehmen kann.
 
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Guest
Rafale oder Gripen NG wenn es eine europäische Lösung sein soll. Ohne Scheuklappen käme auch ein russisches Muster infrage. Man wird nicht "ausgenommen", weil man ein fertiges Produkt in einer kleineren Stückzahl kauft und nur bei Zufriedenheit nachbestellt. Da es ja schon ~100 deutsche EF gibt könnte man gemeinsam mit den Franzosen auch schon über einen gemeinsamen Nachfolger nachdenken. Die mittelfristige politische Lage erlaubt eine temporäre Pause in der Rüstung. Augen zu und weitermachen wie bisher ist auf jeden Fall die schlechteste aller möglichen Lösungen.
Sehr guter passender Beitrag!

Bei der russischen Lösung sehe nich nur Probleme bei der Integration westlicher Waffensysteme und der Sicherheit der Ersatzteilversorgung - woran bislang alle Verkäufe wie z.B. Südkorea gescheitert sind.

Ich könnte mir auch eine begrenzte Anzahl F-15SE oder F-18Roadmap vorstellen, um die restlichen Tornados zu ersetzen ... beides State-of-the-Art Flugzeuge mit mindestens vergleichbarem Potenzial wie die EF ... solange sich beide Flugzeuge für Saudi Arabien bzw. die US-Navy/Australien in Produktion befinden sollte ein Andocken an die Aufträge drin sein.

Oder wenn man mal ganz clever ist ... tauscht man in Saudi Arabien 200 Leopard II (oder auch 3 U-Boote) gegen 30 der neuen F-15SA :wink:
 
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Sens

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Sehr guter passender Beitrag!

Bei der russischen Lösung sehe nich nur Probleme bei der Integration westlicher Waffensysteme und der Sicherheit der Ersatzteilversorgung - woran bislang alle Verkäufe wie z.B. Südkorea gescheitert sind.

Ich könnte mir auch eine begrenzte Anzahl F-15SE oder F-18Roadmap vorstellen, um die restlichen Tornados zu ersetzen ... beides State-of-the-Art Flugzeuge mit mindestens vergleichbarem Potenzial wie die EF ... solange sich beide Flugzeuge für Saudi Arabien bzw. die US-Navy/Australien in Produktion befinden sollte ein Andocken an die Aufträge drin sein.

Oder wenn man mal ganz clever ist ... tauscht man in Saudi Arabien 200 Leopard II (oder auch 3 U-Boote) gegen 30 der neuen F-15SA :wink:
Ich habe bewusst auf eine amerikanische Option verzichtet, um ein bestehendes Monopol nicht weiter zu stärken. Das Verhalten der Amerikaner beim Eurohawk sollte hierzu als Warnung reichen. In Südkorea ist es auf amerikanischen Druck hin gescheitert, da die Schutzmacht zurecht auf ein amerikanisches Muster beharrt hat. Der Schein einer gewissen Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit muss gegenüber dem eignen Wahlvolk gewahrt bleiben. Die Indier haben scheinbar keine, wie hier geschürten Ängste bezüglich der Integration westlicher Waffensysteme und der Ersatzteilversorgung. Es geht auch nicht um den Irrweg, dass die Luftwaffe nur noch ein Kampfflugzeug
betreibt mit all den sich daraus ergebenden Nachteilen und nur wenigen Vorteilen.
 

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Guest
Mal im Ernst ... ich habe mal was von einem Systempreis der F-15SE in "voller Stealthkonfiguration" von 100 Mio $ gelesen ... stimmt das?

Und was zahlen eigentlich die Saudis für ihre 84 neuen F-15SA, die ja wohl bis auf die Stealthfeatures nahezu Vollausstattung haben ... gerade im Vergleich zu dem Preis was EF Tranche 3 mit vergleichbarer Ausstattung kosten würden?
 
AMeyer76

AMeyer76

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Eine zwei Typen Bundeswehr wird es nicht geben. 10 Mrd. Euro müssen so oder so nachträglich ausgegeben werden. Auch für ein neuen vergleichsbaren Multi-role Fighter.
Und ob dieser Fighter die versprochene Leistung dann einhält steht dann auch in den Sternen.
Mit den Franzosen ist ganz schlecht, es sei denn, Ihr wollt die französische Wirtschaft ankurbeln.


Ihr müsst das anders sehen. Der Eurofighter ist für 6000 Flugstunden ausgelegt, mehr als jedes andere westliche Kampfflugzeug. Mit einer Überholung sind 9000 Flugstunden möglich.
Bei geplanten 100 Flugstunden pro Jahr sind das 90 Jahre. Erst in ca. 90 Jahren muss sich die Bundeswehr nach einem Nachfolgemuster umsehen.
Man hat zumindest alle Zeit der Welt. Und die genannten Mehrkosten sind ja auch viel mehr gestreckt worden.


Jede Diskussion über ein anderes Flugzeug für die Bundeswehr ist also sinnfrei.
 
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n/a

Guest
Eine zwei Typen Bundeswehr wird es nicht geben. 10 Mrd. Euro müssen so oder so nachträglich ausgegeben werden. Auch für ein neuen vergleichsbaren Multi-role Fighter.
Und ob dieser Fighter die versprochenen Leistung dann einhält steht dann auch in den Sternen.
Mit den Franzosen ist ganz schlecht, es sei denn, Ihr wollt die französische Wirtschaft ankurpeln.


Ihr müsst das anders sehen. Der Eurofighter ist für 6000 Flugstunden ausgelegt, mehr als jedes andere westliche Kampfflugzeug. Mit einer Überholung sind 9000 Flugstunden möglich.
Bei geplanten 100 Flugstunden pro Jahr sind das 90 Jahre. Erst in ca. 90 Jahren muss sich die Bundeswehr nach einem Nachfolgemuster umsehen.
Man hat zumindest alle Zeit der Welt. Und die genannten Mehrkosten sind ja auch viel mehr gestreckt worden.


Jede Diskussion über ein anderes Flugzeug für die Bundeswehr ist also sinnfrei.
Gebe Dir Recht es wird im Endeffekt auf Eurofighter oder gar nichts hinauslaufen ... wobei ich momentan eher auf zweiteres tippen würde, da mindestens 10 Mrd mehr für EADS sich sehr schlecht verkaufen lassen werden und man sicher wegen der Kosten- und Zeitübeschreitungen aus den Verträgen herauskommt.


Bitte jetzt nicht festnageln, aber ich glaube gelesen zu haben, das die F-15E auch für eine Lebensdauer von 9.000 Flugstunden ausgelegt sein soll und man selbst dieses Limit versucht auszudehnen ... die USAF hat halt auch nicht mehr soviel Geld.
 
wenkman

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Das ganze ist wahnsinnig komplex, ich für meinen Teil kann jedenfalls nicht behaupten, das volle Bild zu haben (guckt Euch dazu nur auch mal die EuroHawk Geschichte an ...). Kostenexplosionen hatten wir ja schon seinerzeit beim Tornado, der dann am Ende aber auch weniger ein MRCA, sondern vielmehr nur ein Jabo war/ist. Zwischenlösung Phantom war dann auch schon wieder teurer als der Starfighter (aber man wollte aus den gemachten Erfahrungen heraus unbedingt - bis heute - zweistrahlig), Jäger 90 wird Typhoon usw. Das zu den zweifelhaften Beschaffungsentscheidungen hierzulande, wo nicht ein Muster konsequent durch ein anderes abgelöst wird, sondern sich die Dinge überschneiden, mit eben den entsprechenden (Technologie)Lücken. Aber, wir haben es schon gehört, selbst an Ländern, in denen es eine langjährige und mit hohen Stückzahlen produzierende Militärluftfahrt-Industrie gibt (z.B. USA) geht die Wirtschaftskrise nicht vorbei. Ich denke summa summarum haben wir eben was da ist, mehr wird es nicht geben, denke ich, mit allen Mängeln, Fehlern etc. :FFEEK: und fehlerfrei ist die Konkurrenz ja nun wirklich auch nicht (übrigens machen die Amerikaner das, was sie in der Zivilluftfahrt schon lange praktiziert haben, alte Muster neu aufwärmen, siehe F-15 aus den 60ern oder F-16 aus den 70ern ...)
 
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Wenn es damals nach dem Spiegel gegangen wäre gäbe es heute keinen Tornado.
 

Xena

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Kostenexplosionen hatten wir ja schon seinerzeit beim Tornado, der dann am Ende aber auch weniger ein MRCA, sondern vielmehr nur ein Jabo war/ist.
Der Denkfehler beim Tornado ist der, daß viele mit Multirole ein und das selbe Flugzeug verstehen. Tatsächlich war damit nur das Design gemeint. Und siehe da, es ist doch ein Multirole-Design, denn daraus entstanden der Tornado Jabo und der ADV Abfangjäger. :wink:
 
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Bei geplanten 100 Flugstunden pro Jahr sind das 90 Jahre. Erst in ca. 90 Jahren muss sich die Bundeswehr nach einem Nachfolgemuster umsehen.
Lieber Herr Meyer,

Da können wir ja beruhigt sein, dass die Bedürfnisse der BW nun für die nächsten 90 Jahren abgedeckt sind. :FFTeufel:

Vielleicht habe ich aber auch nur deine Ironie verpasst.

Anyway, ein guter Witz zum Wochenanfang.

Greetings from Texas!
 
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SKANDAL AUFGEDECKT

Exklusiv für Sie, liebe Quotenidioten, enthüllt das renommierte Ramschblatt Spiegelei wie der internationale Automobilkonzern Europäische Auto Design Stube seine Kunden abzockt. Dies beweist das Fallbeispiel der Familie Bierwurst aus Schland!

Im Jahr 2010 bestellte Familie Bierwurst bei der Firma Europäische Auto Design Stube aus Manschen ein Kraftfahrzeug des Typs EuroFökki 90 mit Basisausstattung. Die Firma Europäische Auto Design Stube hat hierfür einen Festpreis von 10000 € und eine Lieferung im selben Jahr zugesichert. Aufgrund von Familienstreitigkeiten musste Familie Bierwurst den Kauf, des bereits gebauten, Fahrzeugs um ein Jahr nach hinten verschieben und die Firma Europäische Auto Design Stube war gezwungen das fertige Fahrzeug einzulagern. Nachdem Familie Bierwurst den Streit beigelegt hatte, teilte Herr Bierwurst der Firma Europäische Auto Design Stube mit, dass man gerne das Model EuroFökki 2000 in der Luxusversion kaufen möchte. Die Firma Europäische Auto Design Stube teilte der Familie Bierwurst daraufhin mit, dass die Lieferung des neuen Kraftfahrzeugs nun im Jahr 2012 erfolgen würde. Familie Bierwurst nahm diese Mitteilung zähneknirschend hin, denn immerhin musste man nun das 40 Jahre alte Fahrzeug vom Typ Rußdiesel für ein weiteres Jahr betreiben.

Als Familie Bierwurst das neue Fahrzeug beim nächstgelegensten Autohändler in Saufgelage abholte war Frau Bierwurst geschockt! Nun sollte die Familie tatsächlich 13000 € für den EuroFökki 2000 Deluxe zahlen, statt der vereinbarten 10000 €! Doch für die Familie Bierwurst kam es noch dicker, als ihr der lokaler Händler mitteilte dass die Familie Bierwurst zusätzlich die Kfz-Versicherung, die Inspektionen, die Kfz-Steuer und auch noch das zu verfahrende Benzin zahlen müssen!

Da der konkurrierende Automobilkonzern Loko Motive sein neues Kraftfahrzeug vom Typ Fahrzeuch-35 Leitding erst ab 2017 liefern kann musste Familie Bierwurst notgedrungen den EuroFökki 2000 kaufen und ist nun die nächsten 40 Jahre daran gebunden, da der Arbeitgeber der Familie Bierwurst, die Firma Gebirge IV in den kommenden Jahren keine großen Gehaltssteigerungen verspricht.

Wie die Stümpertruppe aka Redaktion erfahren hat wurden auch die Familie Spaghetti, Paella, Großerbraten, Osterei, Oh-Mann und die Grafschaft von "die Sau die Arabische" von der Firma Europäische Auto Design Stube aufs Kreuz gelegt.

Das Ramschblatt Spiegelei hat aus sicherer Quelle (der Blöd) auch in Erfahrung bringen können, dass die Familien IchwillInDiana, Ping-Pong, Machma-Leiser, Carter und Fahr-Eh Interesse an dem Kauf des EuroFökki bekundet haben und rät diesen dringend das 40 Jahre alte Fahrzeug vom Typ Fahrzeug-15 Seilender Igel der Firma Boing zu kaufen, dieses sieht mit neuer Lackierung genauso neu aus wie der EuroFökki und kostet dabei nur 9800 € in der Classic-Version.


ACHTUNG der SACK HAT MUSS.
 
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