jackrabbit
Astronaut
Kannst Du das bitte eindeutig belegen?… und einem gezielten Angriff auf einen gekennzeichneten Rot-Kreuz-Konvoi, der in unseren Medien nicht einmal erwähnt wird.
Sonst ist es als Propaganda zu verstehen.
Kannst Du das bitte eindeutig belegen?… und einem gezielten Angriff auf einen gekennzeichneten Rot-Kreuz-Konvoi, der in unseren Medien nicht einmal erwähnt wird.
Da wurde das Geschehen aber wohl etwas stark "verkürzt" dargestellt.Den Link hatte ich in #95 gepostet. Wer den Link aufruft kommt zum Beitrag auf der X-Seite einer französisch-libanesischen Journalistin, deren Informationen sich bisher als recht zuverlässig erwiesen haben.
also doch keine Propaganda-Erfindung....
Nach Angriff Israels: Armee Libanons bestätigt ersten Toten
Update vom 3. Oktober, 14.10 Uhr: Bei einem israelischen Angriff im Süden des Libanons ist nach Angaben der libanesischen Armee erstmals einer ihrer Soldaten getötet worden. Ein weiterer sei verletzt worden. Örtliche Journalisten berichteten, dass ein Konvoi von Armee und Rotem Kreuz trotz einer Absprache mit der UN-Beobachtermission Unifil angegriffen worden sei. Es habe sich um einen Einsatz in der Ortschaft Taybeh gehandelt, bei dem Menschen gerettet und in Sicherheit gebracht worden seien.
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ich hab jetzt gesucht und nirgends einen Hinweis gefunden, dass der gekennzeichnete Rot-Kreuz-Konvoi unbeabsichtigt, also irrtümlich oder aus Versehen angegriffen wurde. Es deutet vielmehr alles auf einen gezielten Angriff hin.Das belegt aber keinen gezielten Angriff auf einem mit Rotem-Kreuz-gekennzeichneten Konvoi.
Du/deine Formulierung unterstellt Vorsatz, also das die IAF den Konvoi als dem Roten-Kreuz zugehörig erkannt und trotzdem gezielt angegriffen hat. Das ist unsauber/ unseriös, ggf. solltest Du es umformulieren
Ist das auch noch im Kontext "Puffer- /Sicherheitszone" an der Grenze südlich des Litani einzuordnen?Israels Luftwaffe hat in der Nacht laut örtlichen Sicherheitsquellen Ziele weit im Landesinneren des Libanons angegriffen. Demnach traf eine Drohne nahe der Hafenstadt Tripoli im Nordwesten eine Wohnung in einem palästinensischen Flüchtlingslager. ....
wie ich unter Verlinkung der Originalanzeige in #107 belegt habe, ist diese Anzeige mit Foto gefakt;mmh...also ich sehe da rechts halbmittig einen gelben Kreis...da steht das KEIN Lebenslauf notwendig ist...
Kann man eine "Nichterklärung" als stillschweigendes Eingeständnis werten?das wird jetzt etwas theoretisch. Auch war es ein Luftangriff, die IAF wird also erklären, ob es ein Versehen oder ein Unfall war.
Grüsse
man könnte jetzt darüber spekulieren, ob auch in den betroffenen christlichen Siedlungen die Hisbollah so massiv vertreten war - aber so weit gehe ich gar nicht.Der Konflikt zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Seit Tagen fliegt Israel intensive Luftangriffe auf Ziele im Süden und Osten des Nachbarlandes sowie auf die Hauptstadt Beirut; hinzu kommt eine Bodenoffensive. Eine Million Libanesen sind nach UN-Angaben direkt betroffen oder vertrieben worden. Ordensgemeinschaften und andere kirchliche Organisationen sind für viele Betroffene die einzige Hilfe.
„Die Situation ist furchtbar, und sie wird immer schlimmer", sagt Toufic Bou Merhi. Der libanesische Franziskanerpater ist verantwortlich für die katholischen Pfarreien in Tyros und Deir Mimas. ....
Am Samstag schlug dann eine Rakete nur 50 Meter vom Konvent entfernt ein. In den Trümmern des Hauses, das von ihr getroffen wurde, starben zwölf Menschen. „Der umherfliegende Schutt traf Kinder, die im Klosterhof spielten. Zwei wurden verletzt", berichtet der Franziskaner.
Mit der Rakete sei das Chaos gekommen, habe die Angst zugenommen. „Die Menschen realisierten, dass kein Ort mehr sicher ist." Unter anhaltendem Beschuss leerte sich das Altstadtviertel – und mit ihm das Kloster. Auch die Christen, so der Pater, seien nach Beirut geflohen.
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Die Menschen hätten versucht, sich über gefährliche Strassen nach Norden durchzuschlagen. „Rat- und hilflos", beschreibt er die Lage. „Wir müssen uns um diese Leute kümmern, aber wissen noch nicht, wie." Wieder ist der Geistliche unterwegs, um mit seinem Bischof Hilfsaktionen zu planen. „Wir versuchen, bei den Menschen zu sein. Wir tun, was wir können – und hoffen, dass es reicht."
Lage im Süden besonders schlimm
Die Folgen des Krieges bekommen auch das Libanongebirge, Beirut, Tripolis und der Nordlibanon zu spüren: Die dort lebenden Gemeinschaften, unter ihnen viele Christen, würden zur Anlaufstelle für Vertriebene, sagt Michel Constantin, Regionaldirektor des päpstlichen Nahost-Hilfswerks „Päpstliche Mission". Die Kirche habe von Beginn an ihre Arme ausgestreckt – allen voran die „Schwestern der Christlichen Liebe", die in vier Klöstern und Schulen rund 2.000 Personen aufgenommen hätten.
Weitaus schlimmer ist die Lage im Süden, wo Christen eine kleine Minderheit sind. 5.000 Familien hätten dennoch bis vor wenigen Tagen dort ausgeharrt, schätzt Constantin. In den christlichen Dörfern unternehme die Hisbollah zwar keine militärischen Aktivitäten. Aber durch den Krieg rundherum seien die Orte quasi von der Aussenwelt abgeschnitten. Verbindungsstrassen würden häufig zum Ziel von Angriffen. „Isolation und Angst" seien die Folge, so Constantin.
... Zu den Zielgebieten der Soldaten gehörten auch etliche christliche Dörfer. Für einige von ihnen habe Israels Armee bereits Evakuierungsanweisungen gegeben. Wie genau es nun weitergehen soll, darauf hat Constantin keine Antwort. Die Situation ändere sich Tag für Tag rapide.
Deine Meinung darfst du haben. Es wäre trotzdem nett Behauptungen zu belegen, sonst sind es mehr oder weniger sinnfreie Spekulationen.Nur weil sie leiden, bedeutet es nicht, dass sie nicht froh darüber sind die Hisbollah endlich los zu werden. Niemand mag die Hisbollah und alle sind klammheimlich froh, wenn die Terroristen mal eins kräftig aufs Dach bekommen. Politisch wird man das aber nie öffentlich sagen. In politischen Diskussionen kommt das aber schon irgend wie durch. Die USA werden jetzt auch erst mal froh sein, dass die Israelis den Job machen. Dafür werden sie kräftig mit Bomben beliefert. Ich kann Deine Meinung nicht im geringsten teilen.
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Unter anderem seien in der Gegend nahe dem internationalen Flughafen eine Tankstelle getroffen worden und ein Gebäude, in dem Arzneimitteln gelagert gewesen seien. In den Vororten südlich der Hauptstadt seien es die heftigsten Bombardierungen seit Beginn der israelischen Angriffe dort gewesen, berichtete NNA. Die Explosionen seien auch im Zentrum von Beirut zu hören gewesen.
Auch im Süden setzte Israel die Angriffe fort, unter anderem im Raum Nabatijeh. Das Gesundheitsministerium teilte mit, es seien weitere 23 Menschen getötet und mehr als 90 weitere verletzt worden. ...
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