hakö
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JAHRZEHNTE ist der springende Punkt, die Frage ist nur, wie viele.Indien ist u.a. durch eine überbordende Bürokratie gebremst. Trotzdem erwarten Wirtschaftsforscher in den nächsten Jahrzehnten ein "Gleichziehen" mit China.
JAHRZEHNTE ist der springende Punkt, die Frage ist nur, wie viele.Indien ist u.a. durch eine überbordende Bürokratie gebremst. Trotzdem erwarten Wirtschaftsforscher in den nächsten Jahrzehnten ein "Gleichziehen" mit China.
JAHRZEHNTE ist der springende Punkt, die Frage ist nur, wie viele.
Tja, das ist die Frage ... und dann müsste die Entwicklung CHinas im Luffahrtsektor aber stagnieren?!und auf welchen Stand Chinas? Den aktuellen, also heutigen Stand, oder den Stand, den China dann in den nächsten Jahrzehnten haben wird...
(Quelle) undIndien ist eine schnelle und hochkomplexe Nation, die in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg tiefgreifende Veränderungen durchmachte. Nachdem Indien nach seiner kolonialen Vergangenheit die Unabhängigkeit erhalten hat, hat sich das Land rasch industrialisiert und wird heute als eine sich entwickelnde Marktwirtschaft charakterisiert.
Gemessen am nominalen BIP (2,94 Bio. USD) ist Indien die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt. Gemessen an der Kaufkraftparität mit 11,33 Bio. USD ist die indische Wirtschaft sogar auf den dritten Platz aufgestiegen.
Und die Indien Wirtschaft wächst weiter – selbst in Zeiten der Covid-19-Pandemie. Der IWF geht davon aus, dass die indische Wirtschaft im Jahr 2020 um 1,9% wachsen wird. Die einzige andere Wirtschaft, die laut IWF in diesem Jahr ein Wachstum verzeichnen wird, ist China.
Quelle: Indien 2030 und die Grenzen der kompetitiven Zukunft – Deutschland und die Welt 2030 (deutschland-und-die-welt-2030.de)»Bis zum Jahr 2050 wird die indische Wirtschaft an zweiter Stelle nach China stehen und 16 Prozent der Weltwirtschaft abdecken.«
Ganz bestimmt ! Die Tejas Entwicklung ist eine absolute Katastrophe ! Und das ist das Entwicklungsniveau eines leichten Jets. Wo bitte bekommt man die Erfahrung und das Knowhow für alles darüber liegende selbst in 20 Jahren her ? Vom Zusammenschrauben der MKI´s Blackboxes ? Sorry, es scheint nicht mal Entwicklungsarbeit zu sein, die man hier in Abrede stellen sollte, sondern vor allem die Haltung und Einstellung zu solchen Großprojekten und dem Überwinden eines gesellschaftlichen Egos, oder wie auch immer man das bezeichnen wollte. Dies würde zunächst erstmal Selbstreflektion bedeuten.In fünf Jahren wird Indien für die Weltwirtschaft wichtiger sein als die USA - schreibt FOCUS Online im Oktober 2019
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Da wird dann auch die Luftfahrtindustrie entsprechend wachsen.
es ist doch recht einleuchtend:Europa und die USA werden einer Studie zufolge in den kommenden 20 Jahren massiv an ökonomischer Dominanz einbüßen. Besonders der asiatische Wirtschaftsraum werde im Zuge von "demografischen und ökonomischen Verschiebungen" bis 2040 aufholen, heißt es in einer Analyse des Forschungs- und Beratungsinstituts Prognos im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw).
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"Deglobalisierung ist zunehmend eine realistische Gefahr und führt weltweit zu Wohlstandsverlusten", .....
Sollte Europa sich einem US-dominierten Block anschließen, könnten damit nach der Prognos-Schätzung 22 Prozent der Exporte und 30 Prozent der Importe verloren gehen. Eine Annäherung an China und größere Distanz zu den Vereinigten Staaten würde die europäischen Exporte um geschätzt 18 Prozent schrumpfen lassen.
Und sollte sich die EU als dritte Option für eine Art Blockfreiheit entscheiden und zwischen China und den USA als eigenständige Kraft auftreten, könnten geschätzt immer noch 12 Prozent der Ausfuhren verloren gehen. "Eine Deglobalisierung wäre fatal für die hiesige Wirtschaft", ...
Chinas Luftfahrtindustrie hat erst mit dem wirtschaftlichen Aufschwung des Landes selbst Schwung aufgenommen. Ohne diese wirtschaftliche Grundlage hätte China nicht aufgeholt.Außerdem sieht man an China wie lange eine disziplinierte Nation braucht, z.B. entsprechende Triebwerke zu entwickeln, die das mit aller Macht geordnet und strukturiert vorantreiben.
Wow! Diese Studien würde ich sehr gerne sehen. Bei einem Verhältnis in vielen wirtschaftlichen Bereichen von 1:5 (Indien:China) braucht es aber einen Raketenantrieb.Indien ist u.a. durch eine überbordende Bürokratie gebremst. Trotzdem erwarten Wirtschaftsforscher in den nächsten Jahrzehnten ein "Gleichziehen" mit China.
Wir hatten nach der Trainingsphase einen Abschlusstest gemacht, mit unseren vorgesehen indischen und polnischen Partnern. Beide starteten von der gleichen Wissensbasis nach dem Training.Da geht es in erster Linie, um die Gesichtswahrung und dafür darf man sich auch die Realität schön reden.
Dazu erst einmal ein paar basics:Wow! Diese Studien würde ich sehr gerne sehen. Bei einem Verhältnis in vielen wirtschaftlichen Bereichen von 1:5 (Indien:China) braucht es aber einen Raketenantrieb.
Auf der anderen Seite, Jahrzehnte ist ein dehnbarer Begriff. Es können ja auch neun Jahrzehnte sein...
- unterlegt mit statistischen Daten zu Indien und China (alle Messgrößen, um ökonomische Stärke zu beschreiben, sind umstritten - aber ohne Alternativen);Insbesondere im Vergleich mit China, der beeindruckendsten wirtschaftlichen Erfolgsstory der vergangenen Jahrzehnte, weist die Republik Indien zwei entscheidende Standortvorteile auf. Zum einen ist das Land seit der Unabhängigkeitserklärung 1947 eine stabile Demokratie. Die Regierungen in der Hauptstadt Neu-Delhi und in den Bundesstaaten und -territorien sind auf eine Weise in Wahlvolk und Gesellschaft verankert und legitimiert, von der das kommunistische Regime in Peking mit seinem Modell des autoritären Staatskapitalismus nur träumen kann. Zum anderen sprechen ungefähr 300 Millionen Inder Englisch, Lingua franca der globalen Geschäftswelt.
Neben Deutschland und vielen weiteren EU-Ländern haben auch China, Japan und selbst die USA im Vergleich mit Indien ein demografisches Problem, dessen Dimensionen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch stetig an Dramatik gewinnen werden: die Alterung der Gesellschaft. Die indische Gesellschaft dagegen ist außerordentlich jung. Das Medianalter liegt bei etwa 26; rund 700 Millionen Inder sind also jeweils älter und jünger als Mitte 20.
Viele indische Konzerne spielen schon heute in der globalen Oberliga. Indien zählt mehr börsennotierte Unternehmen als jedes andere Land. Nach Angaben der World Federation of Exchanges (WFE), einem globalen Börsenverband, sind rund 5.000 Aktiengesellschaften an der Bombay Stock Exchange (BSE) in Mumbai notiert. Die New York Stock Exchange (NYSE) kommt laut WFE auf ungefähr 2.300 Unternehmen, die amerikanische Technologiebörse Nasdaq auf rund 3.000, die Deutsche Börse nur auf einige hundert.
Doch Corporate India zeichnet sich nicht nur durch Masse aus, sondern in vielen Branchen auch durch Klasse. Vor allem ein in Mumbai beheimatetes Konglomerat dominiert dabei aktuell die Schlagzeilen: Reliance Industries (RIL). Ursprünglich ein Öl- und Chemiegigant, hat RIL seit 2016 mit der neugegründeten Tochter Jio den indischen Telekommunikationsmarkt auf den Kopf gestellt und es in nur drei Jahren zum Marktführer mit aktuell etwa 400 Millionen Smartphone- und Handy-Kunden geschafft.
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Die Liste indischer Bluechips ist indes lang. Die Tata-Gruppe, ein weiteres Konglomerat aus Mumbai, ist ähnlich breit aufgestellt wie Reliance und sorgte schon vor Jahren mit Übernahmen britischer Unternehmen wie Jaguar Land Rover (durch Tata Motors) und Tetley-Tee (Tata Global Beverages, heute Tata Consumer Products) für Furore. Tata ist heute das größte Industrieunternehmen in Großbritannien. Die Stahltochter Tata Steel hatte vor zwei Jahren ein deutsch-indisches Joint Venture mit ThyssenKrupp geplant, das wegen kartellrechtlicher Bedenken platzte.
Führende Banken wie HDFC Bank (privat) oder State Bank of India (mit dem Staat als Ankeraktionär) zählen inzwischen zu den Top-100 der Welt. Indische Pharmakonzerne wie Sun, Cipla oder Glenmark sind im 21. Jahrhundert in vieler Hinsicht das, was ihre deutschen Vorläufer im 20. Jahrhundert waren: die Apotheke der Welt. Etwa eine Milliarde der in einem Jahr in den USA ausgestellten Rezepte entfallen heute auf Medikamente aus indischer Produktion. Indiens Pharmagiganten versorgen einen Großteil aller Schwellen- und Entwicklungsländer mit Medizin.
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Die wichtigste, zukunftsfähigste Branche von allen dürfte jedoch Indiens IT-Sektor sein. Um deren Dimensionen zu verstehen, ist ein Vergleich mit SAP hilfreich, dem zurzeit wertvollsten Dax-Unternehmen, das weltweit etwa 100.000 Fachkräfte beschäftigt. Indiens IT-Konzerne hingegen, obgleich ihren Namen nach in Europa weitgehend unbekannt, spielen schon rein zahlenmäßig in einer anderen Liga. Tata Consultancy Services (TCS) hat einen Mitarbeiterstab von mehr als 400.000; Infosys von gut 200.000; Wipro von mehr als 160.000. Hinzu kommen HCL Technologies (120.000), Tech Mahindra (mehr als 100.000), Cognizant (ein US-Unternehmen mit fast 200.000 Beschäftigten in Indien), DXC Technology (gut 150.000) und viele weitere. In der Summe verfügt Indien über mehreren Millionen IT-Experten, vor allem in den Hightech-Zentren Bangalore, Hyderabad und Pune
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Asiatische Giganten: Indien versus China (e-fundresearch.com)Seit mehreren Jahren ist Indien eine der schnellst wachsenden Volkswirtschaften der Welt. Im Wirtschaftsvergleich mit dem Schwergewicht China in den Emerging Markets lässt sich seit 2015 ein höheres Wachstum beobachten. Allgemein wird erwartet, dass Indien auch in den kommenden Jahren sein Wachstum bei 7% halten kann, während sich bei China eine Abschwächung auf unter 6% abzeichnet.
Indien gegen China: Es ist die Demographie, Dummkopf! - Wirtschaftswissen - FAZKönnte Indien China als weltgrößte Volkswirtschaft überholen? In der zweiten Ausgabe der Artikelserie "Entdecken Sie Asien" untersucht Aberdeen Asset Management einige Fundamentaldaten beider Länder und analysiert, warum die Aussichten für Indien etwas besser als für den „ostasiatischen Titan“ sind.
China hat Indien wirtschaftlich abgehängt. Für die nächsten zwei Jahrzehnte wird Indien kaum aufholen können. Doch dann könnte seine Stunde schlagen. Denn China altert und hat wenig Nachwuchs.
Lass es mich einfach so formulieren: Wir sollten es uns nicht leisten, Indien zu unterschätzenWas uns logisch und Folgerichtig erscheint ist in dieser Form nicht in jeder Kultur verankert.
Lass es mich einfach so formulieren: Wir sollten es uns nicht leisten, Indien zu unterschätzen
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Da wird dann auch die Luftfahrtindustrie entsprechend wachsen.
3-4 Kannen Tee werden für die von mir geschriebenen "einige Jahrzehnte" nicht reichen... Aber warten wir's ab und trinken noch 3-4 Kannen Tee.
wer spricht von 10 oder auch 20 Jahren?Ich kann mir ... beim besten Willen nicht vorstellen, dass wir in 10 oder auch 20 Jahren Indische 5th/6th generation fighters mit eigenen Triebwerken in Massenfertigung sehen.
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Da wird dann auch die Luftfahrtindustrie entsprechend wachsen.»Bis zum Jahr 2050 wird die indische Wirtschaft an zweiter Stelle nach China stehen und 16 Prozent der Weltwirtschaft abdecken.«
Das erwarten auch nicht die Inder und ist selbst nicht für die Chinesen zu schaffen. Die Inder werden in einigen Jahrzehnten über das Kapital verfügen, um sich das fehlende know how bei einem der großen Hersteller ein zu kaufen. Der halbherzige Versuch mit den Russen und Franzosen hat sicherlich auch Spuren bei den Entscheidungsträgern hinterlassen. Es sind ja vor allem die Chinesen, die den Indern "Dampf" machen.Also ich stimme Dir zu, dass es einen Sprung geben wird, aber auch wenn Indiens Volkswirtschaft steigen wird, bedeutet das noch lange nicht daselbe Knowhow und damit Level. Ich kann mir - und das wirklich ohne bösen Hintergedanken - beim besten Willen nicht vorstellen, dass wir in 10 oder auch 20 Jahren Indische 5th/6th generation fighters mit eigenen Triebwerken in Massenfertigung sehen.
Generell oder bezogen auf einen Einzelfall?Der halbherzige Versuch mit den Russen und Franzosen hat sicherlich auch Spuren bei den Entscheidungsträgern hinterlassen.
Und "Dampf" für die Inder kommt aber diesbezüglich von einer anderen Seite:Die meisten Waffen Indiens sind sowjetischen / russischen Ursprungs - das Atom-U-Boot INS Chakra, das konventionelle U-Boot der Kilo-Klasse, die Überschall-Marschflugkörper Brahmos, die MiG 21/27/29 und die Su-30 MKI-Jäger, IL-76/78-Transportflugzeuge , T-72- und T-90-Panzer, Hubschrauber der Mi-Serie und Flugzeugträger Vikramaditya
Gründe dafür sind CAATSA und die "Partneraquise" gegen China. CAATSA sehe ich hier aber auch als Zwickmühle.Laut der Waffentransferdatenbank des Stockholmer Internationalen Friedensforschungsinstituts (SIPRI) war Russland im Zeitraum 2010-17 der wichtigste Waffenlieferant für Indien. Der russische Anteil an den Waffenimporten Indiens ist im gleichen Zeitraum von einem Allzeithoch von 74 Prozent in den 2000er Jahren auf 68 Prozent gesunken, während der gemeinsame Anteil der USA und Israels von neun auf 19 Prozent gestiegen ist
Die Frage, die sich hier stellt, lautet:Neben dem Luftverteidigungssystem S-400 sind auch Fregatten des Projekts 1135.6 und Hubschrauber des Typs Ka226T betroffen. Darüber hinaus werden Joint Ventures wie Indo Russian Aviation Ltd., Multi-Role Transport Aircraft Ltd. und Brahmos Aerospace betroffen sein. Dies wird sich auch auf den Kauf von Ersatzteilen, Komponenten, Rohstoffen und anderen Hilfsgütern in Indien auswirken.
Beziehung Indien-USA: Was Bidens Präsidentschaft für sie bedeutetIndien hat im Grenzkonflikt mit China vermutlich Hunderte Quadratkilometer verloren. Das Land befindet sich in einer Rezession, bei der Marine soll gespart werden, um Ressourcen für die Armee an der Nordgrenze frei zu machen – indische Medien diskutieren, ob man wirklich einen dritten Flugzeugträger brauche.
Sagen wir mal so, hätte man ihnen nicht etwas zugetraut wären sie nicht bis zum Test gekommen. Wir kennen die Feinheiten der Kultur und das "Ja, verstanden" nicht Ja, verstanden bedeuten muss. Weshalb auch während des Trainings das Wissen in kleineren Etappen überprüft wurde und da die Ergebnisse ok waren.Zwar ein formaler Beleg dafür, dass es in Indien andere Prioritäten gibt, jedoch kein Beleg darüber, was sie tatsächlich gelernt haben. Der Test war ja nur eine Absicherung. Was uns logisch und Folgerichtig erscheint ist in dieser Form nicht in jeder Kultur verankert. Wie waren denn bis zum Test die Leistungen der indischen Teilnehmer und wie will man künftig darauf reagieren?