_Michael
Space Cadet
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Diese Aussage im von @Sczepanski zitierten Artikel zeigt aber auch, wie weit weg diese Planeten sind und wie wenig (Licht-)Energie uns davon überhaupt erreicht. Man spricht von "eines Tages" und "indirekt". Selbst wenn es von Leben nur so wimmelt, ist es fraglich, ob wir dieses jemals nachweisen könnten. Bei Radiowellen ist spätestens nach einigen hundert Lichtjahren auch theoretisch Schluss bzw. Antennen von Sonnensystemgrösse notwendig. Im sichtbaren Spektrum etwas aufzulösen, würde ebenfalls Spiegel in Planetengrösse oder noch viel viel mehr erfordern. Das sind physikalische Grenzen, die lassen sich auch mit der fortgeschrittensten Technologie nicht überwinden. Ausser eben, man baut sich Spiegel und Antennen in kosmischen Dimensionen.Von allen derzeit bekannten gemäßigten Exoplaneten könnte LHS 1140 b unsere beste Chance sein, eines Tages indirekt flüssiges Wasser auf der Oberfläche einer fremden Welt jenseits unseres Sonnensystems nachzuweisen.