Eurofighter Technik Daten News

Diskutiere Eurofighter Technik Daten News im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Ist noch nichts Festes. Das Interesse am mitführen von 6 SRAAM hält sich dann doch eher in Grenzen.
Scorpion

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Space Cadet
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Ist noch nichts Festes. Das Interesse am mitführen von 6 SRAAM hält sich dann doch eher in Grenzen.
 

n/a

Guest
Moin, interessant wäre aber inwieweit die Firma hier wieder präsent war, die 31+02 gehört ja der BW. Sollte es wieder soetwas wie damals mit der GT0015 sein? (mehr Schein als Sein?)

Gruss Uwe
 

Aurel

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Den Doppellauncher hat man auch schon mal an einem spanischen EF gesehen. Aber auch nur am Boden...
 
jockey

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Alien
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So ein Doppelpylon wäre doch für Bomben optimal. So wie bei der Rafale. Ist da was in Planung?
 

n/a

Guest
Moin, der Doppellauncher hat nicht die Tragkraft. Ein OWP (Outboard Wing Pylon) nach Art der MBT´s der MiG-23BN/SU-22 würde sinnvoll sein, der hing ja auch nur an einem normalen Pylon.
Naja soll ja nicht wieder OT werden:TD:

Gruss Uwe
 

Xena

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Ich denke, er meinst schon einen passenden für Bomben und nicht den rail launcher für die Iris. :wink:

Sinnvoll wäre so einer für CAS. Aber die BW hatte ja schon beim Tornado Probleme sich mit einem solchen anzufreunden, obwohl sie damals solche für die Starfighter verwendet hat. :wink:
 

n/a

Guest
:TOP:
Naja ich meinte es auch so, man kann natürlich eine Bombe auch abschiessen (Ironie aus):wink:

Gruss Uwe

PS.: Mal schauen wann ein MBT für den EF Kommt, wenn ich mir die A/G Bilder aus Nellis anschaue, wäre es nicht schlecht.
 
Milliway

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Space Cadet
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Die Verpflichtung geht aber nicht Richtung EADS, sondern Richtung Großbritannien, Spanien und Italien.
Eine Reduktion der Stückzahlen geht nur mit gleicher Prozentzahl mit diesen Ländern.

Soviel ich weiß, wurde die Tranche 3 schon vertraglich mit den Partnerländern halbiert (Tranche 3a).
Daher ist es unwahrscheinlich, dass eine Tranche 3b bestellt wird.

Wenn jetzt die Bundesregierung die Tranche 3a nicht bestellen bzw. weiter reduzieren möchte, dann geht es nur gemeinsam mit den anderen Partnerländern.
Ansonsten wird eine Vertragsstrafe fällig, die sehr ungünstig aussehen dürfte. Daher wird die Tranche 3a kommen und die Mehrkosten werden Zähneknirschend im Kauf genommen.
Egal wer im September gewinnt.
Da die Industrie die Verträge nicht erfüllt, kann der Bedarfsträger ohne Vertragsstrafe sofort kündigen.

Am 17. Juni 2009 hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags bereits grünes Licht für den Kauf von weiterer 31 Eurofighter für die Luftwaffe gegeben.

http://www.evers-meyer.de/imperia/md/content/bezirkweser-ems/gliederungen/karinevers-meyer/pressemitteilungen/pm_17.6.09_-_eurofighter_tranche_3a.pdf

Für weitere 2,8 Milliarden Euro wird die Beschaffung des EUROFIGHTER fortgesetzt.

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=17.+Juni+2009+–+Der+Haushaltsausschuss+Eurofighter&source=web&cd=5&ved=0CD8QFjAE&url=http://www.bundeswehr.de/resource/resource/MzEzNTM4MmUzMzMyMmUzMTM1MzMyZTM2MzEzMDMwMzAzMDMwMzAzMDY3NmE2ODc1NjEzNTZkNzAyMDIwMjAyMDIw/MIP85&ei=oKbiUfouy7093-aA-AY&usg=AFQjCNFDNd_DBjVW8qfKiTcFcS4fb0yqgA&bvm=bv.48705608,d.ZWU

Aber bereits vor 10 Jahren wurde vermutlich die 24 Milliarden Euro Marke bei der Beschaffung des Eurofighter geknackt.

Deutschland vor "Eurofighter Tranche-2" Bestellung

Da der genaue Preis Verschlußsache ist, sind alle Angaben nur Mutmaßungen wie auch die vom Spiegel genannten 14,7 Milliarden Euro .
Nach meiner Rechnung liegt der Preis bei mindestens 26.8 Milliarden Euro bei 140 Flugzeugen.
Macht umgerechnet auf ein Flugzeug 191,5 Mio. Euro

Also kostet ein Eurofighter mehr als ein F/A-22 Raptor ! ! !

Nach dem Rahmenvereinbarung müssen alle deutschen Eurofighter am Ende die Fähigkeiten eines Tranche 3 Flugzeuges aufweisen, so ist eines sicher, das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.

Neue Ausschreibung wird definitiv mehr kosten.
Falsch !

Natürlich macht eine sofortiger Projekt Abbruch und eine Neu Ausschreibung und eine Beteiligung am FGFA / PAK FA ( T-50 ) Programm, in Anbetracht der enormen Kosten die noch auf zukommen Sinn !

Flugstunde: Kostenexplosion bei Eurofighter, 11.10.2012 (Friedensratschlag)

Zurzeit betragen die L-1 ( Lebenszykluskosten ) für 140 Eurofighter 73,992 Milliarden Euro !!!!

Rechnung : ( Flugstunde x L-1 = 6000 Stunden auf 40 Jahre x Los Größe 140 Flugzeuge )

Ihr müsst das anders sehen. Der Eurofighter ist für 6000 Flugstunden ausgelegt, mehr als jedes andere westliche Kampfflugzeug. Mit einer Überholung sind 9000 Flugstunden möglich.
Bei geplanten 100 Flugstunden pro Jahr sind das 90 Jahre. Erst in ca. 90 Jahren muss sich die Bundeswehr nach einem Nachfolgemuster umsehen.
Man hat zumindest alle Zeit der Welt. Und die genannten Mehrkosten sind ja auch viel mehr gestreckt worden.
Jede Diskussion über ein anderes Flugzeug für die Bundeswehr ist also sinnfrei.
Falsch !

Siehe geforderter Lebenszyklus bei der MMRCA Ausschreibung
( L-1 = 6000 Stunden auf 40 Jahre )

Man kann solche Argumente eigentlich bei allen möglichen Ersatzflugzeugen für den Eurofighter / Bundeswehr ausmachen.
F-15 - veraltet, Uhrenladen
F-18 C/D/E/F - für Flugzeugträger optimiert.
Rafale - dient nur der französischen Wirtschaft.
Falsch !

z.B. Eine F-15A ( Uhrenladen ) hat nichts mehr mit einer F-15SE zutun, außer das Sie unter dem gleichen Namen geführt werden. Eine F-15SE Silent Eagle ist genaugenommen ein Komplet anders Flugzeug als eine F-15A Eagle !

Ich gönne dir deine Eurofighter – Begeisterung aber bitte in Zukunft mit ein wenig mehr Sachlichkeit

MFG
 

twolf

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Na klar, Deutschland als Nato Partner Entwickelt bei einen russischen Flugzeug mit, und macht sich Abhängig von Moskaus Gnaden.:HOT:
 

arneh

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Also kostet ein Eurofighter mehr als ein F/A-22 Raptor ! ! !
Bitte nicht schon wiiiieeeder diese Mülldiskussion auf Basis nicht vergleichbarer Kosten. :FFEEK:
Beschäftige Dich bitte erstmal mit dem Thema Äpfel und Birnen...
Danke!

Ich könnte jetzt auf diese einzelnen Punkte eingehen, aber das führt ja eh zu nix.
(Nur ein ganz kleiner Wink: Denk mal kurz darüber nach, was ein EF kostet, wenn 31 Tranche 3A Fliegerchen für 2,8 Mrd€ gekauft werden. Und nur diesen Betrag kannst Du mit irgendwelchen 150 - 180mio € für eine F-22 vergleichen. Wenn Du die Programmkosten genauso bei der F22 umlegst, kostet der einzelne Flieger ein vielfaches).
Diese ganze Diskussion hatten wir aber schon X Mal. Und wenn Du es bis jetzt immer noch nicht kapiert hast, ist es eh zwecklos.
 

Xena

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:TOP:
Naja ich meinte es auch so, man kann natürlich eine Bombe auch abschiessen (Ironie aus):wink:
Naja, ich meinte weil Du das Gewicht erwähnt hast, dachte ich.... :FFTeufel:
Natürlich würde ein Doppelträger nur in den inneren Aufhängepunkte Sinn machen. Dort ist genug Kapazität. Aber wie gesagt, die BW hat scheinbar eine Aversion gegen solche Dinger. :wink:
 

LFeldTom

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Natürlich macht eine sofortiger Projekt Abbruch und eine Neu Ausschreibung und eine Beteiligung am FGFA / PAK FA ( T-50 ) Programm, in Anbetracht der enormen Kosten die noch auf zukommen Sinn !
Na - das ist ja mal ne geniale Lösung. Die Lücken, die die derzeit überschaubaren A2G-Fähigkeiten des EF reißen, unterfüttern wir mit dem erwiesenen Bomb-Track PAK FA. :FFEEK:

Vielleicht könnten wir auch unsere EF nach Kasachstan verkaufen und uns dafür indische Rafale kaufen. :FFTeufel:
 

arneh

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Siegen
Na - das ist ja mal ne geniale Lösung. Die Lücken, die die derzeit überschaubaren A2G-Fähigkeiten des EF reißen, unterfüttern wir mit dem erwiesenen Bomb-Track PAK FA. :FFEEK:

Vielleicht könnten wir auch unsere EF nach Kasachstan verkaufen und uns dafür indische Rafale kaufen. :FFTeufel:
Ich glaube, da sind einfach einem Spotter die Gäule durchgegangen. Irgendwie versucht der panisch neben dem EF ein zweites modernes Muster der BW aufzudrängen, wahrscheinlich damit er abwechslungsreichere Fotomotive bekommt. :FFTeufel:
Achso nee, das war ja um Kosten zu sparen. Ja, neee, isss klar.
T50 kann ja nur günstig im Unterhalt werden. Groß, Stealthy, Super manövrierfähig, 2 Triebwerke mit TVC und auf Luftkampf optimiert. Genau so war doch das Rezept für günstige Unterhalts- und Betriebskosten und ist auch genau das, was die Luftwaffe gerade sucht oder verwechsle ich da etwa was ? :FFTeufel:
 

Aurel

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Das einzige Flugzeug mit dem man sparen könnte, ist der Gripen. Der Zug ist aber schon vor Jahren abgefahren... Von allen €F Betreibern hat die Bundeswehr die meisten Simulatoren. Im Vergleich werden in D dann auch die meisten "Flugstunden" im Simulator "geflogen".
Man muß sich also wohl keine Gedanken machen, was die Lebensdauer der Zellen angeht.
Dass man sich mit dem Flugzeug an einen solchen ***laden wie EADS gebunden hat, die schonmal für eine Schraube 100000€ berechnen und gerne mal Kompetenz mit forschem Auftreten ersetzen, ist eine andere Sache.

Die Triple-Racks samt AASM von den Franzosen sind beeindruckend. Aber eins nach dem anderen. Einen deutschen EF mal mit was anderem als Iris-T und Amraam im Flug zu sehen wär schon mal was. :D:
 

Dilbert

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Die Triple-Racks samt AASM von den Franzosen sind beeindruckend. Aber eins nach dem anderen. Einen deutschen EF mal mit was anderem als Iris-T und Amraam im Flug zu sehen wär schon mal was. :D:
Das man die deutschen EF nur mit A/A-Bewaffnung sieht liegt aber nur daran, daß man nichts anderes beauftragt hat.
Prinzipiell hätten die Luftwaffe auch alle Bewaffnungsoptionen der anderen Partner haben können.

Aber in Tranche 1 war definitiv nur A/A gefragt. Dazu kommt, dass die Luftwaffe auch nicht allzu viel an A/S-Bewaffnung auf Lager
hat.
 
AMeyer76

AMeyer76

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Laage
Die Meteor ist von der BW beauftragt. Genauso wie die Taurus. Der Rest folgt bis ca. 2025. Bis dahin haben wir noch die Tornados. Und diese sind schließlich die besten Jagdbomber der Welt. :wink:

Selbst wenn Eure Rechenbeispiele und die des Spiegels stimmen, bedenkt folgendes.
Lieber 25 Milliarden in der eigenen Industrie ausgeben. Da hängen ja deutsche High Tech Arbeitsplätze dran, womit viele Familien in Lohn und Brot sind.
Das was an Wirtschafts- und Entwicklungsleistung dabei rauskommt, ist eine enorme Wirtschaftsförderung. Industriepolitisch ist der Eurofighter daher :TOP:
Wenn jetzt nur 10 Milliarden in eine T-50 investiert werden, dann fördert man nur eine monopolistische russische Wirtschaft. Das wollt Ihr doch nicht im ernst.

Ich glaube viele von Euch denken viel mehr als Spotter Fan Boys, als ich. Denn ich akzeptiere einfach die Entscheidungen der Luftwaffe, und die heißt nun mal Eurofighter ! :)

Zu den von mir berechneten 90 Jahren.
Offiziell ist der Eurofighter für 40 Jahre ausgelegt. Das sind 150 Flugstunden pro Jahr, also insg. 6000 Flugstunden.
Ich beobachte aber bei der Luftwaffe ein Gebrauch von ca. 100 Flugstunden. Und das was ich mit eigenen Augen sehe, glaube ich mehr, als irgendeiner Forumdiskussion.
Macht also 60 Jahre.

Laut verschiedener Quellen wären bei einer Generalüberholung 9000 Flugstunden möglich, daher 90 Jahre. Ist aber reine Spekulation und war nur als Diskussionsanreiz gedacht. :wink:
 

LFeldTom

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Gibts eigentlich irgend etwas, bei dem wir nicht die Besten in der Welt sind ? :headscratch:
 
Toryu

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Die Triple-Racks samt AASM von den Franzosen sind beeindruckend.
Tja, der Pragmatismus unserer Nachbarn ist aber auch nicht neu - die hatten schon an ihren Mirage III Zusatztanks mit Bombenschlössern (RPK-Tanks), oder Tanks mit Matra-Raketenwerfern (JL-100 z.B.).
Während Villa Riba noch spült... :!:
 

Sens

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Gerade bei den Arbeitsplätzen zieht das Argument nicht. Speziell in jenem Bereich herrscht ein Mangel an qualifizierten Personal. Damit Airbus seine Fristen einhalten kann gibt es Verzögerungen im militärischen Bereich. Es macht wenig Sinn diesen Bereich dauerhaft mit Steuergeldern zu subventionieren. Kurzfristig vielleicht, um unvorhersehbare Ereignisse zu überbrücken oder noch nicht kostendeckende Zukunftstechnologien zu ermöglichen. Die Luftwaffe zahlt auf jeden Fall einen überhöhten Preis für den dauerhaften Betrieb der Eurofighter ohne das sich damit die Sicherheit Deutschlands erhöht. Mögliche Kostenreduzierungen wären nur möglich geworden, wenn die Systempflege und notwendigen Entwicklungskosten von weiteren Exportkunden mitgetragen worden wären. Selbst die 4 Partnerländer sehen sich außerstande die geplante Anzahl zu beschaffen, weil die dafür bewilligten Gelder schon in die Entwicklung gegangen sind. Die Versprechen, die Fähigkeit für mehrere Rollen später kostengünstig nach zu rüsten sind längst hinfällig geworden. Da ab 2014 schon das Nachfolgemodell für den EF entwickelt werden sollte, machte es auch nicht mehr viel Sinn mehr EF zu beschaffen. Das verbliebene Geld für deren Beschaffung wird sicherlich genutzt die Technologien für die vorhandenen Exemplare fertig zu entwickeln und damit für einen möglichen Nachfolger verfügbar zu haben.
 

Xena

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Gerade bei den Arbeitsplätzen zieht das Argument nicht. Speziell in jenem Bereich herrscht ein Mangel an qualifizierten Personal. Damit Airbus seine Fristen einhalten kann gibt es Verzögerungen im militärischen Bereich. Es macht wenig Sinn diesen Bereich dauerhaft mit Steuergeldern zu subventionieren.
Schlechtes Argument. Daß es in Deutschland zu wenig qualifizierte Flugzeugbauer gibt, ist nicht das Problem der Politik, sondern das Problem der Ausbildung in den Betrieben. Bzw es ist auch ein Problem von unflexiblen Arbeitnehmern, die nicht bereit sind ihren Wohnort zu wechseln. Trotzdem werden mit dem Geld hier Arbeitsplätze gesichert, ob sie nun von qualifizierten Arbeitern mit Deutschem Gesellenbrief bzw Technikerausbildung eingenommen werden, oder von angelernten Hilfsarbeitern, ist erst einmal egal. Die Arbeitsplätze sind hier im Lande und die Technologie wird ebenfalls hier mitentwickelt und bleibt auch im Lande. Das hilft uns weiterhin an der technologischen Spitze zu bleiben.


Die Luftwaffe zahlt auf jeden Fall einen überhöhten Preis für den dauerhaften Betrieb der Eurofighter ohne das sich damit die Sicherheit Deutschlands erhöht. Mögliche Kostenreduzierungen wären nur möglich geworden, wenn die Systempflege und notwendigen Entwicklungskosten von weiteren Exportkunden mitgetragen worden wären.
Zu kurz gedacht. Der EF wurde für uns und unsere Partner entwickelt. Es geht primär um unsere Sicherheit und nicht um Exporte. Für unsere Sicherheit leistet der EF einen sehr guten Beitrag. Das Debakel um die Jägerausschreibung in Südkorea hat doch gerade erst gezeigt, wie sau teuer Flugzeuge heute allgemein sind. Der EF liegt da kostenmäßig im Trend.


Da ab 2014 schon das Nachfolgemodell für den EF entwickelt werden sollte, machte es auch nicht mehr viel Sinn mehr EF zu beschaffen. Das verbliebene Geld für deren Beschaffung wird sicherlich genutzt die Technologien für die vorhandenen Exemplare fertig zu entwickeln und damit für einen möglichen Nachfolger verfügbar zu haben.
Ab 2014 wird mit Sicherheit noch kein Nachfolger entwickelt und bis der mal auf dem Hof stehen wird, wird der EF am Ende seiner Lebenszeit stehen, also in rund 30 Jahren bzw 40 Jahren nach Ende der Ablieferung des letzten EF. Also gerade richtig um ihn abzulösen. Wo ist in deinen Augen das Problem?
 
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