Das FschJgRgt 26 hat in diesem Jahr erneut den traditionellen Sprungdienst "Notverfahren Wasserlandung" durchgeführt, diesmal jedoch auf die gesamte Woche erstreckt. Ich selbst konnte am Freitag einen Sprung absolvieren - bei den Temperaturen nicht unangenehm! Dennoch hat der Sprungdienst natürlich eine ernsthaften Hintergrund: Das richtige Verhalten am Schirm bei einer ungewollten Wasserlandung. Wir genießen daher nach dem Verlassen des Luftfahrzeugs nur kurz das prächtige Panorama und fangen nach dem Überprüfen der Kappe zügig an zu arbeiten: Zunächst wird der Bauchgurt gelöst, dann die Reserve links ausgeklinkt und nach rechts beiseite geschoben sowie der Brustgurt geöffnet. Die beiden Beingute bleiben bis zum Eintauchen ins Wasser geschlossen und werden dann erst geöffnet, um aus dem Gurtzeug herauszuschwimmen. Da wir ja für das Uferfest in Langenargen mehrere Anflüge pro Tag anbieten wollen, wurde die Maschine lediglich mit wenigen Springern besetzt, von denen jeweils 10 pro Anflug aus jeweils einer Tür abgesetzt wurden. Zudem wird die Zahl der Springer durch die Anzahl der Schlauchboote limitiert. Ist schon vorteilhaft, wenn du im Bach landest und es kommt jemand, um dich herauszuholen
Die Schwimmweste sorgt aber trotz komplettem Anzug mit Helm und Stiefeln für genügend Auftrieb.
Hier ein paar erste Impressionen von mir:
(Copyright für alle Bilder bei mir)