Israel / Libanon

Diskutiere Israel / Libanon im Aktuelle Konflikte Forum im Bereich Aktuell; Moin, also das würde ich von der Größe her nicht als „Militärbasis“ bezeichnen, auch wenn das Gebäude militärisch genutzt wird. Grüße

jackrabbit

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Moin,

ich schrieb nicht "in" sondern "unmittelbar benachbart" - und was ist das hier
also das würde ich von der Größe her nicht als „Militärbasis“ bezeichnen, auch wenn das Gebäude militärisch genutzt wird.

Grüße
 
#
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Sczepanski

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Die Hisbollah schießt wahllos und will Juden töten.
Jetzt hat sie aber Drusen getötet und will es nicht gewesen sein.
Wären es Juden gewesen, hätten sie wieder mit Süßigkeiten gefeiert.

das sagen die Betroffenen Drusen: Drusen im Golan fordern Frieden statt Vergeltung - Vatican News
 

Sczepanski

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מוצב ערער - Google Maps
Das war das eigentliche Ziel, auf GE 33°17'26'' N und 35°45'47'' E, knapp 3 km nördlich vom Sportplatz.
...
jetzt mal von Anfang an:
ich hab mich über die Errichtung einer militärischen Einrichtung unmittelbar neben einem zivilen Dorf mokiert
- und Du hast gesagt, in der Siedlung gäbe es keine solche.
Dann habe ich meine Aussage belegt
- und jetzt kommst Du mit einem eigentlichen Ziel in naher Entfernung von 3 km.

Ich denke wir reden aneinander vorbei.

Aber auch wenn ich Deine Aussage aufnehme:
auch 3 km ist "unmittelbar benachbart", wenn man berücksichtigt, über welche "Zielgenauigkeit" die gegnerischen (oder von mir aus feindlichen) Wirkmittel bei Errichtung dieses "eigentlichen Ziels" hatten.
Und damit fällt die Katze wieder auf die Beine:
wer so nahe an einer zivilen Siedlung militärische Einrichtungen baut - obwohl es Alternativen gibt - der nimmt die zivile Siedlung als Schutzschild.

Ich zeig mal das Sat-Bild dazu:

Quelle: Middle East Live blog locations – Google My Maps
Der von Dir genannte Stützpunkt ist oben links in der Ecke des Bildes. Das Dorf liegt unten am Bildrand. Der militärische Beobachtungsposten in der Bildmitte.
 
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jackrabbit

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Hallo und Guten Morgen,

Aber auch wenn ich Deine Aussage aufnehme:
auch 3 km ist "unmittelbar benachbart", wenn man berücksichtigt, über welche "Zielgenauigkeit" die gegnerischen (oder von mir aus feindlichen) Wirkmittel bei Errichtung dieses "eigentlichen Ziels" hatten.
jetzt übertreibst Du aber bzw. differenzierst bewusst nicht.
Es ist z.B. klar, dass ein Kontrollpunkt oder eine kleine Militäreinrichtung einen Anschluss an bestehende Infrastruktur braucht, d.h. sie ist (nach deiner Definition) immer "unmittelbar benachbart", auch würden ein Kontrollpunkt mit in der Wüste in 20 km Entfernung von jeder Infrastruktur keinen Sinn machen.
Nur mililtärische Basen/ Kasernen, Flugplätze, Depots baut man mit eigener Infrastruktur/Versorgung fernab von bewohnten Gebieten.

Deine Aussage "nimmt die zivile Siedlung als Schutzschild." ist m.E. nicht zutreffend, die Einrichtung ist schon klar außerhalb der Siedlung.


Grüße
 

Phalc

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Die Kontrollpunkte sind ja da, um die Dörfer zu schützen. Das ist ja keine Heimatbasis einer Panzerdivision, sondern ein Beobachtungsposten...

Und wenn man den unbedingt angreifen will, muss man als Angreifer sicherstellen, dass man nicht daneben schießt. Ist ja nicht im Keller eines Krankenhauses...
 

Sens

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jetzt mal von Anfang an:
ich hab mich über die Errichtung einer militärischen Einrichtung unmittelbar neben einem zivilen Dorf mokiert
- und Du hast gesagt, in der Siedlung gäbe es keine solche.
Dann habe ich meine Aussage belegt
- und jetzt kommst Du mit einem eigentlichen Ziel in naher Entfernung von 3 km.

Ich denke wir reden aneinander vorbei.

Aber auch wenn ich Deine Aussage aufnehme:
auch 3 km ist "unmittelbar benachbart", wenn man berücksichtigt, über welche "Zielgenauigkeit" die gegnerischen (oder von mir aus feindlichen) Wirkmittel bei Errichtung dieses "eigentlichen Ziels" hatten.
Und damit fällt die Katze wieder auf die Beine:
wer so nahe an einer zivilen Siedlung militärische Einrichtungen baut - obwohl es Alternativen gibt - der nimmt die zivile Siedlung als Schutzschild.

Ich zeig mal das Sat-Bild dazu:

Quelle: Middle East Live blog locations – Google My Maps
Der von Dir genannte Stützpunkt ist oben links in der Ecke des Bildes. Das Dorf liegt unten am Bildrand. Der militärische Beobachtungsposten in der Bildmitte.
Jetzt mal ernst bleiben. Die gibt es nicht in Majdal Shams und daran ändert auch ein Depot nichts, das sich oberhalb des Ortes befindet. Das hat mit der Topografie zu tun. Die Straße 98 befindet sich im Gegensatz zu Majdal Shams am Westrand des Bergkamms und markiert grob, die mit der UN markierte Waffenstillstandslinie. Sämtliche Einrichtungen gibt es nur mit der Zustimmung der UN, siehe UNDOF-Lines 1974 und die Linie Alpha. Beobachtertruppe der Vereinten Nationen für die Truppenentflechtung – Wikipedia Es ist genau festgelegt, welche Einrichtungen Israel westlich der Linie Alpha unterhalten darf. Zu jener Zeit gab es keine Hisbollah oder eine islamische Republik Iran.
Am Rande des Hermon bestimmt die Topografie, was wo errichtet werden kann. Der drei Kilometer Luftlinie entfernte Militärstützpunkt befindet sich am Nordrand des Hermon in einer Mulde und war so gegen einen direkten Beschuss durch das syrische Militär abgeschirmt. Als sich die politische Situation in den 80 igern änderte und eine Bedrohung aus dem Libanon erwuchs entfiel der Schutz des Kammes im Bereich des Militärstützpunktes gegen Flachfeuer. Die Falaq 1 ist eine Steilfeuerwaffe mit einer Reichweite von bis zu 10 km, die wenn sie die anvisierte Mulde erreicht hätte, Schaden auf dem Stützpunkt angerichtet hätte. Die beschränkte Zielgenauigkeit war der Hisbollah bekannt und mögliche Kollateralschäden wurden billigend in Kauf genommen. In dem Fall waren es keine Juden sondern Drusen, was den Kollateralschaden zum Problem macht.
Die Straße 999 markiert in etwa die Blaue Linie, die von der UN beobachtete Grenze zum Libanon. Laut UN dürfte es südlich des Litani keine bewaffneten Kräfte im Libanon geben. Vom Libanon bis Majdal Shams, östlich des Kamm sind es keine 7 km Luftlinie und zum anvisierten Militärstützpunkt westlich des Kamm etwa 4 km.
 
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D-HUBI

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D-HUBI

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Vermutlich Israel hat den Hamas-Kommandeur Ismail Hanija vermutlich bei einem einem Bombenangriff in Teheran getötet.
Jetzt droht auch wieder der Iran!
 
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jackrabbit

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Israel hat den hohen Hisbollah-Kommandeur Ismail Hanija (Nr.2 nach Hassan Nasrallah) einem Bombenangriff getötet.
Jetzt droht auch wieder der Iran!
Du hast vergessen zu erwähnen, dass er in Teheran getötet worden ist. Daher ist eine Drohung doch nachvollziehbar.
 

Phalc

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In Teheran bei einem Luftangriff... vielleicht sollte man im Iran die eigene Rhetorik und die Handlungen der Proxis überdenken...
 

mg218

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Im Libanon wurde Hisbollah-Kommandeur Fuad Schukr ausgeschaltet.
Er war verantwortlich für die Toten und die Zerstörung im Norden Israels und seit 2017 von den USA gesucht mit 5 Mio. $ Kopfgeld für einen Anschlag auf US-Truppen 1983.
 
dhc-4

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Das weiß die Hisbollah auch, schießt aber trotzdem und Israel ist Schuld.
Du betreibst Täter-Opfer-Umkehr.
Wahrscheinlich war der user auch niemals vor Ort und hat sich das mal live und in Farbe angesehen. Und es gab einen Grund warum die Israelis einst die Golanhöhen annektierten.
 
Jeroen

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Die US SoD schickt die USS Abraham Lincoln samt Schiffe der Carrier Group 3, ein USAF Squadron, Ballistische Missile Verteidigungs Battereien und weitere Schiffen ins Mittelmeer Gebiet.
 
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Carrier Strike Group 3 hat üblicherweise F-35C’s
 
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Das USAF Squadron soll mit F-22 fliegen.
 
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Die gibt es nicht, dafür sorgen schon die Amerikaner und Franzosen.
 

Sczepanski

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Die gibt es nicht, dafür sorgen schon die Amerikaner und Franzosen.
dann sollten "die Amerikaner und Franzosen" aus libanesischer Sicht auch dafür sorgen, dass Israel sich aus dem Luftraum des Libanon raus hält
Israel News: Hisbollah greift Israel mit „Kampfdrohnen-Staffel“ an (fr.de)
...
Update vom 11. August, 10.00 Uhr: Die Hisbollah hat nach eigenen Angaben im Norden Israels einen Militärstützpunkt angegriffen. Die Miliz sprach in einer Mitteilung von einer „Kampfdrohnen-Staffel“, deren Ziel die Basis Michve Alon gewesen sei. Israelische Offiziere und Soldaten seien getroffen worden, es habe auch Opfer gegeben, teilte die Miliz weiter mit. Der Angriff sei eine Vergeltung auf einen israelischen Schlag nahe Sidon im Südlibanon, bei dem am Freitag ein Mitglied der Hamas getötet wurde.
....

Update vom 10. August, 16.57 Uhr: Israelische Kampfjets überfliegen Berichten zufolge am Samstag die libanesische Hauptstadt Beirut. Das israelische Militär hat sich dazu nicht unmittelbar geäußert, berichtet Times of Israel. In den vergangenen Wochen gab es mehrere Berichte über israelische Kampfjets, die über Beirut geflogen sein sollen..

Israelischer Luftangriff: Weiteres hochrangiges Mitglied der Hamas getötet
Update vom 10. August, 15.25 Uhr: Israel soll am Freitag ein weiteres ranghohes Mitglieder der Hamas getötet haben. Das israelische Militär teilte laut Times of Israel mit, Walid Alsousi bei einem Luftangriff getötet zu haben. Alsousi war Mitglied des militärischen Flügels der Hamas und Leiter einer Abteilung der allgemeinen Sicherheitskräfte der Terrorgruppe im südlichen Gaza-Streifen.

Israel äußert sich zu Luftangriff auf Schule in Gaza
...
 
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