Sabotage-Verdacht in der Luftwaffen-Kaserne Köln-Wahn

Diskutiere Sabotage-Verdacht in der Luftwaffen-Kaserne Köln-Wahn im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; Wobei es natürlich heutzutage relativ preisgünstig elektronische Hilfsmittel gibt, um Eindringlinge schon vor dem Überwinden des Zaunes zu...
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pok

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Alien
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Wobei es natürlich heutzutage relativ preisgünstig elektronische Hilfsmittel gibt, um Eindringlinge schon vor dem Überwinden des Zaunes zu erkennen, was auch an Flughafenzäunen die entscheidenden extra Minuten ermöglicht.
Saboteure muss Deutschland sowohl von außen als auch von innen besser bekämpfen, die sogenannte "Friedensdividende" war immer eine gefährliche Illusion und ein tatsächlicher Angriff auf Wahn mit Polonium im Trinkwasser würde schlagartig die Luftwaffe ausschalten.
 

Andi71

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Was nützen denn diese elektronischen Hilfsmittel wenn das entsprechende Personal 15 bis 20 Minuten braucht um dort zu sein wo die Meldung hergekommen ist. Wir hatten an unserem Objekt 3 Außenstellungen. Das Objekt und alle 3 Stellungen elektronisch überwacht... Personal nur im Hauptobjekt und in 1 der 3 Außenstellungen. 2 also ganz ohne Besetzung... Im Hauptobjekt bis an letzte Ende... mindestens 10 Minuten zu Fuß.. Die 2 anderen Objekte 10 bis 15 Minuten mit PKW.. Sicherheit dort..Null... eine kleine Ladung...und Ruhe im Flugfunk... und alles schön im Wald.. Ohne entsprechendes Personal nützt auch das nichts...
 

jackrabbit

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@Andi71
Hier sollte man schon Friedensbetrieb und Betrieb im Alarmfall unterscheiden.
In deinem Fall war es wohl nur Überwachung und keine Bewachung.
 

alois

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Gibt es irgend wo den perfekten, tadellosen, unbeschädigten Zaun dieser Größenordnung? Fragen über Fragen...
 
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Welches der ExJuso Scholz in seiner proletarischen Wortsalatmaschine als ein Turbodoppelwumssuperzaungesetz verkünden wird noch bevor der Bundestag ihn hoffentlich in seine Schranken weist.
Den Unterschied zwischen Legislative und Exekutive kennt der Herr ja anscheinend nicht.
 
Fulc

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Sicherheit kostet eben Geld, egal wie, entweder durch externe Firmen, oder durch eigenes Wachpersonal.
Ich kann mich noch an den Einen oder Anderen Wachdienst in der Kaserne erinnern, da hätte kein Wildschwein eine Chance gehabt.
 

Andi71

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@ jackrabbit in meinem Fall waren es dann plötzliche Überfallalarme während des Kosovo-Krieges wo man plötzlich eben nicht mehr zu den Stellungen kam... weil keiner da war... es wurden durch die Elektronik auch Personen festgestellt, auch das jemand unbefugt eingedrungen ist... Das Ergebnis war das man dann plötzlich 2 KvD hatte, einer in der Kaserne, der andere im Hauptobjekt, das der SAT-Trupp verstärkt wurde... und doch bleib diese viertel Stunde... ich rede nicht von irgendeiner Garage oder so... es war ein Gefechtsstand mit Radarstellung und den Funkstellungen...
 

jackrabbit

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@Andi71
okay, aber Du hast ja selbst erkannt, dass diese Stellungen zwar überwacht, aber nicht aktiv bewacht wurden. Mit Alarmfall meinte ich entweder einen angekündigten Ernstfall oder zumindest einen NATO-Alarm.
 
Wingcommander

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Damals wurde z. B. bei einem TacEval das kasernierte Personal sofort alarmiert, dann dass was nicht in der Kaserne war. Verstärkung der Wachen und Alarmposten, Stellungen etc..
 
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Andi71

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..bis zur Installation dieser elektronischen Systeme wurden diese Stellungen aktiv bewacht. Diese Bewachung endete 1/2 Jahr vorher. Man lobte die Einsparung an Personal und die damit verbundenen Kosten... Und plötzlich kam dann die Rolle rückwärts...
 
Intrepid

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Was nützen denn diese elektronischen Hilfsmittel wenn das entsprechende Personal 15 bis 20 Minuten braucht um dort zu sein wo die Meldung hergekommen ist …
Perimeterschutz ist eine aufsteigende Branche. Es zählt nicht jeder zu den Kunden.

Beim Trinkwasser in Bundeswehr-Liegenschaften bin ich mir nicht sicher, ob es nicht schon länger auffällig ist.
 

YankeeZulu1

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die erwähnte fehlende Manpower...das sind insbesondere die nicht mehr vorhandenen Wehrpflichtigen.
"der Osten plant langfristig und lullt ein, und wir fallen darauf rein..."
 
Intrepid

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Ich war auch Wehrpflichtiger und musste Zaunwache laufen. Dort, wo es wirklich was zu bewachen gab, hatten wir aber wohlweislich einen zivilen Wachdienst anstatt Wehrpflichtigen.
 
Jeroen

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Sicherheit kostet eben Geld, egal wie, entweder durch externe Firmen, oder durch eigenes Wachpersonal.
Ich kann mich noch an den Einen oder Anderen Wachdienst in der Kaserne erinnern, da hätte kein Wildschwein eine Chance gehabt.
So habe ich es auch in Erinnerung damals mit scharfer Munition wahrend meiner Wehrdienst bei einer Panzerbrigade zwischen Bremen und Hamburg, beim regelmäßigen Wachzugdienst. Fur diese Wochenenden und Nachten am Zaun gab es dann auch mal Samstagabenden das man nach Hamburg, Bremen, Stade oder Bremerhaven (US Army Base mit PX!) fahren konnte. Als Ausländischer Militar in Dienst in Deutschland durften wir dort einkaufen.
 
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