Sowjetische Flugplatze in Litauen gestern und heute

Diskutiere Sowjetische Flugplatze in Litauen gestern und heute im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Wandschmuck mit Blumenmotiven in ein Gebaude der VDV Luftlandungstruppen am Flugplatz Kaunas im Sommer 2007 Gebaude wurde spaeter abgerissen...
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Wandschmuck mit Blumenmotiven in ein Gebaude der VDV Luftlandungstruppen am Flugplatz Kaunas im Sommer 2007
Gebaude wurde spaeter abgerissen.

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In Litauen gab es in Jahre 80-iger noch mindest zwei Fliegerubungsplatzen, der in der nahe von Vilnius hatte ein nachgebauter Flugplatz.
Einige Flieger sind dort auch gefallen u.a. auch Il-28. Von 2006-2021 wurden dort 390 Bomben/Granaten aufgefunden 90% waren Fliegerbomben.
Seit 2 Juni 2022 wird das 150-170ha Gelande bei Rudninkai wieder militarisch genutzt.

(c) GoogleMaps/GE
 
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Der Luftstreitkraftenstützpunkt Rūdininkai oder Rūdninkai ist ein ehemaliger sowjetischer Luftstreitkraftenstützpunkt in Litauen, 36 km südwestlich von Vilnius und nur 16 km von der Grenze zu Belarus entfernt. Es ist vom Rūdininkai-Wald umgeben, dem fünftgrößten Wald Litauens. Es war Teil eines größeren Trainingskomplexes mit einer Fläche von etwa 100 km2. Bomberpiloten aus verschiedenen Sowjetrepubliken wurden darin geschult, Reihen veralteter Militärausrüstung, Autos, Panzer und sogar Flugzeuge präzise zu bombardieren. In der verlassenen Anlage werden noch immer verschiedene Sprengstoffe gefunden, meist aus der Luft abgeworfene Bomben mit einem Gewicht von 50–100 kg. Die größte Bombe, die 2007 gezündet wurde, wog 3.000 kg Der Luftstreitkraftenstützpunkt Rūdininkai ist mit einer Gesamtfläche von 250 km2 das größte von 222 Gebieten in Litauen, die noch immer durch alte Sprengstoffe verseucht sind.
Rūdininkai training ground - Wikipedia

Kleine Teilen des Gelande wie die Garnison blieb militarisch verwaltet von die Litauer neulich (juni 2022) entschied man wider des gesamten Areals weiter militarisch zu nutzen, etwa 17.000 ha
Lithuania opens Rūdninkai military training area - LRT
Das Gelande ist nicht frei (mehr) zu betreten.
Wahrend ein Besuch erzahlte man mir das es dort verschiedene absturzen gegeben hat, der letzte ein Su-24.

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Telsiai ist Heimsitz einer Segelfliegerklub mit Ursprung als DOSAAF Klub, heute stehen dort immer noch funf PZL 104 Wilga., vier flugfaehig.
Es gab schon Segelflugbetrieb inTelsiai in 1935, nach 1945 mit Grundung einige DOSAAF Klubs fing man in 1961 wieder an mit Segelflug.
In 1967 verlegte die Klub nach der neugebaute Flugplatz, wo sie heute noch beheimatet ist. Insgesamt bis sieben Wilga sollen dort geflogen sein.
PZL 104 Wilga 35A LY-AJK mit leicht geandertes Farbprofile, mit Rotes Heck, ehemalige BN mir leider nicht bekannt. Sie war mal Hecknr 13 schwarz.
Telsiai Juli 2023, dieser Flieger war auch in Akmene basiert gewesen (oder immer noch?)

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Auch noch vorhanden ist die LY-AJM, der ehemalige DOSAAF Bn mir nicht nekannt.
Es wurde wahrend verchiedene Litauische und internationale Segelwetbewerben genutzt und erhielt deswegen Tail/Hecknummer.
Nach 1991 wurde sie dann Nummer 12 schwarz spaeter Nummer 7 schwarz.
Hier noch fast in komplete alte DOSAAF Bemalung es fehlen roter Stern und BN.
Telsiai Juli 2023

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Die LY-AJN erhielt ein neuer rot-gelber Anstrich, ehemalige DOSAAF BN mir nicht bekannt sie hat aber nachher mit Hecknummer 10 Schwarz geflogen.
Telsiai Litauen Juli 2023

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Die PZL 104 Wilga35A LY-AJP hatte mal Hecknummer 12 schwarz, spaetr wurde sie statt gelb in voellig schwarz angestrichen und bemalt.
Mrt gefiel die gelber Anstrich besser aber jeder hat sein eigenes Geschmack. Der Schwarzbaer.
Telsiai Litauen Juli 2023

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Viele Jahren stand dieser Su-7 auf ein Sockel in Siauliai-Zokniai bei das 256e Awiaremondsawod, nach Beendung der Werftreperaturen an Su-24's in 1992/1993, nun wurde der vor par Jahren von der Litauische Luftwaffe an das Vytautus Kriegsmuseum in Kaunas abgegeben.
Mir gelang jedoch noch von ausserhalb der Zaun dieses heimliches "Aktionbild" als der Su-7 wahrend ein Testflug erst sehr spaet abgehoben war, nein ein Witz klar. Testfluge von gewartete Su-7 gab es in Siauliai viele auch Arabische/Auslandische wurden dort einst gewartet, ewta Algerische , Egyptische, Irakische und/oder Syrische Fitter. Einmal war wahrend ein Testflug ein Su-7 in der Stadt heruntergefallen.

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Testfluge von gewartete Su-7 gab es in Siauliai viele auch Arabische/Auslandische wurden dort einst gewartet, ewta Algerische , Egyptische, Irakische und/oder Syrische Fitter. Einmal war wahrend ein Testflug ein Su-7 in der Stadt heruntergefallen.
Wie sind diese Su-7 zu dieser Werft gebracht worden und auch wieder zurück, mit Transportflugzeugen, Eisenbahn oder pilotiert?
 
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Wie sind diese Su-7 zu dieser Werft gebracht worden und auch wieder zurück, mit Transportflugzeugen, Eisenbahn oder pilotiert?
Das ist schwer zu sagen bisher fand ich da keine detaillierte Information drüber. Ich weiß das einige Flugzeugen aus Siauliai ubers Meer gingen mit Schiff vermutlich aus Klaipeda. Andere Info aus Litauen ist das früher MiG’s mit Eisenbahn zu den Werften gingen. Auch in Kaunas waren Hubschrauber fur Wartung aus Arabische und andere befreundete Länder der UdSSR. Selbständig dort hin geflogen sind die bestimmt wohl nicht. Die Dokumentation der Werften ging wohl (teils) mit nach Russland in Jahre 90-over das waren ja militarische Einheiten/Betrieben, ins ehemalige Luftfahrtministeriumarchiv konnte noch dazu etwas aufbewahrt sein?
In Siauliai bekam ich mal ein dort geblieben Photogeschichtliches Album der Werft zu sehen. Da waren einige Su-7 Bilder drinne. Diese sind jetzt in mein persönliches Archiv zusammen mit zwei Bilder von Su-17 in Siauliai.
 
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Ich weiß das einige Flugzeugen aus Siauliai ubers Meer gingen mit Schiff vermutlich aus Klaipeda. Andere Info aus Litauen ist das früher Mig’s mit Eisenbahn zu den Werften gingen.
Zumindest scheint der Gleisanschluss des Flugplatzes Siauliai am Werftgelände unmittelbar vorbeigeführt zu haben. Mir fehlt aber die Vorstellungskraft wie eine Su-7 mit der Eisenbahn transportiert wurde. Die Tragfächen, Höhenleitwerke und auch das Seitenleitwerk musste man wohl demontieren sonst hätte es nicht gepasst. Eine Su-7 mit demontierten Seitenleitwerk habe ich noch nie gesehen.
 
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Die Tragfächen, Höhenleitwerke und auch das Seitenleitwerk musste man wohl demontieren sonst hätte es nicht gepasst. Eine Su-7 mit demontierten Seitenleitwerk habe ich noch nie gesehen.
Die Su-7 kamen demontiert in Holzkisten in 1966/1967 nach Egypten und Syrien, und Algerien in 1970.
Es gab verschiedene Holzkisten fur Rumpf und fur Flugel dazu noch Kisten in andere Grosse fur ubrige Technik
In Egypten war der Flugplatz nah am Hafen in Aleksandrien, in Syrien war der Flugplatz mitte in der Wuste, sehr weit von Hafen und Eisenbahn entfernt, in Algerien auch in der Wuste sudlich der Bergkette keine Eisenbahnanschluss, in Irak auch mitte in der Wuste, Die Holzkisten wurden uber Strasse auf Anhänger transportiert und vermutlich Eisenbahn transportiert, die Holzkisten wurden beim Flugzeugwerk selber produziert. Die Reise konnte sowohl mit Schiff so wie mit An-12 und oder An-22 erfolgt sein? Ein An-12 schafft 18.000 bis 20.000 kg. Der Innenraum ist 13.55m lang und 2.80 mal 2.40m, passt da ein Vordermittenteil der Rumpf einer Su-7 drinne? Und zwei abmontierte Flugel? Ein An-22 hat 33m und 4.40m mal 4.40 jedoch ganz vorne und hinten ist der tatsachlich Breite und Hohe anders 3.90-4.40m hoch Breite 3.29/3.82 bis 4.40.
An-22 ab es aber noch ganz wenige in 1967, eigentlich sollen die erst etwa 1974 richtig Dienstbetrieb angetreten haben?
Ein Su-7 davon wurden Stuck 1.847 gebaut schafft leer 8.940 kg Laeng mit montiertes Hintenheckteil 16.8m Flugelbreite montiert 9.31m Hohe mit ausgefahren Fahrwerk 4.99m
Nach Angola wurde die Su-7 in Holzkisten belegt mit Schiff nach Hafen verfrachtet.
Den Weg zuruck fur grossere Wartung in UdSSR konnte ja eigentlich auch gut in Holzkisten gewesen sein, oder?
Da macht es dan Sinn fur die Auslander Uberholwerften zu benutzen die nicht sehr weit vom Meer im tiefe Innere der UdSSR liegen, etwa Ostsee Baltikum und Leningrad oder Odessa Schwarzmeer usw?
 
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SF U.S.

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Bei der SU kann wie bei der MiG-21 das Heck gezogen werden. Trennstelle in Höhe der SLw Wurzel. Heck runter dann kam das TW raus. War bei der SU-17/20/22 auch so. Das Heck mit SLw war ein Einzelteil (z,B. bei der MiG-23 auch)
 
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