Warum die Horten-Nurflügel nach dem Krieg kein Erfog wurden

Diskutiere Warum die Horten-Nurflügel nach dem Krieg kein Erfog wurden im WK I & WK II Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Da es militärische Nurflügel-Flugzeuge gibt und gab, kann man in der modernen, fortschrittlichen Welt davon ausgehen, dass diese auch für zivile...

jackrabbit

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Da es militärische Nurflügel-Flugzeuge gibt und gab, kann man in der modernen, fortschrittlichen Welt davon ausgehen, dass diese auch für zivile Airliner gerechnet wurden - auch wenn keine Expertisen, Gutachten oder Berechnungen veröffentlicht sind.
Vom anderen Gesichtspunkt her, also der Infrastruktur, kann ich Dir aber sagen, dass die notwendige Veränderung der Flughäfen bzw. der Aufbau einer zweiten, parallelen Infrastruktur für Hersteller und Betreiber unwirtschaftlich wäre.

Grüsse
 

alois

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Woher wird es Luftkreuzfahrtschiffs-Zeppeline geben, also entschleunigtes Reisen. :cool1
 
FREDO

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Nunja, ein ähnliches Konstrukt ist ja mit dem Cargo-Lifter schon mal zu Grabe getragen worden...
 

alois

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Neee, war ein Cargo Dingens. Kreuzfahrer in den Lüften is was anderes. :wink2:
 
Stovebolt

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Zur Veröffentlichung der B2 gab es mal einen Artikel in dem salopp gesagt stand: Nurflügler, die ohne elektronische Hilfe gutmütig fliegen, haben ein unwirtschaftliches Profil. Nurflügler, die ein wirtschaftliches Profil haben, lassen sich nicht ohne elektronische Hilfen fliegen.

Bei den Zivilflieger gibt es von Seiten der Airlines noch immer große Vorbehalte gegenüber Nurflüglern, wie viele fensterlose Sitze von Passagieren akzeptiert werden.
 
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Ich hab mal nach "glockenförmiger Auftriebsverteilung" gegoogelt, und bin rasch bei den RC-Modellbauern gelandet, bei denen das Prinzip offenbar hervorragend funktioniert.
Die Frage, die sich mir jetzt stellt:
ist das in der Luftfahrt tatsächlich nutzbar?
Von RC-Flugmodellen erwartet keiner, dass sie 1000 Kilogramm Nutzlast über 1000 Kilometer mit 1000 km/h tragen.
Die sollen einfach nur vom Boden abheben und gut steuerbar sein.
Lange in der Luft bleiben müssen sie auch nicht.

Möglicherweise hab ich das Prinzip der 'glockenförmigen Auftriebsverteilung' nicht richtig verstanden, aber sind dabei die äußeren 'Tragflächenteile' nicht so geschränkt/verwunden, dass sie im Reiseflug kaum noch oder gar keinen Auftrieb mehr liefern?
Würde das letztendlich nicht die angeblichen Vorteile eines Nurflüglers wieder zunichte machen?

Ich meine, selbst bei den Segelflugzeugen, der eigentlichen Domäne der Gebrüder Horten, hat sich das Prinzip ja offensichtlich NICHT durchgesetzt.

Gruß
André
 
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