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Alien
Nun kommen wir zu einer besonderen lackiertechnischen Herausforderung! Mein Modell ist noch viel zu sauber und detailarm (s. oben). Im Einsatz sah die D-AMIE mit der Zeit (noch vor dem Umbau der Kühler!) so aus:
Man erkennt die Blechstreifen, die von Rippe zu Rippe reichen. So ziemlich alle B&V-Konstruktionen mit Rohrholm waren so gebaut. Einfach ein Nietenrad zu nehmen wäre, glaube ich, nicht richtig. Gravieren zu viel. Decals wären ein Option, die schon mal funktioniert hat, vergl. Dornier-Flugboote der Deutschen Lufthansa. Allerdings sollte damals ein Blechflügel zu einem mit Stoffbespannung mutieren. Bei der Ha 139 wollen wir aber in Ganzmetall bleiben!
Pre-Shading wäre bei guten Lackierkünsten das Mittel der Wahl. Das geht bei mir aber nicht, da ich meine Farben immer satt auftrage, so dass von dem Darunter nichts mehr zu sehen bleibt. Also bleibt mir nur Post-Shading. Freihand wäre zu riskant. Daher versuche ich es mit einer Maske, die mir die Silhouette aus Overheadfolie schneidet:
Aus Festigkeitsgründen habe ich nur jeden zweiten Blechstreifen ausgeschnitten. Ich muss die Folie also zweimal auflegen. Das zweite Mal auf Lücke zum ersten. Erste Schattierungsversuche mit Ölfarbe und Benzin sehen so aus:
Was zu viel ist, lässt sich mit einem mit Benzin getränktem Lappen reduzieren:
Ich muss noch mehr darauf achten, dass man am Ende kein Zebra bekommt. Was auch gut geht, ist die Ränder der Maske mit einem Bleistift kurz nachzufahren, um die Ränder der Blechstreifen anzudeuten (vergl. dazu das Originalbild oben).
Man erkennt die Blechstreifen, die von Rippe zu Rippe reichen. So ziemlich alle B&V-Konstruktionen mit Rohrholm waren so gebaut. Einfach ein Nietenrad zu nehmen wäre, glaube ich, nicht richtig. Gravieren zu viel. Decals wären ein Option, die schon mal funktioniert hat, vergl. Dornier-Flugboote der Deutschen Lufthansa. Allerdings sollte damals ein Blechflügel zu einem mit Stoffbespannung mutieren. Bei der Ha 139 wollen wir aber in Ganzmetall bleiben!
Pre-Shading wäre bei guten Lackierkünsten das Mittel der Wahl. Das geht bei mir aber nicht, da ich meine Farben immer satt auftrage, so dass von dem Darunter nichts mehr zu sehen bleibt. Also bleibt mir nur Post-Shading. Freihand wäre zu riskant. Daher versuche ich es mit einer Maske, die mir die Silhouette aus Overheadfolie schneidet:
Aus Festigkeitsgründen habe ich nur jeden zweiten Blechstreifen ausgeschnitten. Ich muss die Folie also zweimal auflegen. Das zweite Mal auf Lücke zum ersten. Erste Schattierungsversuche mit Ölfarbe und Benzin sehen so aus:
Was zu viel ist, lässt sich mit einem mit Benzin getränktem Lappen reduzieren:
Ich muss noch mehr darauf achten, dass man am Ende kein Zebra bekommt. Was auch gut geht, ist die Ränder der Maske mit einem Bleistift kurz nachzufahren, um die Ränder der Blechstreifen anzudeuten (vergl. dazu das Originalbild oben).