WB2024BB Westland Sea King - Royal Navy - Airfix 1:48

Diskutiere WB2024BB Westland Sea King - Royal Navy - Airfix 1:48 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2024 - Drehflügler; Hier in diesem WA eine Ansicht von innen. Durch den Lichteinfall würde ich sagen, dass da nichts abgedeckt ist.
Viking

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Hier in diesem WA eine Ansicht von innen. Durch den Lichteinfall würde ich sagen, dass da nichts abgedeckt ist.
 
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Hier bei Britmodeller gibt es einen schönen Walkaround, inklusive der Ansicht des Fensters.
Ja, danke.
Ich habe ähnliche Bilder gefunden, die aber teilweise anders wirken.

Für mich wirkt es so, als wäre es insgesamt transparent, auch wenn ich die "Klebestreifen" nicht verstehe.
 
Viking

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Ich hatte noch einen zweiten Link gepostet, da sieht man, dass die Scheibe transparent ist.

Klebestreifen weiß ich auch nicht.
 
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Ich hatte noch einen zweiten Link gepostet, da sieht man, dass die Scheibe transparent ist.

Klebestreifen weiß ich auch nicht.
Danke, ja wirkt so, als wäre sie vollflächig transparent. Ich werde diese sowieso erst ganz am Ende einsetzen und muss dann mal sehen, ob ich sie etwas tönen muss. Beim Vorbild wirkt sie zumindest so - oder es liegt am dunklen Innenraum.
 
RindVieh

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So, Zeit für ein Update.

Ich habe die letzten Tage abends immer etwas weitergemacht. Die Decals aufgebracht - es sind gar nicht so viele. Auch zeigen die Vorbildfotos, dass nicht allzu viele Wartungsmarkierungen angebracht waren.
Anschließend ordentlich in Microsol gebadet. Die Decals setzen sich ganz ordentlich in die Gravuren.
Und ja, die Decals sind auf den Seiten nicht symmetrisch... wie beim Vorbild eben ( bspw. die 823).

Selbstverständlich habe ich den Heckrotor doch lackiert... weil die Decals für die Markierungen viel zu klein sind. Nach Vorbildfotos sollte der Bereich mindestens doppelt so groß sein.
Die Hauptrotorblätter habe ich bereits "angerußt", wie beim Vorbild zu sehen.
Kleine Details wurden per Pinsel angemalt, bspw. die Tankdeckel oder Antennenflächen auf der Unterseite.

Es folgte Klarlack zur Versiegelung der Decals und dann sprühte ich auch schon eine Runde "Mattlack über alles".
 
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RindVieh

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Hier zu sehen sind alle anderen Kleinteile.

Übrigens ist die "Spielkarte" als Decal für die Tür zu groß. Sieht man gut auf den Vorbildfotos. Aber da die Tür sowieso heruntergeklappt dargestellt wird... sieht man es am Ende kaum.

Fahrwerk ist lackiert, die Schwimmhilfen habe ich per Hand gepinselt und etwas trockengebürstet, damit die Struktur herauskommt. Wirkt hier auf dem Bild noch nicht ganz, aber wartet bis zum Rollout.

Ansonsten sind viele Antennen und Anbauteile bereits fertig. Alle Teile, die nicht im Gußrahmen so befestigt sind, dass man nachher die Trennstelle verstecken kann, werden mit einem winzigen Sekundenklebertropfen auf einen Zahnstocher geklebt. So kann ich diese am einfachsten lackieren.

 
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So, nach einigen Stunden der fleißigen Arbeit am Freitagabend folgendes Zwischenergebnis.

Alle Teile wurden mit einem washing versehen. Die Abgasspuren wurden aufgesprüht. Ich muss nochmal schauen, ob mir das so gefällt oder nachgelegt werden muss.

Vor der Schiebetür liegt der Handgriff, den ich aus übrigen Teilen des Bausatzes zusammengebaut habe. Dieser gehört links in die Türöffnung und ist relativ auffällig, aber von Airfix nicht bedacht worden.
Die "schwarze Fläche" neben der Tür soll laut Bausatz mit einem Decal dargestellt werden. Ich habe den Bereich lackiert. Mir ist jedoch aufgefallen, dass es sich beim Vorbild um eine dunkelgraue Plane handelt und nicht um Farbe. Daher wurde eine Plane aus Klebeband angefertigt und entsprechend lackiert.

Die Cockpitverglasung wurde demontiert, alles gereinigt, die Ausstattung wird nun komplettiert und später wieder alles zusammengebaut. Die Fenster in Schiebetür und Zutrittstür wurden schonmal eingeklebt.

Bevor die Sponsons angebracht werden, installiere ich den FLIR-Kopf, da ich diesen noch verkabeln möchte. Im Laufe des Zusammensetzens möchte ich auch die Winde noch verkabeln.

Die Klarsichtteile für Lampen und Navigationslichter sind vorbereitet. Auch die Scheibenwischer aus Ätzteilen habe ich schonmal schwarz lackiert.

Der Rotorkopf ist vorbereitet. Ich muss nochmal überlegen wieviel ich optisch aufwerten kann, was dort Sinn ergibt. Dies ist aber einer der letzten Schritte.

Solange ich nicht das Fahrwerk komplett montiert habe, und die Anbauteile nicht verkabelt sind, werden keine Antennen installiert, da ich das Modell noch zu oft in die Hand nehmen muss...

Es geht auf jeden Fall weiter :thumbup:


 
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Sooo...

ich saß gestern ca. 10 Stunden und heute schon wieder knapp 5 Stunden am Basteltisch.

Das Fluggerät ist annähernd fertig. Es folgen ein paar Ausführungen und Gedanken.

Darstellung: eigentlich finde ich "einsatzbereite" Fluggeräte am schönsten. Wie schon einmal erwähnt, werde ich aus Platzgründen den gefalteten Seekönig bauen. Jetzt ist natürlich die Frage, ob man einen gefalteten Heli nicht auch entsprechend der Vorbildfotos einpacken muss: FOD-Cover, Pitot-Cover, Rotorblätter verzurren etc.
Eigentlich ist dies alles nicht wirklich kompliziert, insbesondere die "Taschen" für die Blattspitzen sind schnell gebastelt. Allerdings habe ich mich dagegen entschieden, da ich das Modell nicht "vollhängen" möchte mit "Zubehör" - ich habe Angst, dass mir zuviel Aufmerksamkeit vom Heli auf die Leinen und Cover geht.

Der Rotorkopf ist, bedingt durch die Gußtechnik, natürlich viel zu einfach dargestellt. Allerdings hat der Sea King einen hochkomplex verkabelten/verrohrten Rotorkopf. Ich traue mir nicht zu diesen maßstabsgerecht (!) nachzustellen.

Eindruck: Hier klicken!

Und meine Vorstellung von Modellbau ist: lieber schlicht als schlecht dargestellt. Zu grobe Details verstärken eher den Eindruck, dass es ein Spielzeug ist. Seien wir ehrlich, die Kameraposition beim Modell ist meist die Totale... ich sehe aus 20m beim Sea King auch nicht jedes Kabel. Aber hier muss jeder seiner Philosophie folgen!

Bausatz: Der Bausatz gefällt mir wirklich sehr gut. Ein paar Details sollte man ergänzen, beispielsweise die Griffe über und in der Schiebetür. Wundert mich auch, wieso dies durch Airfix vergessen wurde... einige kleinere Details sind ja auch abgebildet.
Ich habe heute viel Zeit in den backbord-Antennendraht gesteckt. Ansonsten habe ich die Handläufe für die Zugangstür gebaut... hier kann und sollte man nochmal etwas Energie aufbringen, da es sich aus meiner Sicht lohnt.
Abschließende Worte wird es im Rollout geben, ein paar Kleinigkeiten sind jedoch zuvor noch zu ergänzen.

Bis dahin!

 
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Norboo

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Sehr schön, dass Du das Projekt fertig gestellt hast!

Deine Erklärungen finde ich auch gut, weil man daran auch seine eigene Philosophie messen kann.

Ein Hubschrauber im gefalteten Zustand ohne Abdeckungen und unverzurrt ist nicht unrealistisch, deswegen solltest Du das nicht als Problem sehen. Bremsklötze hingegen sollten nicht fehlen.
An der weiteren Detaillierung des Hauptrotorkopfes versuche ich mich auch gerade bei der CH-53 und ich hatte die gleichen Überlegungen. Ist diese Detailfülle so darstellbar, dass es einen realistischen Eindruck erzeugt? Manchmal ist es der pure Bastelspaß, der mich dann weiter machen lässt.

Ich freue mich auf Deinen Roll out!

Norbert
 
Chopper80

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Steht der Rotor vor dem Falten nicht an der richtigen Position, wird er elektrisch gedreht und dann hydraulisch gefaltet. So ist es zumindest bei der CH-53. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sikorsky das beim Sea King anders konstruiert hat.
Habe mal in meinem "Antiquariat" nachgeschaut und in den alten Schulungsunterlagen ist vermerkt daß das Positionieren von Blatt 1 bei der Westland Seaking hydraulisch erfolgt.
Meine Erinnerungen funktionieren also noch 😉



C80
 
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WB2024BB Westland Sea King - Royal Navy - Airfix 1:48

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