Euro Scale Modelling des IPSM NL in Houten 25.11.2023

Diskutiere Euro Scale Modelling des IPSM NL in Houten 25.11.2023 im Ausstellungen Forum im Bereich Modellbau; Da sind wie wieder, alle Jahre gern bei unseren niederländischen Nachbarn bei der ESM Ausstellung, wie immer mirt viel Verkauf - und mit jeder...
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Da sind wie wieder, alle Jahre gern bei unseren niederländischen Nachbarn bei der ESM Ausstellung, wie immer mirt viel Verkauf - und mit jeder Menge Publikum!!!



Bevor es mit meinen Bildern losgeht, muss ich eben diese zu viele erst mal sortieren, also morgen mehr. Aber vielleicht hat jemand von Euch schon was zu bieten?
 
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Hinter der weißen Wand im Foto in #1 ist der Wettbewerb - wer das nicht weiß, bleibt einfach außen vor. Vielleicht nicht ohne Absicht: Aus "Aircraft"-sicht schien er mir dieses mal deutlich weniger spektakulär besetzt zu sein als gewohnt. Wie auch immer, hier die, die mir besonders aufgefallen sind:

Eine scratch gebaute DeSchelde Scheldenmusch - von Thema und Bauart könnte man meinen, dass Rob Hamann dahinter steckt.



Mich fasziniert immer seine Präzision und Recherche - da gibt es nichts zu verbessern.



Sonst wae da im scratch-Bereich nur eine Fokker Zilvermeeuw, die schon vor einigen Jahren her im Wettbewerb zu sehen war.
Auf der anderen Seite der Kit-Modelle geht's weiter mit einer 32er Tornado aus Italeri-Plastik.



Mir gefiel die Cockpit Darstellung besonders, weil so unaufgeregt und ohne Effekthascherei.



Gleiches gilt auch für die Oberflächen - mögen die Spezialisten unter Euch feststellen, in wieweit das dem Nicht-Zivilist gefällt. Mir fiel nur auf, wie gleichmäßig die Gavuren waren - das ist doch nicht Bausatz-Qualität?!

 
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Noch nie von einer Scheldemusch gehört, deshalb weiß ich nicht ob das Bugrad so gehört. :wink2:

Gefällt aber unbedingt!
 
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Noch nie von einer Scheldemusch gehört, deshalb weiß ich nicht ob das Bugrad so gehört. :wink2:

Gefällt aber unbedingt!
Das geht mir genauso - aber wenn es um NL-Flieger geht, vertraue ich auf Rob Hamann. Der hat in seiner Website auch ein Bild von der Scheldemusch.
Überhaupt wird man in seinen Listen diverse Typen finden, die nur wenigen bekannt vorkommen.
 
Friedarrr

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Das BFW- Rad ist wohl nicht gelenkt und 360 drehbar...die Mühle wurde in Position gedrückt, das Rad dreht sich ... Nicht gelenkt und ggf. nicht/kaum stabilisiert, daher der große Nachlauf.
Der Toni hat die üblichen Fehler...aber schon schön gebaut...

Danke für die Bilder!
 
Megamic

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Mist , da war tatsächlich noch ein Wettbewerb hinter der Absperrung? Jedes mal, als ich da lang kam, war das Tor dicht, da wollte man wohl nicht soviel Publikum, ist total an mir vorbeigegangen...
Egal, es gab auch in der restlichen Halle verteilt viele gut gebaute Modelle zu sehen!! Anbei erstmal der obligatorische Link zum alle spartenübergreifenden Ausstellungsbericht auf unsere Clubseite. Die Präsentation dieses Ausstellers fand ich super, wie Werbeaufsteller in den 70igern
 
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Weiter im Wettbewerb bei den großen Maßstäben stand diese YF-22 Raptor, also ein Prototyp.



Besonders auffällig fand ich das Cockpit. Hier wird aber auch die feine Gravur sichtbar - bei einem auf Stealth ausgelegten Flieger eher noch zu deutlich, aber irgendwie muss man als Modellbauer seine Kunst auch ein wenig zeigen.



da ist mein Handy überfordert, trotzdem erspare ich Euch die Ansicht der filigranen probes an der langen Nase nicht. Ob die im Bausatz enthalten sind?



Der Abgasaustritt bei der Raptor ist auch was Besonderes. Ich hatte den mal im Museum in Dayton/Ohio genauer anschauen können und mir kam das vor wie mit Gummi beschichtet. Der Modellbauer hier hat was anderes gesehen - auch interessant.



Japanisches Geflügel war auch dabei im 32er Bereich mit spektakulärer Bemalung: Kawasaki Ki-45 Toruy, vulgo nick. Bausatz von Zoukei Mura. Auch hier ein wenig Selbstdarstellung: die transparente Nase ist wohl nur dem Modellbau vorbehalten.



Der Einsatz von Haarspray ist reichlich - ob japanische Flugzeuge wirklich so mies lackiert waren? Die Japan-spezialiste können sicher auch sagen, welche der unterschiedlichen Motorisierungen der mit rund 1700 Exemplaren gebauten Nick hier zu sehen ist, was auch die möglich Dauer des Einsatzes bestimmbar machen würde.

 
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JKR

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Das geht mir genauso - aber wenn es um NL-Flieger geht, vertraue ich auf Rob Hamann. Der hat in seiner Website auch ein Bild von der Scheldemusch.
Überhaupt wird man in seinen Listen diverse Typen finden, die nur wenigen bekannt vorkommen.
Das ist ja ein spitzenmäßiger Baubericht, vielen Dank! Jetzt weiß ich dass das Bugrad so gehört.

Seine Tragflächenbauweise würde ich allerdings nicht anwenden, aber was solls, es gilt die Sinatra-Doktrin. :thumbsup:

Gruß Joachim
 
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Weiter geht's im Wettbewerb mit Japanern, alle in 48. Zunächst die Kawasaki Ki-61 Hien, deren Bemalung mir sehr gut gefallen hat; der Bausatz war Arii.



Daneben ein schönes Trägerflugzeug, Aichi D3A1 "Val" aus dem Hasegawa kit. auch hier sehenswerte Malkunst!



Die Jets in der 48er Klasse traten meist glänzend auf. Metalfinish wird hier groß geschrieben - Die Yak 28, ich glaube eine P von Bobcat. Schlanker geht's eher nicht, sieht doch schon im Stand sehr schnell aus - Wikipedia meldet 1.850 km/h als Vmax - im Flug!



Fast schon dick dagegen die E.E. Lightning F.6 aus dem Airfix Kasten. Der Klopper konnte es noch besser lt. Wikipedia: da stehen 2.450 km/h, beachtlich! So auch die Bemalung, wobei mir hier die Betonung der Gravuren etwas zu deutlich scheint.



In der Klasse darf die F-16 nicht fehlen: da hat es sogar den Piloten schon vor dem Flug umgehauen.



Mich hat im Wettbewerb dieses einfache Diorama umgehauen, für mich eines der eindrucksvollsten Exponate hier. Hat Walter van der Heijdt gebaut von der SIG Ost Europa - auch ein toller Tisch, zu dem wir später vielleicht noch kommen.

 
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Ein anderes Diorama im Wettbewerb fand ich erst jetzt aufregend, da wir die aktuellen Bilder des Wintereinbruchs in Süddeutschland sehen: Enteisung ist wieder in Mode! Sogar die gibt es jetzt scheinbar in Grün....



Zivile 72er waren auch im Wettbewerb: immer hübsch, die Amodell basierten Vetreter der General Aviation - wie lange war dieses Thema buchstäblich nicht existent in Spritzguß? Und jetzt gibt es reichlich so aufregende Flieger wie zum Beispiel das Beech Airship.



Daneben - wohl vom gleichen Modellbauer die Eclipse 400: auch schön gebaut und präzis bemalt! Sind schon reizvoll, die kleinen Dinger.



Aus alten Heller-Beständen ist diese Super Constellation L-1049 entsprungen. Leider ist es mir nicht gelungen, dieses in meinen Augen preiswürdige Modell scharf zu fotografieren - aber auch so wird hoffentlich erkennbar, was Qualität ist.



Aus dem so gut versteckten Wettbewerbs-Bereich heraus stürzen wir uns wieder in den Menge der Besucher - fast wie in Köln auf dem Weihnachtsmarkt! Bei den Modellbaufreunden Siegen hat Peter Ohlenmacher wieder seine Preziosen präsentiert, unter anderm die Wingnut Wings Junkers D.1.



Da darf man nicht nur, man muss genau hinschauen: Da sieht sich der Maschinenbauer satt und der Lackier-Astheniker (wie ich) vor der Frage, wie macht der das bloss? Peter kann's uns sagen, aber ob das was nutzt? Schauen wir lieber noch mal lange hin!!

 
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Da war noch ein Hubschrauber im Wettbewer, fällt mir gerade siedend heiß ein: für mich als Flächen-orientierter Mensch immer wieder was erstaunliches. Ein CH46D Sea Knight - mehr hab ich nicht aufgeschrieben.



Aber dafür genauer hingeschaut - so würde ich das auch gerne bauen und bemalen können!



Bei @bolleken96 auf dem Kölner Stand war mein Favorit, Bantam-NACA oder so.



Auf dem IP'84 Stand hatte @FireBomber1961 wieder sein mit diversen Preisen bedachtes Hoverkräftle. So geht Gischt richtig! Da haut sogar die Möwe ab.



Die schon mal erwähnte Osteuropa SIG hatte sehr viel zu zeigen - für mich als Zivilist ist die Kalinin 5 aus dem Amodel Bausatz in 72 genau das richtige.



Genauso sauber gebaurt war auch dieser Aufklärer, eine Tupolev TB-1. Ich ziele noch auf eine G1 von MicroMir als baldiges Projekt, da beruhigt dieser Anblick: der Kit muss exzellent sein.

 
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Noch was von den Osteuropäern: MikroMir hat ja dieses Doppelrumpfflugzeug KhAI-3 rausgebracht und es läßt sich offenbar auch bauen! Nur nicht fotografieren, da wird es trübe... Viel Geschichte dazu habe ich nicht gefunden.




Da passt in etwa die Fokker F.26 Phantom dazu - gab es ja nur als Modell (mehr hier). Als eine Verbeugung vor den Gastgebern gedacht und der Eine oder Andere hat sich dassogar angeschaut - ohne zu wissen, was er da sieht.



Vor der F.26 kam ja (Theoretisch) die F.25 Promotor. War ja auch nur mit einem Gerät in der Luft, aber zumindest zugelassen. Auch dazu gibt es einen Baubericht.



Wer es ganz What-If'fig mag, wurde bei der entsprechenden SIG gut bedient. Mir hat die Supermarine Spitjet gefallen.



Ebenso wenig bekannt dürfte der Vixliner sein. Zumindest ahbe ich im ehemaligen Hurn (also jetzt Bournemouth Airport) zwar die letzte seavixen gesehen, aber der Vixliner scheint woanders zu stehen.




Für die Propeller-Fans gabs auch was: hat schon was, diese Wasp!

 
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Norboo

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Besonders gelungen finde ich die DH.122! Dieser Tisch gehört ja schon seit Jahren zur Ausstattung der ESM. Und fleißig scheinen die Bastler ja wirklich zu sein.
 
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Ja, die Jungs sind einfallsreich - konnten wir ja auchin den letzten beiden Jahren in Lingen sehen. Letzte Jahre - das Stichwort für die nun folgende Junkers Rückblende. Der Platz war da, warum also in Houten nicht mal meine älteren Lufzhansa-Flieger zusammenstellen?

Die Großmutter des Zivilen luftverkehrs, die unverwüstliche Junkers F13 aus dem Revell-Bausatz, ohne die eigentlich nötigen Korrekturen an der oberen Rumpfform und den Querrudern mit gebogener Hinterkante (liegt alles in einer Schublade, aber damals wurde aus OotB gebaut, auch ohne Spachtel - geht auch!



Dann die Mutter des zivilen luftverkehrs, oder besser eine davon. Die Tante Ju kennt jeder, bei den anderen "Müttern" gilt das vielleicht noch für die DC-3, aber sonst wird's eher schwammig. Aus dem italeri Bausatz gebaut, genau nach den gleichen Regeln wie die F13 hierüber - ja, die Tür ist ein eigenes Teil, kann man eben so oder so anbauen.



Dann kommen schon die ersten Glattblechler, zunächst der Hybrid Ju 60, der wohl der Lufthansa zu krude erschien, obwohl der Pfeil schon ein Einziehfahrgestell hatte. Der Kit ist von Classic Planes - da war es ohne Spachteln schon etwas schwieriger. Dafür aber ohne Fenster, das geht auch. Fahrwerk und motor haben auch schon eigenbauteile - die Neuzeit eben.



Das daraus die erfolgreiche Ju 160 wurde, ist kaum zu glauben: alles glatt, komplett quer einziehendes Fahrwerk, stark gepfeilte Vorderkante der Fläche, dickerer Rumpf - die einzige Ähnlichkeit war wohl das Leitwerk. Wieder Classic Planes, wieder ohne Verglasung, dafür aber mit einem (trotzdem unsichtbaren) Cockpit, dass der Realität hoffentlich mehr entspricht als die künstlerische Interpretation im Kit es tut. Auch Motor, Lüftungsklappen und Fahrwerk sind nur ansatzweise Kit-Teile.



Jetzt wird es dann ganz glatt: Die Junkers Ju 86Z-2 mit Stern-Otto- statt Reihen-Dieselmotor. Wer sich auskennt, sieht sofort dass da etliches nicht stimmt. Die HB-IXE ist ja auch eine Erfindung, die Schweizer Decals gab's bei Italeri (mit Dieselmotor die IXI) ich hatte aber den Revell Bausatz mit Sternmotor und der hat für die Schweizer das falsche Rumpfheck - es müsste eigentlich das der Z-1 sein, also das aufgesetzte Höhenleitwerk, nicht das integrierte wie an diesem Modell. War mir egal - Hauptsache meine erste Anwendung von Polierfarben hat funktioniert: trotz der unterschiedlichen Töne ist das nur ein Farbauftrag, nur unterschiedlich poliert. Schöne Sauerei allerdings!



Dann noch die "unbaubare" Roden He 111C-0. Geht doch mit Hilfe von Fräsern und Gewalt. Was eigentlich gar nicht geht sind die wunderschön gravierten Flächen: die C-0 hatte wohl noch die Prototypfläche aus Holz, auch mit anderer Form. Auch die Abgaskrümmer von roden sind nur militärischso genutzt worden. Man muss eben alles selber machen! Auch die Verglasung.

 
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Sehr schön 👍 Welche Polierfarbe war das?
Testors Alumimium Plate (buffing)
Ein Auftrag, verschieden. Richtung und Druck der Polierscheibe (Leinen und Wolle) geben unterschiedliche Farbtöne.
Versiegelung versaut den tiefen Metallglanz, also ist nur an eingen Stellen auf der Fläche ein drauf. Daher Vorsicht: Das Zeug verändert sich bei Berührung immer noch, jetzt nach ziemlich genau 22 Jahren! Also Fingerabdrücke müssten immer noch wegpoliert werden...
 
Junkers-Peter

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Wow, schöne Junkers-Galerie. :thumbsup:

Ja, ein wenig verwirrend dein Modell der Ju 86. :biggrin: Die Ju 86 B-1, W-Nr. 0951 hatte ja zuerst den Jumo 205 und das Kennzeichen HB-IXE, aber irgendie kamen die Schweizer mit dem Flugdiesel nicht zurecht, so dass die Maschine auf BMW 132 Dc umgebaut wurde - und sie wurde umregistriert in HB-IXA, behielt aber das kurze Heck. Baureihenbezeichnung war dann übrigens Z-11.
 
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Danke, @Junkers-Peter:
Sollte ich die "XI" in "XA" ändern, dann waere alles gut?

Ist nur eine theoretische Frage, denn "Nachtreten" möchte ich nicht anfangen. Wenn's "fertig" , dann ist eben auch Schluss und mit den Fehlern muss ich leben. Wenn ich nur weiss, was richtig waere, ist mir hinterher genug.
 
Swordfish

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Wasseramt
Ist nur eine theoretische Frage, denn "Nachtreten" möchte ich nicht anfangen. Wenn's "fertig" , dann ist eben auch Schluss und mit den Fehlern muss ich leben. Wenn ich nur weiss, was richtig waere, ist mir hinterher genug.
Die Junkers Ju-86 HB-IXI ging nach einer Bruchlandung am 12.August 1936 bei Wixhausen an die Junkers-Werke in Dessau zurück und wurde
nach erfolgter Reparatur und Überholung 1937 von der Swissair wieder unter der neuen Immatrikulation HB-IXE übernommen! Weil die
Dieselmotoren auf den relativ kurzen Strecken sehr störanfällig waren, wurde beschlossen, das Flugzeug mit Benzinmotoren auszurüsten. Zu
diesem Zweck ging es 1938 erneut an das Herstellerwerk zurück!
Nach Einbau von zwei BMW-132-D Sternmotoren kam es wieder nach Zürich mit der Immatrikulation HB-IXA...!
Am 20. Juli 1939 stürzte es beim Anflug auf den Flugplatz Konstanz aus ca. 50m Höhe ab und wurde vollständig zertrümmert.

Die HB-IXE hatte also keine Sternmotoren!

(Leider fehlen dann bei deinem Modell die Verzierung am Rumpf und die Immatrikulation auf- und unter den Tragflächen.....:unsure:


Bild - ETH Zürich
Hier ein Bild der HB-IXA mit Sternmotoren

(Noch etwas zu den Farben: der Rumpf war vermutlich ein sehr helles Silber-Grau-Weiss, die Verzierung am Rumpf mit dem Swissair-Schriftzug vorne
war in einem "dumpfen" Hellblau, die Immatrikulation am Rumpf in Schwarz und die Immatrikulation auf den Tragflächen in Rot....!)
 
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