Eurofighter Technik Daten News

Diskutiere Eurofighter Technik Daten News im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Na ja, der Optimismus ist bei der EADS ungebrochen. Ich selber glaube aber nicht, dass der Eurofighter sich in Südkorea durchsetzen wird, wie in...
Scorpion

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The latest reports, via Jane’s, suggest that the plan of retiring the Tranche 1 Typhoons by 2019 will be abandoned. They will instead be retained, and two more squadrons will be formed, to keep up RAF strength as the Tornado GR4 bows out, by 2019 according to the latest plan.
In addition there would be 48 F35B for the Carrier Strike fleet, procured apparently between 2013 and 2023.

There are some problems in retaining the Tranche 1s, however. The role for which they could more easily be retained is the Air Defence / Quick Reaction Alert role, but even for this, the airplanes would ideally need the AESA radar, since Meteor is best exploited with such a radar system. Other improvements would also be necessary, and of course the missile integration would have to be validated on the older Typhoons. As it is, Meteor is being integrated on Tranche 2 and Tranche 3 only.

... an mangelhaften Englischkenntnissen Deinerseits dürfte es zumindest nicht scheitern. Der Stand der Ereignisse Wednesday, August 1, 2012 :wink:

Wäre schön, Du könntest belegen, wo ich etwas über Tranche 1 für die Saudis geschrieben habe.
Zumindest hat sich diese Passage Deines Posts für mich so gelesen:
Doch dafür sind einige Milliarden € zusätzlich fällig. Als die Briten erfuhren, welche zusätzliche Kosten gefordert wurden, um ihre Tranche 1 EF auf den Tranche 2 Standard anzuheben waren sie so schockiert, dass sie EADS damit drohten, ihre Tranche 1 EF still zu legen. Die Deutschen konnten wenigsten einige an Österreich weitergeben und die Briten einige mehr an Saudi Arabien.
Wenn man den roten Teil unabhängig vom schwarzen betrachtet und Dein Argument eigentlich nur war "Deutschland und GB haben Flieger an Exportkunden abgetreten" dann stellt sich die Sache schon anders dar. Nur auch hier gibt es den kleinen aber diffizielen Unterschied dass während GB durch das Abtreten von 24 T2 Fliegern an Saudiarabien tatsächlich auch seinen Beschaffungsumfang um diese Stückzahl reduziert hat, Deutschland praktisch 11 T1 gegen 11 T2 Flieger getauscht hat und die Gesamtstückzahl in diesem Fall unberührt blieb.
 
Scorpion

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Hallo, Scorpion

Swiss Ausschreibung

Wohl kaum, da bereits der Staatsanwalt gegen die Personen ermittelt die Seinerzeit ein paar Dokumente aus der Evatuationsphase an die Presse weiter gegeben haben. Wie bereits erwähnt, die Schweden haben zugesichert die geforderten Leistungen mit der Gripen NG zu erbringen.
Hallo Milliway,
ich habe auch nicht irgend ein weiteres, eigentlich eingestuftes, Dokument erwartet sondern eher eine Basis für Deine Rankingliste. Wurde diese in ähnlicher Form veröffentlicht oder worauf basiert sie?

MMRCA Ausschreibung

Den Ausschlug für die Rafale hat letztendlich die L-1 ( Lebenszykluskosten )
gegeben und nicht der Kaufpreis da dieser bereits bei $ 11 000 000 000 für 126 Flugzeuge vordefiniert war. Tatsächlich wurde Anfangs der Kostenrahmen bei dem Rafale Angebot nicht ganz ausgeschöpft und lag bei $10.4 billion !
L1 umfasste das Gesamtangebot, einschließlich erwarteter Lebensdauerkosten welche von den Indern anhand der zur Verfügung gestellten Preisinformationen berechnet wurden. Aus eben diesem Grund hat sich die Bestimmung des "L1" auch so lange hingezogen.

Wenn du näheres wissen willst und ein wenig Zeit erübrigen kannst, bieten sich nachfolgende Seite zum sondieren an.

Die Niederländer haben die Kandidaten sehr wohl eine ausgiebige Technische Analyse unterzogen. Die Untersuchungen fanden seiner Zeit in den Niederlande und den USA statt.
Sie haben diese aber nie evaluiert wie z.B. Indien oder die Schweiz und ihre Analysen fußten auf relativ begrenzten Informationen. Meines Wissens nach gab es nie ein formelles Angebot irgend eines Bieters aus dem relevante technische Details für eine solche Analyse entnommen hätten werden können. Mal abgesehen davon dass gerade Eurofighter, Rafale und noch viel mehr die F-35 bedingt oder garnicht im Dienst standen und in letzterem Fall noch nicht mal als representativer Prototyp flog. Der niederländischen Evaluierung messe ich daher keinen großen Wert bei. Das sieht in der Schweiz oder in Indien, aber auch anderen Evaluationen schon ganz anders aus.

Letzt endlich ist es wie es ist und es spielt letztendlich keine Rolle ob man zweiter oder dritter geworden ist. ( Beides Verlierer )
Am Ende des Tages ja. Vom 2. Platz kann man sich in dem Fall auch nichts kaufen bzw. gewinnen.

Grüße
 
Scorpion

Scorpion

Space Cadet
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Schlussendlich akzeptierten die Auftragnehmer weiterhin in der Avionik beschränkte Tranche 2 Exemplare und deren Fertigstellung wurde verzögert. Gelder für die Beschaffung gingen in die Entwicklung. So wurde der reale Preisanstieg verschleiert. Die Kosten für den verlängerten Betrieb der abzulösenden Muster hatten die Auftragnehmer allein zu tragen. Wenn die Entwicklungszeit und die Produktionszeit nicht miteinander verknüpft wären, dann hätte man schon vor Jahren Tranche 3 EF bei EADS bestellen können. Zur Zeit sind gerade Tranche 3A EF verfügbar, die immer noch nicht den vollständigen Tranche 3 Funktionsumfang bieten. Der heißt ja inzwischen Tranche 3B. Doch dafür sind einige Milliarden € zusätzlich fällig.
Auch wenn ich auf Teile dieses Posts (die habe ich rausgelassen) schon eingegangen bin, äußere ich mich dennoch nochmals hierzu. Ich weiß ja nicht wie Du die "Tranche-Konfigurationen" definierst. Aber der reale Sachstand sieht so aus, dass man im Rahmen der Waffensystemspezifikationen, die im Übrigen Bestandteil des Hauptentwicklungsvertrags waren, einen gewissen Funktionalitäts- und Fähigkeitsumfang von Kundenseite aus gefordert hat. Dieser Umfang sollte mit Luftfahrzeugen des Block 5, dem finalen Produktionsblock, der Tranche 1 erreicht werden. Wie auch bei JEDEM anderen modernen Kampfflugzeug gab es eine gephaste Einführung bei der zunächst Flugzeuge ausgeliefert wurden mit denen man den Anfangsflugbetrieb aufnehmen konnte. Nach und nach wurden dann weitere Fähigkeiten und Funktionen eingeführt und das Waffensystem somit an die gewünschte Konfiguration herangeführt. Das ist absolut nichts besonderes heutzutage mehr und angesichts der hohen Komplexität solcher Waffensysteme und der damit verbundenen, langen Entwicklungsdauer. Das war direkt so geplant und auch vereinbart und ist nicht erst "im Nachhinein" "zu Gunsten der Industrie" beschlossen worden. Dass diese Entwicklung selbst dann auch nochmal länger gedauert hat als vorgesehen ist fakt und auch nichts dem ich widersprechen möchte. Allerdings widerspreche ich Deiner Theorie dass der Eurofighter in der "Tranche 2-Version" oder der "Tranche 3-Version" hätte dies und das können müssen. Realität ist, dass es zwar Kundenwünsche und darauf abgestimmte Industrievorschläge gab, wie diese Flugzeuge hätten aussehen können, aber dies nie vertraglich fixiert und somit auch niemals beauftragt wurde. Diese Konzepte waren niemals Bestandteil des Hauptentwicklungsvertrags, gescheige denn des Produktionsvertrags! Dass man in der heutigen Zeit mit Obsolenzen zu kämpfen hat ist ebenfalls kein Eurofighter spezifisches Problem, sondern ein ganz allgemeines.

Wenn man Eines den Entscheidungsträgern und Förderern vorwerfen kann, dann ist das in erste Linie die Tatsache, dass man bewusst viele Sachen außen vor gelassen hat um das Programm billiger aussehen zu lassen und durch die palamentarischen Hürden zu bekommen. Jeder halbwegs auf dem Gebiet bewanderte weiß jedoch dass es mit der reinen Produktion eines Flugzeuges nicht getan ist, sondern mit Einführung und Betrieb, auch unter bzw. gerade unter Berücksichtigung der lange Nutzungsdauer Kosten gibt bzw. geben wird die zum Teil noch garnicht absehbar sind.

Das ein Flugzeug welches über einen Zeitraum von Jahrzehnten im Einsatz ist immer wieder weiterentwickelt wird ist auch nichts Ungewöhnliches und wir gucken bei den aktuellen "Entwicklungskosten" eben auch auf Weiterentwicklungskosten. Phase 1 Enhancements, Drops und auch andere nationale und multinationale Modifikationen sind nicht Bestandteil des Hauptentwicklungsvertrags und waren es auch nie.

Einen schönen Abend.
 

Sens

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UK Armed Forces Commentary: Typhoon's present and future

Du hast Dir dankenswerter Weise die Mühe gemacht meine Angaben etwas genauer zu lesen und ich habe auch keine Probleme zu akzeptieren, dass beide Seiten daran beteiligt waren notwendige Kosten auszuklammern. Was die möglichen Risiken anging bleibt trotzdem zu konstatieren, dass sie einseitig auf Seiten der Auftragnehmer liegen. Ebenso die versteckten Kostensteigerungen durch die gewollte Verzögerung in der Produktion.
Vielleicht kannst Du den Link nutzen allen Lesern hier zu zeigen, das zwar die finalen Fähigkeiten eines Block an die Öffentlichkeit kommuniziert wurden, dass dieser jedoch je nach Software-Upgrade deutliche Unterschiede aufweist. Das man deshalb später zu einem zweijährigen Rhythmus für das schrittweise Upgrade der Software übergegangen ist und die Fähigkeiten eines angestrebten Block Standards erst am Ende der Entwicklung erreicht werden und das lange nach Abschluss der Produktion der jeweiligen Tranche. Das im Gegensatz dazu die Amerikaner erst die Fähigkeiten eines Blocks entwickeln, bevor sie diese Flugzeuge an ihre Kunden ausliefern.
 
Scorpion

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Space Cadet
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Vielleicht kannst Du den Link nutzen allen Lesern hier zu zeigen, das zwar die finalen Fähigkeiten eines Block an die Öffentlichkeit kommuniziert wurden, dass dieser jedoch je nach Software-Upgrade deutliche Unterschiede aufweist. Das man deshalb später zu einem zweijährigen Rhythmus für das schrittweise Upgrade der Software übergegangen ist und die Fähigkeiten eines angestrebten Block Standards erst am Ende der Entwicklung erreicht werden und das lange nach Abschluss der Produktion der jeweiligen Tranche. Das im Gegensatz dazu die Amerikaner erst die Fähigkeiten eines Blocks entwickeln, bevor sie diese Flugzeuge an ihre Kunden ausliefern.
Das ist eine recht eigenwillige Interpretation der Tatsachen. Früher hat man mit großen Upgrades geplant bei denen möglichst viel in einem Schwung kam. Das hat sich aber als weniger effektiv erwiesen weil es u.a. ein langwieriger Prozess ist und das nicht immer den Kundenanforderungen nach Verfügbarkeit bestimmter Fähigkeiten entspricht. Daher geht man nun kleinere, dafür jedoch regelmäßigere Schritte. Das hat mit den "Blocks" als solches garnichts zu tun. Die krasse Unterscheidung gab es nur bei den ersten Produktionsblöcken der Tranche 1, weil zur damaligen Zeit die Entwicklung im Rahmen des Hauptentwicklungsvertrags im Gange war.

Dass das bei den Amerikanern anders ist wage ich mal stark zu bezweifeln. Auch hier werden Fähigkeiten mit den Blöcken sukzessive ausgebaut, auch hier ist ein Block X nicht immer gleich ein Block X. Zum Beispiel die F-16 Block 50/52. Vergleicht man die Modelle von 1991 mit den heute noch in Produktion befindlichen Modellen des gleichen Blocks gibt es da gravierende Unterschiede. Frühere Modelle wurden auch in einer anfänglichen Konfiguration eingeführt, dann folgten sukzessiv weitere Blöcke und am Ende hat man die früheren Blöcke auf einen equivalenten Stand gebracht, siehe Pacer Loft I & II, OCU etc. Das MLU-Programm war auch gephast und das von Beginn an.

Man sollte hier nicht mit aller Gewalt versuchen eine Kuh als Elefanten zu verkaufen. Dass in den USA vieles Anders läuft auch weil man da eben mit großen Stückzahlen und genügend Geld rechnen kann ist durchaus richtig. Aber es ist eben auch nicht alles grundverschieden.
 

Fliegernase

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Natürlich weiß ich, dass es schwierig ist mit glühenden Anhängern einer Sache (hier eines Flugzeuges!) vernünftig zu diskutieren, weil manche schon die leiseste Kritik an dem Objekt ihrer Verehrung als persönlichen Angriff betrachten. Und wenn dann noch überzogener Nationalstolz dazukommt wird es kritisch, was dagegen zu sagen.
Diese Einstellung ist eine sehr schlechte Basis für eine objektive Diskussion. Ich empfehle die Voreingenommenheit abzulegen und sich objektiv auf den Inhalt der Beiträge zu konzentrieren. Dazu noch eine priese gesunder Selbszweifel und wir haben eine konstruktive Diskussion.

Und wiedermal das beliebte Totschlagsargument, dass der Überbringer schlechter Nachrichten grundsätzlich schuld an der Nachricht ist! Also liegt es alleine und ausschließlich an der bösen und mißgünstigen (Links-?)Presse, dass der EF nicht als die Wunderwaffe dasteht, die er eigentlich ist ... das scheinst Du wirklich zu glauben, oder?

Der Eurofighter ist ein wirklich gutes und modernes Flugzeuge, aber er ist mitnichten das Wunderflugzeug, das alles um Welten besser kann als die Konkurrenz. UND für die schlechte Presse ist einzig und alleine der total miese Ablauf des gesamten EF-Programms verantwortlich. Es wurde aber auch wirklich keine der mal vereinbarten Leistungen erreicht ... sowohl bei den Kosten, als auch bei der Einführung und teilweise selbst bei den Leistungen direkt.
Du hast meinen Beitrag überhaupt nicht verstanden. Lies es nochmal in Ruhe durch und versuche die Kernaussage zu finden.



Hier kann ich leider nur den Kopf schütteln ... ich weiß nicht warum man immer den EF ausschließlich mit der F-22 vergleicht, die im Grund ein völlig anderer Ansatz Flugzeug ist ... mit dem heutigen EF vergleichbare Flugzeuge sind in jedem Fall aber die F-15 oder die F-18 aus den 70er Jahren ... die eben nachgerüstet mit heutiger Technologie immer noch dem heutigen EF mindestens vergleichbare Leistungen bieten. Das spiegelt letztendlich auch der Ausgang diverser Fighter-Wettbewerbe der jüngsten vergangenheit wieder.
F22 ist der offizielle Nachfolger der F15.
EF ist eine modernere europäische Interpretation der F15.
Also stehen beide Flugzeuge für eine neue F15. Dabei folgen bei Muster unterschiedlichen Luftkampfprognosen und leicht unterschiedlichen Aufgaben.

Wo ist dein Problem?



Dann bist Du aber wohl schlecht informiert ... das Nachfolgeprogramm zur AMRAAM ist technologisch längst in Arbeit ... nachzulesen selbst schon bei wikipedia. UND zur Leistungsfähigkeit Meteor selbst gibt es ja auch noch keine wirklich stichfesten Daten/Info ... nur Planungen und teilweise optimistische Prognosen ... als abwarten, bis reale Tests vorliegen und dann vergleichen mit dem was die Amis zu dem Zeitpunkt am Flugzeug haben.
Das die USA an neuen technologien forschen habe ich auch nicht in Frage gestellt. Ich habe ja von "planen" geschrieben. Die METEOR ist praktisch Serienreif und die Beschaffung wird schon lange geplant. Soweit sind die USA nicht. Die neuste AMRAM hat einfach einen länger brennenden Raketenmotor. Nicht zu vergleichen mit der METEOR.
Wobei ich dir recht gebe, dass diese Waffe eventuell zu komplexx bzw. zu teuer ist. Die Stückzahlen die für die Bundeswehr geplant werden sind entsprechend lächerlich klein.


DAS ist nun aber wirklich stumpfe Fanboy-Polemik - sorry für die Unsachlichkeit ... oder Du lebst in einem Paralleluniversum ... die Realität ist doch das der EF an allen Fighter-Competitions der jüngeren Vergangenheit teilgenommen hat und eben leider keine für sich entscheiden konnte. Sicher hat z.B. bei den Indern der Preis (besser die Laufzeitkosten) letztendlich den Ausschlag für die Bestellung der Rafale gegeben, aber das Frankreich draufzahlen mußte, um sich gegen den EF durchzusetzen ist doch völliger Quatsch ... die Inder wollten halt das beste verfügbare Flugzeug zum bestmöglichen Preis und möglichst freien Zugang zur Technologie ... und schon beim "besten verfügbaren" Flugzeug hatte der EF das nachsehen, weil halt Technologien, die die Rafale schon einsatzfähig präsentieren konnte beim EF halt nur auf dem Papier vorhanden waren.
In Südkorea ist der EF genauso eindeutig der F-15K unterlegen ... während in den VAE zwar wohl die Rafale gewonnen hat, man sich aber dann doch für die bewährte F-16E/F entschieden hat.
Die schweizer Ausschreibung und die niederländische Evaluation sprechen ebenfalls Bände!
Bleibe bei dem was ich geschrieben habe und interpretiere nichts hinein.
Es ging um deine Aussage, der EF wäre zu teuer und altmodisch um gekauft zu werden. Die Evaulierungen der Vergangenheit wiederlegen diese/deine Aussage.
 

arneh

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mit dem heutigen EF vergleichbare Flugzeuge sind in jedem Fall aber die F-15 oder die F-18 aus den 70er Jahren ... die eben nachgerüstet mit heutiger Technologie immer noch dem heutigen EF mindestens vergleichbare Leistungen bieten.
Ich denke, da muss man etwas differenzieren.
Wenn Du mit Leistungen tatsächliche Leistung im Luftkampf meinst, dürftest Du da etwas optimistisch für F-15 und vor allem F-18 sein. Das wird bei gleicher Qualität der Besatzungen wohl doch recht deutlich für den EF ausgehen.

Wenn Du dagegen das Gesamtpaket mit einer Mischung aus A2A und A2G in einem Szenario gegen einen eher schwächeren Gegner meinst, dürftest Du recht haben. Da bringen einem die überlegenen kinetischen Fähigkeiten nicht viel, dafür bremst einen ein stark eingeschränktes Sortiment an Luft-Boden Waffen dann doch merklich ein.

Bezgl. Meteor vs. AIM120D solltest Du Dich vielleicht doch mal etwas eingehender mit METEOR beschäftigen und der Frage, was die wesentlich längere Brenndauer u.a. für die End Game Leistungen und damit die NEZ bedeutet. Da kannst Du recht sicher von einem merklichen Vorteil für die Meteor ausgehen. Ob das in der aktuellen Bedrohungslage relevant ist und enorme Kosten rechtfertigt, steht allerdings auf einem anderen Blatt...
 
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Bezgl. Meteor vs. AIM120D solltest Du Dich vielleicht doch mal etwas eingehender mit METEOR beschäftigen und der Frage, was die wesentlich längere Brenndauer u.a. für die End Game Leistungen und damit die NEZ bedeutet. Da kannst Du recht sicher von einem merklichen Vorteil für die Meteor ausgehen. Ob das in der aktuellen Bedrohungslage relevant ist und enorme Kosten rechtfertigt, steht allerdings auf einem anderen Blatt...
Nur weil es eine aktuelle Bedrohungslage nicht rechtfertigt eine Waffe in großen Stückzahlen anzuschaffen und zu betreiben, ist es trotzdem nicht falsch an solchen Waffen weiter zu forschen und sie dann auch zur Serienreife zu bringen, damit man im Fall der Fälle jederzeit in der Lage ist solche Waffen in größeren Mengen anzuschaffen. Und genau das wird hier gemacht. Ich finde gerade im Fall der Meteor verhält man sich absolut zeitgemäß. Man sieht das sie nicht unbedingt gebraucht wird, aber man weis was diese Waffe zu leisten vermag. Deswegen wurde die Entwicklung gestreckt und die Integration in das eigene Trägersystem nach hinten verschoben. Ebenso wurde die Anschaffung geschoben und die Stückzahlen gedrosselt.
 

Fliegernase

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Nur weil es eine aktuelle Bedrohungslage nicht rechtfertigt eine Waffe in großen Stückzahlen anzuschaffen und zu betreiben, ist es trotzdem nicht falsch an solchen Waffen weiter zu forschen und sie dann auch zur Serienreife zu bringen, damit man im Fall der Fälle jederzeit in der Lage ist solche Waffen in größeren Mengen anzuschaffen. Und genau das wird hier gemacht. Ich finde gerade im Fall der Meteor verhält man sich absolut zeitgemäß. Man sieht das sie nicht unbedingt gebraucht wird, aber man weis was diese Waffe zu leisten vermag. Deswegen wurde die Entwicklung gestreckt und die Integration in das eigene Trägersystem nach hinten verschoben. Ebenso wurde die Anschaffung geschoben und die Stückzahlen gedrosselt.
Ich bin nicht so optimistisch was die Nachproduktion von solchen Raketen angeht. Wenn die Produktionslinien einmal gestoppt sind dauert er vermutlich Jahre um sie wieder aufzunehmen und weitere Jahre um die für einen Ernstfall benötigten Stückzahlen auszuliefern. Dagegen kann die Bedrohungslage innerhalb von Monaten kippen. Nimm nur mal Kosovo- oder Georgienkonflikt sowie Afghanistaneinsatz. Diese Kriege waren alle sehr überraschend. Die Bundeswehr war selbst für den relativ friedlich gemeinten Einsatz in Afghanistan überhaupt nicht trainiert oder ausgerüstet.
 

n/a

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Ich denke, da muss man etwas differenzieren.
Wenn Du mit Leistungen tatsächliche Leistung im Luftkampf meinst, dürftest Du da etwas optimistisch für F-15 und vor allem F-18 sein. Das wird bei gleicher Qualität der Besatzungen wohl doch recht deutlich für den EF ausgehen.

Wenn Du dagegen das Gesamtpaket mit einer Mischung aus A2A und A2G in einem Szenario gegen einen eher schwächeren Gegner meinst, dürftest Du recht haben. Da bringen einem die überlegenen kinetischen Fähigkeiten nicht viel, dafür bremst einen ein stark eingeschränktes Sortiment an Luft-Boden Waffen dann doch merklich ein.
So, wie Du es im Grunde darstellst war es auch von mir gemeint ... allerdings scheint die reine Beweglichkeit im Kurvenkampf nur noch für den Schuß mit der Bordkanone von großer Bedeutung zu sein, da die Kurzstrecken-AAMs wirklich gewaltig in ihren Fähigkeiten zugelegt haben ... siehe AIM-9x, IRIS-T oder gar Python 4/5.
Kann z.B. ein Grund sein warum niemand die ja bereits verfügbaren TVC-Varianten von F100 oder F110 ordert, um die Manövierfähigkeit von F-15 und F-16 weiter zu verbessern.

Bezgl. Meteor vs. AIM120D solltest Du Dich vielleicht doch mal etwas eingehender mit METEOR beschäftigen und der Frage, was die wesentlich längere Brenndauer u.a. für die End Game Leistungen und damit die NEZ bedeutet. Da kannst Du recht sicher von einem merklichen Vorteil für die Meteor ausgehen. Ob das in der aktuellen Bedrohungslage relevant ist und enorme Kosten rechtfertigt, steht allerdings auf einem anderen Blatt...
Wenn man die Specs der AIM-120D genau durchliest erkennt man, dass diese auch über einen zweiten Raketenmotor für den Endanflug verfügt, so dass die Leistungen doch vergleichbar mit der Meteor sein werden. Wie ich gesagt habe, muß man abwarten bis auch für die Meteor präzise Leistungsdaten auf dem Tisch liegen - momentan ist da noch viel Spekulation!
Aber Du hast schon Recht, dass die aktuelle Bedrohungslage kein Konfliktszenario hergibt, das den Einsatz derart teurer Raketen hergibt ... vermutlich deshalb auch schwenken die USA bereits auf kleinere Raketen um, von denen man mehr intern mitführen kann.
 

Aurel

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So, wie Du es im Grunde darstellst war es auch von mir gemeint ... allerdings scheint die reine Beweglichkeit im Kurvenkampf nur noch für den Schuß mit der Bordkanone von großer Bedeutung zu sein, da die Kurzstrecken-AAMs wirklich gewaltig in ihren Fähigkeiten zugelegt haben ... siehe AIM-9x, IRIS-T oder gar Python 4/5.
Kann z.B. ein Grund sein warum niemand die ja bereits verfügbaren TVC-Varianten von F100 oder F110 ordert, um die Manövierfähigkeit von F-15 und F-16 weiter zu verbessern.
Der Vorteil des EF liegt im wesentlichen nicht in der (Unterschall-) Beweglichkeit, sondern der Agilität. Sprich Beschleunigung auf und im Überschallbereich. Beweglichkeit im Überschallbereich ist auch deutlich besser.
Das hat somit recht wenig mit der klassischen Kurbelei zu tun, als vielmehr mit dem Einnehmen von überlegenen Schußpositionen. Der EF gibt einer Amraam oder Meteor mehr kinetische Energie mit auf den Weg bzw verbraucht weniger Treibstoff um in eine vorteilhafte Schußposition zu kommen.

Im wesentlichen krankt die Maschine doch eher daran, dass man aus Geldmangel nur im Schneckentempo daran weiter entwickelt. Und dann noch versucht, die Kosten dafür zu verstecken.
 

Fliegernase

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TVC bringt im Luftkampf selber nur geringe Vorteile um den Preis des Engergieverlustes. TVC passt daher vermutlich nur wirklich gut zu Flugzeugen bei deren Auslegung bereits TVC ein Bestandteil war.
Die F22 scheint davon zu profitieren da es sich um ein grosses Flugzeug handelt das ohne TVC bei sehr engen Kurven nicht die Beweglichkeit und Agilität kleinerer Maschinen hätte. Sie muss TVC aber sehr limitiert einsetzen um nicht zuviel Energie und Höhe zu verlieren. Flugzeuge wie der EF, der von Hause aus über eine hohe Beweglichkeit und Agilität verfügen gewinnen durch TVC kaum noch etwas und würden dabei ihrenn eigentlichen Vorteil des Energieerhaltes verlieren.

Die Anderen Vorteile von TVC liegen wohl in den Langsamflugeigenschaften und Manipulation des IR Hot Spots. Das können aber andere hier im Forum vermutlich genauer beschreiben.
 

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TVC bringt im Luftkampf selber nur geringe Vorteile um den Preis des Engergieverlustes. TVC passt daher vermutlich nur wirklich gut zu Flugzeugen bei deren Auslegung bereits TVC ein Bestandteil war.
Die F22 scheint davon zu profitieren da es sich um ein grosses Flugzeug handelt das ohne TVC bei sehr engen Kurven nicht die Beweglichkeit und Agilität kleinerer Maschinen hätte. Sie muss TVC aber sehr limitiert einsetzen um nicht zuviel Energie und Höhe zu verlieren. Flugzeuge wie der EF, der von Hause aus über eine hohe Beweglichkeit und Agilität verfügen gewinnen durch TVC kaum noch etwas und würden dabei ihrenn eigentlichen Vorteil des Energieerhaltes verlieren.

Die Anderen Vorteile von TVC liegen wohl in den Langsamflugeigenschaften und Manipulation des IR Hot Spots. Das können aber andere hier im Forum vermutlich genauer beschreiben.
Aber es stimmt doch, dass die derzeitigen TVC-Syteme so ausgelegt sind, dass erst die aerodynamische Beweglichkeit der Flugzeuge voll ausgenutzt wird ... und erst wenn die nicht mehr aussreicht die TVC-Nozzles zusätzlich zu Einsatz kommen.

Ich gebe Dir aber Recht, dass wohl ein größeres Flugzeug mehr provitieren wird als ein kleineres ... und außerdem wohl auch ein zweistrahliges mehr als eines mit nur einem Triebwerk ... und natürlich sind die 2-D-Nozzles der F-22 eher stealthoptimiert als auf reine Beweglichkeit, anders als die 3-D-Nozzles die z.B. für das F100-229A von PW angeboten werden.

Seltsam ist dass man von den indischen SU-33MKI so wenig über deren TVC-Eigenschaften im realen Einsatz erfährt - haben die eigentlich 2-D oder schon 3-D TVC?
 

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Das ist eine recht eigenwillige Interpretation der Tatsachen. Früher hat man mit großen Upgrades geplant bei denen möglichst viel in einem Schwung kam. Das hat sich aber als weniger effektiv erwiesen weil es u.a. ein langwieriger Prozess ist und das nicht immer den Kundenanforderungen nach Verfügbarkeit bestimmter Fähigkeiten entspricht. Daher geht man nun kleinere, dafür jedoch regelmäßigere Schritte. Das hat mit den "Blocks" als solches garnichts zu tun. Die krasse Unterscheidung gab es nur bei den ersten Produktionsblöcken der Tranche 1, weil zur damaligen Zeit die Entwicklung im Rahmen des Hauptentwicklungsvertrags im Gange war.

Dass das bei den Amerikanern anders ist wage ich mal stark zu bezweifeln. Auch hier werden Fähigkeiten mit den Blöcken sukzessive ausgebaut, auch hier ist ein Block X nicht immer gleich ein Block X. Zum Beispiel die F-16 Block 50/52. Vergleicht man die Modelle von 1991 mit den heute noch in Produktion befindlichen Modellen des gleichen Blocks gibt es da gravierende Unterschiede. Frühere Modelle wurden auch in einer anfänglichen Konfiguration eingeführt, dann folgten sukzessiv weitere Blöcke und am Ende hat man die früheren Blöcke auf einen equivalenten Stand gebracht, siehe Pacer Loft I & II, OCU etc. Das MLU-Programm war auch gephast und das von Beginn an.

Man sollte hier nicht mit aller Gewalt versuchen eine Kuh als Elefanten zu verkaufen. Dass in den USA vieles Anders läuft auch weil man da eben mit großen Stückzahlen und genügend Geld rechnen kann ist durchaus richtig. Aber es ist eben auch nicht alles grundverschieden.
Immerhin ist erkennbar, das unsere Meinungen dazu etwas annähern. Das sich eine heutige F-16 Block 50/52 von einer zu Beginn des Standards unterscheidet liegt in der Natur den Entwicklung. Mein entscheidender Einwand ist jedoch auf die Fähigkeiten des Standard bezogen. Der Kunde erhält mit dem Kauf die versprochenen Fähigkeiten und meist auch die sich in der Produktion ergebenden Verbesserungen dazu. Erst grundsätzlich neue Fähigkeiten ergeben einen neuen Block.
Ein Golf VI im ersten Produktionsjahr unterscheidet sich ja auch von einem aus dem letzten Produktionsjahr. Kunden erwarten immer auch eine Produktpflege. Ein MLU-Programm wird notwendig, wenn die Hardware inzwischen so veraltet ist, das neue Funktionen nicht mehr sinnvoll implementiert werden können. Eine F-16A mit MLU bietet die Avionik einer F-16C Block 30 zum Zeitpunkt der Durchführung und damit die entsprechenden Fähigkeiten.
Ein R2 Upgrade für einen Tranche 1 EF zum Erreichen der Fähigkeiten des Block 5 Standard damit zu vergleichen bedarf schon einer speziellen Sicht der Dinge. Erst recht wenn man bedenkt, dass er erst ab 2007 verfügbar war.
So etwas funktioniert nur, wenn keine Seite ein Interesse hat die Öffentlichkeit mit solchen Details zu erschrecken und die realen Kosten erst Jahre später nicht mehr versteckt werden können. Die genehmigten Gelder reichen weder für die Beschaffung der 140 deutschen EF, obwohl davon der Kauf von 180 geplant war, noch zur Modernisierung der vorhandenen EF auf den jeweiligen Block Standard und die dazugehörigen Fähigkeiten. Zum Glück für alle Beteiligte sind die dazu notwendigen Entscheidungen auf die Zeit nach den Wahlen vertagt. Für die Eurofighter GmbH bleibt es trotzdem eine "Win-Win-Situation". Sie hat langjährige Verträge, die ihre feste Einnahmen samt Gewinnmarge absichert. Der Zuwachs an Know How und Technologie bleibt bei der Eurofighter GmbH und damit auch bei EADS.
 

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Aber Du hast schon Recht, dass die aktuelle Bedrohungslage kein Konfliktszenario hergibt, das den Einsatz derart teurer Raketen hergibt ... vermutlich deshalb auch schwenken die USA bereits auf kleinere Raketen um, von denen man mehr intern mitführen kann.
Kleinere Raketen bedeuten weniger Reichweite und somit Aufgabe des Stealth-Vorteiles, weil man dann vor Schussabgabe von optronischen Geräten erfasst werden kann. Das Problem hat die F-22 ja schon bei den aktuellen AMRAAM Raketen gegenüber Optronik der aktuellen Generation.

Meteor wird nicht nur für die EF entwickelt. Meteor wird sehr aggressiv beworben und es sieht so aus, daß die schwedischen Gripen die Meteor als erste in Dienst stellen werden, nämlich schon ab rund 2015. Auf die EF soll sie ja erst um 2017 herum kommen. Meteor hat das Potential diese Kunden zu bekommen, die keine Russen wollen und die keine AMRAAM bekommen. Es ist darüber hinaus wichtig, daß wir in Europa die Fähigkeit erhalten solche Lenkwaffen zu entwickeln und zu fertigen und wenn es denn sein muss zu einem höheren Preis. Unabhängigkeit ist überlebenswichtig.

Wenn Meteor Exportkunden findet, dann wird sie noch sehr lange in Produktion bleiben. Die Produktion von Lenkwaffen lässt sich relativ leicht wieder aufnehmen. Das zeigt auch das Beispiel Taurus, deren letztes Stück vor einem Jahr oder so ausgeliefert wurde und nun die Produktion für Südkorea wieder angefahren wird. So lange die daran tätigen Mitarbeiter noch im Hause sind, kann man Produktionen relativ schnell umstellen.

So wie die Meteor ist auch der EF für Europa wichtig, um die Fähigkeit solch komplexe Flugzeuge zu entwickeln und zu fertigen, wichtig. Diese Fähigkeiten dürfen wir nicht verlieren.

Und was habt ihr ständig mit dem AESA Radar. Selbst bei der Rafale bekommen nur Maschinen des aktuell ausgelieferten Blocks dieses Radar. Die älteren Blöcke werden damit nicht nachgerüstet. Das aktuelle Radar des EF ist sehr gut und braucht derzeit nicht abgelöst zu werden.
 
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Kleinere Raketen bedeuten weniger Reichweite und somit Aufgabe des Stealth-Vorteiles, weil man dann vor Schussabgabe von optronischen Geräten erfasst werden kann. Das Problem hat die F-22 ja schon bei den aktuellen AMRAAM Raketen gegenüber Optronik der aktuellen Generation.
Nee, die Reichweite der Raketen soll gegenüber der AMRAAM gleichbleiben ... die Lenkelektronik wird kompakter, was schon die AIM-120D möglich macht -> längerer Raketenmotor ... und zusätzlich soll der Gefechtskopf kleiner werden und die Waffe für Direct-Kills ausgelegt werden ... ergibt wenn ich mich richtig entsinne, halbe Länge AIM-120 bei gleicher Reichweite wie die AIM-120C!
 

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Nee, die Reichweite der Raketen soll gegenüber der AMRAAM gleichbleiben ... die Lenkelektronik wird kompakter, was schon die AIM-120D möglich macht -> längerer Raketenmotor ... und zusätzlich soll der Gefechtskopf kleiner werden und die Waffe für Direct-Kills ausgelegt werden ... ergibt wenn ich mich richtig entsinne, halbe Länge AIM-120 bei gleicher Reichweite wie die AIM-120C!
Ich kann mich nur wiederholen: Kleinere Raketen bedeuten weniger Reichweite und somit Aufgabe des Stealth-Vorteiles, weil man dann vor Schussabgabe von optronischen Geräten erfasst werden kann. Das Problem hat die F-22 ja schon bei den aktuellen AMRAAM Raketen gegenüber Optronik der aktuellen Generation. :wink:

Die Reichweite der AIM-120C entspricht genau dieser Problematik. :wink:
 
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