Boeing 314 Clipper Projekt "Single Fin Tail" von Airfix 1:144

Diskutiere Boeing 314 Clipper Projekt "Single Fin Tail" von Airfix 1:144 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2023 - Zivile Luftfahrt; Was jetzt noch fehlt, sind je Seite eine Planke, die dann neben dem Bootsrumpf verläuft, sowie die Fahrgestelle mit den Rädern. Übrigens habe ich...
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Was jetzt noch fehlt, sind je Seite eine Planke, die dann neben dem Bootsrumpf verläuft, sowie die Fahrgestelle mit den Rädern. Übrigens habe ich vorhin von einem spendablen Mitstreiter Laufrollen für einen Panzer IV in 1:72 bekommen, die sehen für diesen Zweck gut aus.
 
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Das Modell der unfertigen Boeing 314 ist nun fertig und sitzt auf dem Karren. Damit das Modell nicht nach hinten überkippt, hatte ich vorn noch ein paar Ballaststücke eingeworfen, zum Glück hatte ich ja den oberen Teil der Tür im Bug offengelassen.
 
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Nicht, dass Ihr denkt, das Projekt hätte ich vergessen oder einschlafen lassen! Auf einer Hartfaser-Grundplatte von 34 x34 cm habe ich Holzleisten geklebt und die Plattformen und die Montageplattform mit der schiefen Ebene draufgesetzt. Der "trockene" Bereich ist mit einer Grau-Braun-Ocker-Mischung bemalt, um den Eindruck von angegrauten / nachgedunkeltem Holz wiederzugeben. Der "nasse" Bereich ist in Gelboliv gehalten (auch als NATO-Oliv bekannt). Dto. den Grund des Gewässers. Darauf legte eine zuvor zurechtgeschnittene klare Polystyrol-Scheibe, die ich zuvor rückseitig mit Gelboliv und Blau gespritzt habe.

Mit UHU-Plus Endfest habe ich die Scheibe rundum verklebt und alle noch verbliebenen Löcher ebenfalls mit diesem sehr langsam härtenden 2-K-Kleber verschlossen.
 
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An drei Seiten habe ich nun Buchenleisten geleimt. Anschließend alle noch verbliebenen Spalten mit UHU-plus endfest verschlossen. Da auf vielen Originalbildern zu sehen ist, dass Langhölzer den Fluss/Seitenarm (oder was auch immer) herumschwimmen und auf diese Weise zu einem Sägewerk o. ä. gebracht werden, habe ich das mit Hilfe gesammelter dünner Zweige auch nachgebildet. Wobei das Holz allerdings in Wirklichkeit in viel größerem Abstand vorbeitreibt, aber da kommt ein wenig meine künstlerische Freiheit zum Zuge.
Ihr werdet nun fragen, warum ich mir so viel Mühe mit Abdichtungen gemacht habe: Nun, damit die Baumstämme nicht auf dem Wasser, sondern darin liegen, habe ich da Wasser draufgegossen. Kein Leitungswasser, sondern Vallejo Still Water, ein flüssiges, wasserbasiertes Acryl, das sich gut über die ganze Fläche verteilt und gaaanz langsam aushärtet, nach 2 bis 3 Tagen kann man die Oberfläche anfassen, ohne dass Schäden entstehen.
 
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Inzwischen ist auch die Front der Montagehalle fertig. Sie besteht aus einem beidseitig mit Papier kaschiertem Schaumstoff, 5 mm dick. Läßt sich bei geraden Schnitten gut schneiden. Im Modellbahn-Handel gibt es aus Pappe schöne Mauerwerks-Darstellungen, nur viel zu groß vom Maßstab. Das für Spur N vorgesehene Material musste ich noch stark verkleinert kopieren lassen, damit es stimmig wirkt, mit den Kopien ist die Wand tapeziert. Als Kleber dafür verwendete ich UHU Flinke Flasche gelb, lösemittelhaltig, damit sich die Wand nicht durch Wassereinfluss krümmt. Die Fenster sind aus Klarsicht-Polystyrol aus Verpackungsmaterial, mit dem Gravierer Fensterstreben eingeritzt und mit stark verdünnter schwarzer Farbe gestrichen und sofort abgewischt, so dass die Fensterstreben realistisch aussehen und die Scheiben etwas verschmutzt sind. Aus Sperrhoöz, grau gestrichen, besteht letztendlich die Dio-Rückwand.
 
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Mit dem Hebezeug-Gezuppe beschäftige ich mich auch schon. Die Masten sind schon eingesetzt, an den Mastfüßen habe ich Halterungen für die Ausleger vorbereitet. Die Ringe an den Mastfüßen sind von Pinselschutzhüllen, je zwei Ringe, der untere fest, der obere (noch) drehbar.
 
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Da bin ich ja hin und weg! Das Warten scheint sich immer zu lohnen, es wird einfach noch besser!
 
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Ich habe jetzt endlich eine Möglichkeit entdeckt, wie ich die teilweise vom letzten Schauer noch nasse Arbeitsfläche am besten darstelle: Beim Gravieren zwecks Nachbildung der Bretterstruktur entstehen ja neben den vertieften Rillen immer leicht erhabene Grate. Drybrushing hat nicht geklappt und habe ich wieder übermalt, aber ich habe ja ein Sortiment an Buntstiften, darunter und ist auch ein schwarzer. Und mit dem habe ich flach über die Oberfläche gemalt, bis im "nassen" Bereich die erhabenen Grate dunkel genug erscheinen. Ich finde, das ist ein zufriedenstellender Effekt, wenn man es mit dem Vorbildfoto im Beitrag #1 vergleicht.
 
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Verwittertes, graues Holz wird ja immer sehr dunkel, wenn es feucht ist. Frisches dagegen verändert die Farbe durch die Einwirkung kaum. Um die Plattform ein wenig mehr zu beleben, habe ich an einigen Stellen Reparaturbretter dargestellt, erkennbar an der beigen Farbe.
 
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Die Montagehalle ist jetzt auch überdacht. Die Helling hat nun auch Erweiterungen der Arbeitsplattformen bekommen (noch nicht bemalt), die wohl vor dem Stapellauf wieder entfernt werden sollen, da der Flieger ja vorher noch die unteren Stummelflügel-/-Schwimmer bekommt. Apropos, ich habe ein solches Teil schon mal "montagebereit" im Schuppen hingelegt. Wie die von innen aussahen, weiß ich nicht, habe einfach meiner Phantasie freien Lauf gelassen, in Wirklichkeit waren die bestimmt mit Tanks, Seenot-Rettungmitteln und anderem Gerödel gefüllt.
mit dem Flugboot:
 
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Die Stützen unter den Flügelspitzen sollten wohl einer genauen Montageposition für die Tragflächen dienen. (vergl. mit Orig-Foto).
 
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Ich habe mich dazu durchgerungen, den rechten Flügel einfach mal abzusägen. JKR hat mir dabei tatkräftig geholfen. Das Höhenleitwerk hat sich bei der Gelegenheit auch gleich vom Modell verabschiedet. Jetzt habe ich wenigstens wieder ein bißchen Arbeit.
Die Tragfläche kommt natürlich wieder dran, wobei ich einen Spalt von wenigen Millimetern lasse. So stelle ich mir die Arbeiten der Tragflächenmontage in der Endphase vor. Die andere Tragfläche bleibt dran, weil der Rand des Dioramas dort keinen Platz für eine solche Aktion mehr lässt.
 
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