Businessjet auf Sylt beschmiert

[alois]

Assozial ist es das Demonstrationsrecht in Frage zu stellen.

 

[Redrum]

Du bist doch irgendwo falsch abgebogen oder schwer von Begriff.

 

[alois]

Hauptsache Du biegst richtig ab.

 

[Alpha]

Wer ein klein wenig hier im Thread mitgelesen hat der weiss, dass es eben nicht um ein "bisschen Geschmiere" geht und das auch gar nicht "leicht abwaschbar" war sondern eine sehr teure Beschädigung fremden Eigentums. Mit friedlicher Demonstration hat das nichts zu tun, das ist ja auch Aussage des Gerichtes. Das Strafmaß tendiert ja bereits zu Freiheitsstrafen, weil Geldstrafen offensichtlich nicht ausgereicht haben.

Aussagen wie "wer einen Jet hat ist ein G´stopfter" oder zahle keine (oder wenig) Steuern kann man gar nicht ernstnehmen - das klingt eher wie Neid.

Das generell die Bereitschaft zu Vandalismus wohl bei denjenigen höher ist, die selbst nichts geleistet haben, dürfte allgemein bekannt sein.

 

[78587?]

Assozial ist es das Demonstrationsrecht in Frage zu stellen.

Den Artikel 8 für Straftaten zu missbrauchen, das ist Assi

Da steht "friedlich und ohne Waffen", und da steht allen voran: "Alle Deutschen"
.

 

[FREDO]

Und es ist wohl so, daß das Flugzeug einer Firma gehörte, die Flugdienstleistungen anbietet. Aber nach der hier verbreiteten "Meinung" wäre es ja dann auch gerecht, taxis zu beschmieren oder Speditionsfahrzeuge oder Busse. Selbst private Bahndienstleister wären ja dann davon nicht auszunehmen, weil "alles Reiche, Gstopfte...". Typisches Neidgeblaffe von Menschen, die wohl bisher noch nicht viel auf die Reihe bekommen haben...

Achja, Demonstrationsrecht wird nicht auf Privatgelände wahrgenommen und mit Sachbeschädigung verbunden...

 

[jockey]

Es gibt die Ignorierfunkton, nur als Tipp. Macht das Lesen im FF gleich angenehmer

 

[jackrabbit]

@Redrum
Meine Fresse…
Wo kommt Deine asoziale Sichtweise nur her?
Nein. Ich will es gar nicht wissen…

 

[klaus06]

Wer sich einen Jet leisten kann, der ist ein richtig G'stopfter. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, da diese Gilde in diesem Land (Kohl sei Dank) kaum Steuern bezahlt. Es mag zwar mein Fliegerherz schmerzen ein beschmiertes Flugzeug zu sehen, aber mit dem Eigentümer habe ich wenig Empathie. Und jetzt dürft ihr alle auf mich eindreschen.

In einer Demokratie gehört der Protest zu den Grundwerten und ist in einer Demokratie auch ein Teil der Willensbekundung. Wer solche Rechte versucht einzuschränken, nur weil sein Lieblingsspielzeug mal dran war, der sollte mal seine Einstellung überprüfen. Jeder der protestiert stört einen anderen, ganz normal. Wer in einer Demokratie lebt, muss das aushalten, dass andere protestieren. Zu diesem Aushalten gehört nun mal auch das Beschmieren von Dingen. Solange diese Dinge aber nicht beschädigt werden und leicht wieder abwaschbar sind, wie in diesem Fall, ist auch nichts kaputt. Hier im Süden kenne ich keine Staatsanwälte die in Berufung gehen um die Strafe abzumildern, weil sie meinen der Richter hätte zu hart entschieden, eher im Gegenteil. Hut ab vor diesem Staatsanwalt, der an die Zukunft der Kiddies denkt und nicht nur an möglichst harte Strafen. Der Eigentümer/in hat ja trotzdem noch das Recht auf eine Zivilklage und die Kosten auf die Täter/innen abzuwälzen.

Gilt natürlich auch für Autos, wie man es häufig in Berlin sieht. Da wird die aufgesprühte Farbe gleich mit Feuer wieder eliminiert.