Ich habe heute mal eine Runde um den Platz gedreht. Den Weg zum beliebten Spotterpunkt am südostwärtigen Platzrand (Wall) hat sich seit Baubeginn (und Abwesenheit der Spotter) so langsam die Natur zurückgeholt:
Die Zufahrt war und ist weiterhin durch ein Verbotsschild offiziell nicht erlaubt, wurde aber in der Vergangenheit durch die Landwirte mehr oder weniger geduldet. Da man mit der ersehnten Wiederaufnahme des Flugbetriebs dieses Entgegenkommen nicht überstrapazieren sollte, bietet sich das Abstellen der Fahrzeuge z.B. auf dem Parkplatz an der Heglitzer Straße an. Von dort sind es 9 Minuten zu Fuß zum Wall.
Viel verändert hat sich in den Bereichen der Landebahnbefeuerung sowohl auf der Ost- wie auch auf der Westseite. Diese werden nun durch aspaltierte Wege erschlossen, welche bei Inbetriebnahme des Platzes jedoch sicherlich gesperrt sein dürften. Hier der Blick auf die Heglitzer Straße (von der B210 nach Ardorf):
Der Baustellenbereich auf dem Bild von Lockheed2 befindet sich im Zuge der alten Ringstraße auf Höhe der früheren Me 163-Hangars des JG400. Der letzte Abschnitt der alten Ringstraße bis zum westlichen Ende des Platzes blieb unangetastet und verfällt zusehends bzw. wächst zu. Mit einem Offroad-tauglichen Motorrad war ich dort noch gut unterwegs.
Die Spotterpunkte am westlichen Platzende sollte man daher wie in der Vergangenheit über Middels-Osterloog anfahren und auch hier die Verbotsschilder nicht ignorieren, nicht wild parken und lieber ein paar Meter zu Fuß zurücklegen.
(Copyright für alle Bilder bei mir)