Flugzeug Modellbau Stammtisch 2024

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Anknüpfend an Post #381 - der Axial-Propeller für meine Fokker D.VII (OAW) ist nun mit diversen Buntstiften fertigbemalt.
Danach wurde der Propeller mit einem Hochglanz-Bodenreiniger versiegelt (hab ich vorher noch nie ausprobiert, geht aber hervorragend), und letztendlich hab ich eine hauchdünne "Siena natur" Ölfarbschicht von der Blattmitte nach aussen zu den Blattspitzen hin verstrichen.

Das ist der Stand auf den Bildern.

Was noch folgt:
Jetzt gut trochnen lassen, danach Klarlacküberzug zum Aufbringen der Axial-Logo-Decals und dem goldenen Schrifttext-Decal für die Propellerkennung.
Abschließend dann mit Tamiya "Smoke", vermischt mit mattem Klarlack, die frischen Decals noch etwas filtern, bzw. altern.

Zu guter Letzt kann dann die anfangs abgesägte Montageplatte zur Propellerverschraubung - in Metallfarben bemalt - wieder aufgeklebt werden.











Hier mit Blitzlicht, welches die Wirkung des Ölfarb-Aufstriches gut erkennen lässt.



..... und wer jetzt noch 20 Minuten Zeit hat der kann sich dieses Video zu Gemüte führen, in welchem man im Zeitraffer die Herstellung eines Holzpropellers zeigt.


Und falls sich jemand solch ein Schmuckstück als Replika an die Wand hängen möchte, der wird vielleicht hier fündig ..... :

 
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Albatros D.Va

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Was für ein schöner Prop!!! :thumbup: :applause1::applause1::applause1:
 
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Anknüpfend an Post #381 - der Axial-Propeller für meine Fokker D.VII (OAW) ist nun mit diversen Buntstiften fertigbemalt.
Danach wurde der Propeller mit einem Hochglanz-Bodenreiniger versiegelt (hab ich vorher noch nie ausprobiert, geht aber hervorragend), und letztendlich hab ich eine hauchdünne "Siena natur" Ölfarbschicht von der Blattmitte nach aussen zu den Blattspitzen hin verstrichen.

Das ist der Stand auf den Bildern.


Ich habe das Bild meiner Frau gezeigt, sie wollte nicht glauben, das es "nur" Farbe ist.
Toll gemacht!
 
JP-7

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Hast Du da auf den Tragflächen immer zwei Sterne übereinandergelegt? Sieht irgendwie komisch aus :)
 
Matthias23

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Jep, der Decaldruck hat starken Versatz - schade!
 
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Hast Du da auf den Tragflächen immer zwei Sterne übereinandergelegt? Sieht irgendwie komisch aus :)
Zu Rezensionszwecken wurde das Modell aus der Schachtel gebaut, die beiliegenden Sterne sind verdruckt.
Wie fast immer! Wenn schon präziser Druck nicht möglich ist, könnte man die Sterne ja in zwei Teilen abbilden.
 
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Kurzer Sprung zurück um an Post # 401 nahtlos anzuknüpfen und abzuschließen:
Der Propeller ist nun komplett fertig.
Die Halteplatte (Nabe) bemalt mit Mr. Metalcolor "Stainless" und etwas mit "Iron" des selben Herstellers betupft.
Dann poliert, danach mit Seidenmattlack versiegelt. Die Farbe auf der Nabe kommt in den Bildern leider dunkler rüber als in Natura.
Die Decals wurden nach dem Trocknen mit einer Mischung aus Seidenmattlack, mattem Klarlack und Smoke versiegelt.
Alle Farben von Tamiya.
"Smoke" dient dazu die etwas kräftigen Farben der Decals zu filtern und damit den Glanz zu brechen.
Die Zugabe von Mattlack ist nötig, damit der Propeller nicht glänzt wie eine Speckschwarte - dies würde den Maßstabs-Effekt komplett zerstören.
Unglaublich die Druckschärfe der Wingnut-Decals. Man kann nahezu jeden Buchstaben der goldfarbenen Propellerkennung entziffern.
Die weiße Bezifferung bei der Nabe ist der im Feld aufgemalte Hinweis, dass dieser Propeller der Fokker D.VII (OAW) mit der Werksnummer 2035/17 zugehörig ist.
Diese Maschine stammt aus dem ersten Fertigungslos welches von den Ostdeutschen Albatroswerken (OAW) gefertigt wurde.
Die D.VII wurde an die Jasta 66 geliefert und dort dem Ltn. Rudolf Windisch zugeteilt.
Am 27. Mai 1918 ging die Maschine durch Abschuß verloren.









Hier der Prop (Mitte) fertig zur Montage am Modell.
Der AXIAL-Prop mit dem weißen Spinner gehört zu einer Roland C.II und der untere - mit den gerundeten und mit Messingblech beschlagenen Vorderkanten - ist ein Niendorf-Propeller für eine Hansa Brandenburg W.29



 
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Danke Dir Michi :thumbsup:

DieZeichnung und Maserung der Holz-Propeller mit Buntstiften darzustellen hat sich für mich schon vor Jahren relativ schnell als die beste Alternative herauskristallisiert.
Die Abkleberei mit in Streifen geschnittenen Klebebändern etc., etc, fand ich nur nervig.
Hab ich auch nur einmal versucht - nix für mich.
Allerdings, den Zeitaufwand um so nen kleinen Prop optisch ansprechend und technisch stimmig mit Buntstiften zu bemalen, darf man auch nicht unterschätzen.
Vom ersten "in die Hand nehmen" bis zur Fertigstellung gehen da - zusammengerechnet -, gut und gerne fünf bis sechs Bastelstunden in's Land.
100%ig sind sie nicht, man findet da immer wieder kleine Fehler in Linienführung oder Symmetrie, aber um das zu vermeiden müsste man vermutlich tatsächlich mehrlagig mit Schichtfurnier kleben und dann schnitzen ..... .
 
Albatros D.Va

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DieZeichnung und Maserung der Holz-Propeller mit Buntstiften darzustellen hat sich für mich schon vor Jahren relativ schnell als die beste Alternative herauskristallisiert.
Die Abkleberei mit in Streifen geschnittenen Klebebändern etc., etc, fand ich nur nervig.
Hab ich auch nur einmal versucht - nix für mich.
Allerdings, den Zeitaufwand um so nen kleinen Prop optisch ansprechend und technisch stimmig mit Buntstiften zu bemalen, darf man auch nicht unterschätzen.
Vom ersten "in die Hand nehmen" bis zur Fertigstellung gehen da - zusammengerechnet -, gut und gerne fünf bis sechs Bastelstunden in's Land.
100%ig sind sie nicht, man findet da immer wieder kleine Fehler in Linienführung oder Symmetrie, aber um das zu vermeiden müsste man vermutlich tatsächlich mehrlagig mit Schichtfurnier kleben und dann schnitzen ..... .
Ich bestelle mir mittlerweile Holzpropeller bei Proper Plane. Nicht gerade günstig, sehen aber echt super aus. Ich könnte das nämlich nie so super bemalen wie Du.
 
urig

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das sieht ja Klasse aus
 
urig

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Ich wusste gar nicht, dass es das Modell als Bausatz gibt. Danke fürs zeigen!


:-107: Aah, ein Umbau :TOP::TOP::TOP:
 
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