Gloster VI - WMM 1/48

Diskutiere Gloster VI - WMM 1/48 im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Besser gelingt es mir mit dem Scheibenfräser: :rolleyes1: Schade, dass ich auf diese Idee nicht gleich gekommen bin. :-107: Auf den...
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Zurück zum Rumpf. Jetzt wird’s grauslich! @Swordfish: Bitte wegschauen! Die Auspuffreihen muss ich wieder freilegen, um sie mit Ätzteilen verzieren zu können.

Dafür kann WMM nichts. Axel hat alles für einen Abguss der Form verspachtelt, bevor er mir das angefangene Modell schickte.
Keinen Abguss, es war ein Scan.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob ich in diesen Bereich nicht eine Form Korrektur vorgenommen habe. Irgend etwas war da mit den Ventile Deckel.
 
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Alien
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Wie Bernhard Schrock in seinem Bericht (Gloster VI, Wiener Modellbau Manufactur 1:48 von Bernhard Schrock) schon festgestellt hat, gibt es Passprobleme bei der Cockpitabdeckung. Der Resinklotz zum Biegen des Hauben-Ätzteils ist breiter als die Verkleidung der mittleren Zylinderreihe. Ich versuche es mit schmäler Feilen und Schaben.



Auch bei den Messingstreben gilt es aufzupassen. Entweder man lässt vom Anguss einen Stöpsel stehen oder man verstiftet alles selber mit dem Rumpf:



Die Oberfläche ist wie rau wie Grauguss, lässt sich aber leicht schleifen. An einer Verkleidung gibt es einen Gussfehler:

 
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Alien
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Dann konnte ich meine Neugier nicht mehr länger zügeln. Aus RLM 78 habe ich mit blau, weiß, grün und gelb ein Cambridge Blue gemischt, das mir gefällt. Zum Vergleich und zum historischen Hintergrund der Farbe habe ich noch das hier gefunden: The Cambridge Blue - Hawks' Club

Wenn mein RLM 78 so wäre, wie auf dem Deckel des rechten Gläschens, dann hätte ich nichts zu mischen brauchen (vergl. mit links)!



In den Gläschen sieht es jedoch ganz anders aus. Da sieht man, dass meine Mischung aggressiver blaugrün ist, was mir wichtig war.



Und hier das Ergebnis meines Versuchs am Objekt:



Ich glaube, das finale, dreifarbige Finish wird super! (Bzw. zumindest interessant)
 
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Die erste Runde mit Gunze MC217 Gold ist mir (wie schon öfters zuvor) zu stark kupferstichig:



Also habe ich mit MC219 Messing übersprüht:



Zwischendrin haben Mäuse das Querruder angeknabbert?



Aber meine Klempner bekommen das wieder ganz:



Im dritten Schritt wurde mit einem Lappen poliert und die Ruderspalte mit schwarzem Kreidepulver betont:



Jetzt kommt noch Future drauf und dann wird wieder ausgepackt.
 
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Alles was schief gehen kann, geht auch wieder schief: :cursing: Lackabplatzer und Klebstoff auf dem Messing, trotz des hochwertigen Tamiya-Tapes.



Waschbenzin ist zu schwach für den Klebstoff. Alkohol kann ich nicht nehmen, weil er den Akryllack abwaschen würde. Bleibt mir bloß noch Azeton. Und siehe da, das klappt:



Dank Wattestäbchen bleibt die Haut verschont und was die Lungen angeht, so mache ich alles an der frischen Luft.



Also gefühlt, kommen mir die lackierten Bereiche auf Flügel und Leitwerk zu stumpf vor. Zu wenig metallisch. Die habe ich wohl mit zu viel Future tot gemacht. Ob ich nochmals einen Hauch Messing drüber gebe?

 
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Ich wollte mich gerade darüber ärgern, dass ich das Leitwerk selber lackiert habe, bei so schönen Decals dafür. :84: Aber es gibt da zwei Regeln: (1) bei französischen Flugzeugen muss der blaue Streifen immer vorne sein und (2) bei englischen ist es genau umgekehrt. Nicht so bei WMM, warum auch immer :confused1::



Da die obere Ruderaufhängung verloren ging, muss ich sie ersetzen und die Cockpitinstrumente brauchen noch einen weißen Hintergrund, damit sie gut zu erkennen sind. Im Bild sieht man bis jetzt nur die Spiegelungen des flüssigen Sekundenklebers:

 
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Kleine Fingerübung kurz vor und nach dem Urlaub: Aus Franzosen Italiener bzw. Engländer machen. Ein toller Bausatz von Eduard! Aus den französischen Képis bekommt man mit etwas Spachtelmasse schnell Schirmmützen o.Ä.



Die linken beiden sind schon länger fertig und im Einsatz, wobei man sagen kann, dass der auf der Fläche Sitzende in einer alten Aufnahme fotografisch belegt ist:



Die mittleren beiden sind neu und die rechten mache ich, damit die Schachtel leer wird.
 
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Zum Glück ohne Crash, aber mit etwas Kollateralschaden durch Kleber und reichlich Spalten (die ich mit Kleber und Heißwachs füllen will).



Hier das „verkrüppelte“ Beinchen, das auch nach vorne noch eine Wachsverkleidung braucht.



Das hier passt gut, ist aber eigentlich viel zu groß:

 
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Für die Verspannung gibt es zwei Bögen Ätzteile. Die will ich hier mal ausprobieren und als erstes werden sie dafür silbern gestrichen.



Angefangen wird zwischen den Schwimmerstreben. Die Aufnahmelöcher im Bausatz habe ich ein wenig vergrößert, da sie mit Grundierung verstopft waren.



Dann die Verspannungen unter dem Flügel. Pro Seite vier:



Geht gut und die Dinger sind rechts straff.

 
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Für die Verspannung gibt es zwei Bögen Ätzteile. Die will ich hier mal ausprobieren und als erstes werden sie dafür silbern gestrichen.

Angefangen wird zwischen den Schwimmerstreben. Die Aufnahmelöcher im Bausatz habe ich ein wenig vergrößert, da sie mit Grundierung verstopft waren.
Hast du mit Loslager- Festlager gearbeitet?
Erfahrungsgemäß, hängen die Verspannungen durch die Wärmeausdehnung durch, wenn du beiden Seiten fest verklebst.
 
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Danke Axel!

Ich weiß darum. Oben auf dem Flügel: ja

Unten habe ich beidseitige Klebung riskiert. Mal sehen, wie es sich entwickelt.
 
Kenneth

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Wie machst du es, daß die Spannseile straff werden???
 
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das sind Ätzteile, siehe #34 oben

die sind also von Haus aus so steif wie das Blech, aus dem sie sind
 
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