Oldtimersegelflugzeuge

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Werner Stucki

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06.07.2024, um 11:40, die HB-WED zieht HB-612, Scheibe L-Spatz 55, Jahrgang 1958, vom Flugplatz Buochs zum Stanserhorn. Zum Glück, denn am Nachmittag musste das Ganze wegen dem schlechten Wetter abgesagt werden.






 
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denis

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Eine sehr seltene Version der Schleicher Ka 6 ist die Version Ka 6 BR-Pe mit Pendelhöhenruder. Hier die D-3015 der Fliegergruppe Gingen auf dem Flugplatz Oppingen. Das erste Foto ist von 1988 in der ursprünglichen Lackierung, die anderen sind von 2004 nach der Grundüberholung. Die Haube sieht zwar nach Ka 6E aus, am Seitenleitwerk (Hornausgleich) und am höheren Rumpf sieht man aber die ältere Bauart. Das Typenschild (leider kein Foto gemacht) und die Buchchronik der Fliegergruppe weist die Maschine eindeutig als BR-Pe aus.
was hat sich denn der Herr Schleicher von dem Pendel HR für Vorteile versprochen? Es muss ja Gründe gegeben haben, damit man die Konstruktion so erheblich ändert.
 
Bergfalke

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Laut dem Buch "Rhönsegler" von Richard Ferriere wollte Konstrukteur Rudolf Kaiser eine aerodynamische Verbesserung zugunsten einer besseren Steuerbarkeit einbringen. Letztendlich wurde dieses Konstruktionsmerkmal zuerst für die Ka 10 und schließlich für die Ka 6 E übernommen. Letztere wurde erfolgreich in einer größeren Stückzahl gebaut, so daß sich der Aufwand der geänderten Leitwerks-Konstruktion wohl gelohnt hat.
 
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Laut dem Buch "Rhönsegler" von Richard Ferriere wollte Konstrukteur Rudolf Kaiser eine aerodynamische Verbesserung zugunsten einer besseren Steuerbarkeit einbringen. Letztendlich wurde dieses Konstruktionsmerkmal zuerst für die Ka 10 und schließlich für die Ka 6 E übernommen. Letztere wurde erfolgreich in einer größeren Stückzahl gebaut, so daß sich der Aufwand der geänderten Leitwerks-Konstruktion wohl gelohnt hat.
Danke für die Erklärung, das rechtfertigt natürlich den Umbau, wenn der Herr Kaiser schon Ideen für die Folgemuster im Kopf hatte.

Ich bin bisher nur Ka2b und Ka8 geflogen und ne Ka 1 hab ich auch schon gestreichelt. Damals hab ich nicht so auf die HR Konstruktion geachtet.
 
bodo

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Neben dem aerodynamischen Vorteil ist das Pendelruder auch agiler. Dem steht allerdings ein Nachteil in Bezug auf die Ergonomie entgegen. Bei vielen Mustern mit Pendelleitwerk ist dieses nicht sonderlich eigenstabil, so dass man den Knüppel nur kurz (z.B. Standard-Cirrus) oder überhaupt nicht (viele, aber nicht alle Elfen) loslassen kann. Dadurch ermüdet der Pilot schneller. Schleicher hatte das aber ganz gut im Griff: bei der ASW 15 konnte man den Knüppel auch schon mal längere Zeit loslassen, bei der Ka 6E die ich geflogen bin ebenfalls. Aber dennoch hat das dazu geführt, dass Pendelruder ab Mitte der 70er-Jahre wieder aus der Mode kamen.
 
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Eine sehr seltene Version der Schleicher Ka 6 ist die Version Ka 6 BR-Pe mit Pendelhöhenruder. Hier die D-3015 der Fliegergruppe Gingen auf dem Flugplatz Oppingen. Das erste Foto ist von 1988 in der ursprünglichen Lackierung, die anderen sind von 2004 nach der Grundüberholung. Die Haube sieht zwar nach Ka 6E aus, am Seitenleitwerk (Hornausgleich) und am höheren Rumpf sieht man aber die ältere Bauart. Das Typenschild (leider kein Foto gemacht) und die Buchchronik der Fliegergruppe weist die Maschine eindeutig als BR-Pe aus.
Sie fliegt heute beim Aeroclub Ineu in Rumänien: Fleet – Aerodrom Ineu
 
Bergfalke

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Das ist ja interessant, Danke für den Hinweis. Sie fliegt sogar noch mit Ihrer D-Reg, so wie alle anderen Flugzeuge dort auch. Warum ist das so, hat da jemand eine Erklärung? Ist die Umregistrierung nach Rumänien zu aufwendig?
 
bodo

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Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass es sich bei einem der Hauptprotagonisten des Flugplatzes Ineu mit Patrick Puskeiler um einen Deutschen handelt: Contact – Aerodrom Ineu. International scheint das LBA in Bezug auf Segelflugzeuge auch keine schlechte Adresse zu sein. Inzwischen gibt es immer mehr belgische, niederländische, österreichische oder italienische Segelflugzeuge, die nach Deutschland umgeflaggt werden. Dank EASA alles kein großes Problem mehr, man benötigt lediglich eine Briefadresse in Deutschland, die angegeben werden kann. Viele der Maschinen scheinen in Deutschland gekauft worden zu sein, aber sicher nicht alle. Die IS-28 zum Beispiel hatte zuvor eine serbische Zulassung (YU-5397).
 
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z.B. für Italien kann ich dir das leicht erklären..................... Es sind die italienischen Kosten die einen zwingen auf D zu registrieren.
Mein Italiener sagte mal ein ARC kostet dort ca. 250€ und die anderen Kosten sind auch etwas für Reiche.
Spanien und Portugal soll ähnlich teurer als D sein.
 
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