WB2024BB - Sikorsky CH-53G und GS, Revell 1:48

Diskutiere WB2024BB - Sikorsky CH-53G und GS, Revell 1:48 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2024 - Drehflügler; Das klang auch zu einfach. Die Realität sieht anders aus. Der Abstand zur Kante ist zu klein, um ein Quadrat auszusägen, also muss gestückelt...
Norboo

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Das klang auch zu einfach. Die Realität sieht anders aus. Der Abstand zur Kante ist zu klein, um ein Quadrat auszusägen, also muss gestückelt werden. Wie gut, dass ich in Japan diese tolle Säge gekauft habe. Ohne Spachteln und Schleifen wird es nicht ablaufen, das war mir klar.

 
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Wingcommander

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Gut das ich öfter mal in deinen Baubericht schaue. Das mit dem Fenster ist mir auch nicht aufgefallen. Dann werde ich das auch ändern 👍. Danke Norbert und Olli.😀
 
Deichwart

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Super Vorhaben, bin auf das Ergebnis gespannt :)

Kleiner Hinweis zum Revell-Modell:
Die Seitenfester im Laderaum (Flugrichtung links) passen auch nicht. Aufgrund der Holme ist ein Fenster kleiner (das gegenüber der Tür? Bitte nochmal genau nachschauen). Das hat Revell nicht umgesetzt.
 
Norboo

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Ja, das stimmt! Hier die linke Rumpfseite aus dem Bausatz.



und hier das Original 2012 in Bentlage. Die 8430 offenbar frisch lackiert.
Die Größe der Fenster ist gleich, aber vorne befindet sich ein Notausstieg, der Hebel von innen und außen zu öffnen ist. Nach Betätigung des Hebels kann man die Klappe öffnen, die größer als das Fenster ist. Die anderen Fenster kann man auch durch Ziehen an einer Schlaufe herausnehmen, aber nur aufwändig wieder einbauen.







Hier ein Foto aus Kabul 2002. Das vordere linke Fenster und das Einstiegstüroberteil wurde standardmäßig ausgebaut für den Einbau der beiden damals verwendeten MG3. Da die Kadenz zu hoch war, haben wir die Beschaffung von M3M beantragt, was nach gar nicht so langer Zeit auch genehmigt wurde. Im Einsatz geht Vieles schneller. Noch später wurde dann auch die Position des "Observers" hinten auf der Rampe mit M3M-Abwehrbewaffnung versehen.






In der Zeit gab es ca. zwei Jahre keine Innenverkleidung, weil man bei der alten Asbestbelastung festgestellt hatte und die deswegen gesperrt wurden. Die Neubeschaffung dauerte dann etwas.
Foto: Quelle im Bild, 8414 2012 in Bentlage.



Hi
 
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Die Bugfahrwerksklappe muss auch bearbeitet werden. Im Bausatz ist sie fast quadratisch, im Original sieht sie so aus.

Man muss sie um 2 mm kürzen und unten eine kleine Kante anbringen.



Bei diesem Modell der 84+75 habe ich das schon gemacht, die kante fehlt noch. Eigentlich müsste man das Bausatzteil entsorgen und aus viel dünnerem Plastik alles neu machen. Mal sehen, ob ich dazu Lust habe.

Im geöffneten Zustand steht der vordere Teil senkrecht. da muss man beim Anbringen aufpassen.

 
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Im Bausatz gibt es sechs Räder mit identischen Felgen, die auch nicht so besonders gut dargestellt sind. Mit fünf davon kann ich ganz gut leben, wer möchte , kann Ersatz von ResKit bestellen und hat wirklich tolle Qualität.
Das rechte Bugrad weist eine Besonderheit auf. Wie auf den obigen Fotos zu sehen, ragt ein Zylinder aus der Felge heraus. Der Zweck ist mir unbekannt, das Rad hat eigentlich nichts, was besonderen technischen Aufwand erfordert. Es ist weder brems- noch lenkbar.

Aber das nachzubilden ist nicht so schwer.

Bausatzteil:


Erst die Erhebungen entfernen, also Nabe und Radmuttern.


Dann von einem der dickeren Gussäste (6 mm Durchmesser) ein Stück absägen, 2mm. Gussäste immer vorrätig haben!



Ein Loch mittig bohren und mit Kugelkopffräser den Karies entfernen.


Einen kleinen Pin einsetzen.


Trocknen lassen und lackieren.
 
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Vielen Dank für den Link! Ein freundlicher Forumskamerad will für mich einen Abguss herstellen. Wenn das nicht klappen sollte, ist das eine Alternative.
 
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Ich will ja nicht meckern, aber....
Der Zylinder sind nach den Fotos 3 Zylinder :
Innen kleiner als Felgenrand, darauf einer (Scheibe) mit etwas größerem Durchmesser, darauf der kleine. Letzterer könnte auch ein Rohr Abschnitt sein: Du hast sicher Fotos / Erinnerungen, die hier Sicherheit bringen.

Sehen tut das eh keiner, aber....
 
Norboo

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Ich habe inzwischen herausgefunden, was der Zweck dieses Bauteils ist. Es handelt sich um einen "shimmy damper", einen Flatterdämpfer. Wieder etwas gelernt. Und er funktioniert. Seit ich den angebaut habe, hat das Bugrad nicht geflattert.

Christian, ich bin froh, das so hinbekommen zu haben. Meinen Ansprüchen genügt es.
 
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Jetzt, wo wir wissen, wofür das gut ist, genügt es mir auch.
 
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Das Instrumentenbrett der GA hat Farbe bekommen. Stromlos sind die Displays dunkel. Die Details habe ich mit Buntstiften, weiß und gelb hervorgehoben. Das ging besser als das bekannte Trockenmalen mit dem Pinsel.



Hier das Vorbild auf dem Bausatzkarton.



Und hier ein Exemplar vom Tag der Heeresflieger in Bückeburg im letzten Jahr. Die Kameraden hatten Fotos von aktiven Displays gemacht und damit die Monitore verziert. Gute Idee!

 
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Norboo

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Weitere Arbeiten an der CH-53GA beinhalten das Anbringen der Sensoren und Chaff-Dispenser. Ich habe nicht vorgebohrt, sondern die richtigen Positionen an Hand von Fotos und der guten Zeichnung in der Bauanleitung identifiziert.
Die Zahlen der Sensoren am Bug hat Revell vertauscht, da muss man aufpassen und unbedingt Fotos beachten.



 
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Die Glasteile habe ich behandelt. Die Seitenfenster sind innen als Notausstiege gelb umrandet. Ich wollte ursprünglich mal ein Fenster öffnen, aber das Material ist so dick, dass mir die Lust am Sägen vergangen ist.

Alle Scheibenwischerarme habe ich entfernt, ebenso die schon angesprochenen Angüsse für die Betankungssonde. Danach verschliffen, poliert und mit Klarlack behandelt.

 
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Hier der Rumpf der CH-53GA. Dieses Exemplar möchte ich mit geschlossener Rampe darstellen und kann daher auf eine Detaillierung des Innenlebens verzichten. Der ist von Revell gar nicht detailliert. Naja, es gibt eine Bodenplatte und im Heck leicht angedeutete Struktur. Wer Lust hat, kann da alles selber herstellen. Ich möchte mich bei der GA auf die Lackierung konzentrieren, es wird der dreifarbige Tarnanstrich, den es bei einigen wenigen Exemplaren gibt.

Daher kann jetzt der Rumpf zusammengeklebt werden, was mit Klammern unterstützt wird:

 
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Nach dem Trocknen muss gespachtelt und geschliffen werden und nicht zu knapp. Die maßstabgerechten und erhaben dargestellten Nietenreihen leiden darunter. Revell hat den Unterboden offensichtlich nicht zur Betrachtung vorgesehen. Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich damals beim Bau der 84+75 die Lust verloren hatte.

 
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Wie man an den Bildern der 84+75 sehen kann, kann man den Blick auf den Unterboden ja auch vermeiden...

Zur Abwechslung habe ich mich mit einem ganz anderen Thema beschäftigt. Klingt irgendwie nach Monty Python.

Die GS und die GA bekommen Improved Rotor Blades (IRB) mit Titanholm. Die sind komplett schwarz lackiert und haben eine andere Form als die alten Alu-Blätter. Die Hebezeugmarkierungen bestehen hier aus weißen Linien. Revell geht wohl davon aus, dass sie nur oben vorhanden sind und hat nur die Hälfte der benötigten Decals vorgesehen. Ein Hinweis auf das mittige Teilen der vorhandenen Streifen fehlt in der Bauanleitung. Bei dem Bogen für den GA-Bausatz sind ausreichend Streifen vorhanden. Der aktuelle GS-Bausatz hat jedoch wieder den alten mangelhaften Decalbogen. Versteh einer die Leute aus Bünde....

Hilfreich war die auf 1:48 kopierte Zeichnung aus der Bemalungsvorschrift:

 
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Schade das die Nietreihen so geopfert werden mussten. Machst Du das im Anschluss mit Nietdecals?
 
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Nein, ich werde versuchen, mit einem Nietrad zu arbeiten, aber diese Decals habe ich noch nie benutzt. Ich hoffe, dass es nicht zu sehr auffällt.
 
Airbutsch

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Bei den Massen an Nietreihen die Du machen musst, ist wahrscheinlich Deine Variante die Bessere.
Ansonsten müsstest Du die Decalreihen ausschneiden und danach einzeln aufbringen. Das ist natürlich ein erheblicher Aufwand.

Ansonsten eine toller BB. Weiter so :-60:
 
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