Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära

[Junkers-Peter]

Das ist aber inzwischen alles umgelagert. In Koblenz ist "nur" noch der Bestand "Bundesrepublik Deutschland". Alle Unterlagen das Dritte Reich betreffend befinden sich jetzt in Berlin. Das Militärarchiv ist aber nach wie vor in Freiburg.

Viele Grüße
Peter

 

[BeHell]

Damit dieser thread nicht einschläft poste ich hier ein weiteres Bild eines mir unbekannten Flugzeuges .... Wer kann helfen ? Ein Junkers-Typ ?

 

[matz]

Bin mir garnicht sicher, aber könnte es eine Caudron C 192 sein ?

matz

 

[Varese2002]

Antwort zu # 747

Das ist ein PANDER E von Nederland, mit Zigaren Werbung.

http://www.retroplane.net/forum/viewtopic.php?t=1776

Grüsse

Richard

Noch etwas mehr über den Zigarren Firma SOPLA und den Pander H-NAEX / PH-AEX. Genau war es ein Pander EC11, Werke Nummer 26/II. Information in ein Artikel in Hollandische Sprache gibt es
hier

Grüße

Kees

 

[BeHell]

Noch etwas mehr über den Zigarren Firma SOPLA und den Pander H-NAEX / PH-AEX. Genau war es ein Pander EC11, Werke Nummer 26/II. Information in ein Artikel in Hollandische Sprache gibt es
hier

Grüße

Kees

Super - vielen Dank für die Details !!!

 

[Varese2002]

Damit dieser thread nicht einschläft poste ich hier ein weiteres Bild eines mir unbekannten Flugzeuges .... Wer kann helfen ? Ein Junkers-Typ ?

Das Bild zeigt ein Sportflugzeug aus Frankreich, der zwei-sitzer Farman F.234 'avion de tourisme économique'. Die Identifikation ist möglich durch die rechteckige Flügel, eine typische Farman Eigenschaft. Der F.230 war der 'Ur'-Maschine der Serie, die wie üblich in der Zeit geliefert ist mit eine große Verschiedenheit an Triebwerke. Wie üblich bekam jede Version eine neue Nummer, so laufen die Nummer von F.230 bis F.239.

Der F.234 (16 Exemplare gebaut) ist ausgestattet mit eine Salmson 7 Cylinder Motor.

Ein anderes Bild der Farman F.234 gibt es in Flight.

Kees

 

[Varese2002]

Wasserflugzeug beim Start:
Von der Form des Leitwerkes her müsste dies eine Friedrichshafen FF 39 sein, dazu passt aber nicht der Stützschwimmer am Heck. Kann hier jemand Aufklärung leisten?

Zur 106

Das Bild zeigt eine frühere Friedrichshafen, der FF 29. Dieses Typ war der letzte Friedrichshafen mit ein Stützschwimmer am Heck. Das Bild is eine von eine ganze Serie von Sanke Karten 'Bei unseren Marine-Fliegern' wo die Hauptrolle eine FF 29 war von der Kommandant (siehe die Flagge am Rande der unteren Flügel). Auf die Sanke Karten ist das Marinenummer wegradiert, aber auf einen Abzug für den USA (jetzt in die Sammlung der Library of Congress) ist das Marinenummer zu lesen: 219.

Angehängt is eine Karte von der Sanke Serie, Nummer 357 - Festhalten eines Wasserflugzeuges. Deutlich ist die Stützschwimmer zu sehen.

Kees

 

[Aeronaut2]

Hallo Kees,

schön dich hier zu sehen!

Beste Grüße,
Aeronaut / Dirk

 

[Hannes64]

Hallo

Habe wieder eine Kiste die ich nicht 100%tig klären kann, ich vermute das es sich um eine Heinkel HD 41 handelt. Hat noch jemand eine Idee?? Leider hat das Flugzeug (noch) keine Zulassung, interessant ist auch der Vierblattpropeller der vor der Maschine liegt. Ob sie wohl mit diesem Propeller auch mal geflogen ist??

Vielen Dank Christian

 

[L Andersson]

Hallo

Habe wieder eine Kiste die ich nicht 100%tig klären kann, ich vermute das es sich um eine Heinkel HD 41 handelt.

I agree, it must be the HD 41. The BFW U 12 in the background seems to be D-1372, which was active until September 1931.

Lennart A

 

[Hannes64]

Hallo Lennart

Vielen Dank für deine schnelle Antwort!! Anbei noch eine weitere Heinkel (HD 38?) ohne Kennzeichen, Warnemünde 1934.

Gruß Christian

 

[JohnSilver]

Hallo Chistian.
Eine HD 38 dürfte das nicht sein, die hatte Flügel gleicher Spannweite und senkrechte Stiele.
Ich vermute eher, dass dies die HD 43 ist, hier passt auch die Form des Leitwerks.
Was mich etwas stört, ist, dass auf Deinem Foto keine Verbindungsstreben für die Querruder der oberen und unteren Tragfläche zu sehen sind. Waren die evtl. zu einem bestimmten Zeitraum nicht eingebaut?

Grüße,
Robert

PS. Von mir kommen demnächst auch wieder Bilder, versprochen!

 

[maze]

Anbei noch eine weitere Heinkel (HD 38?) ohne Kennzeichen, Warnemünde 1934.

Servus Christian,

die HD 38 (12 bei Heinkel, 4 bei Arado gebaut) und HD 43 (3 gebaut) lassen sich nur sehr schwer unterscheiden. Ich tippe aber eher auf eine HD 43, aufgrund der stärker abgerundeten Seitenflosse, des flachen, breiteren Ausschnittes am Oberflügel und der stromlinienförmigen Verkleidung der vorderen Fahrwerksstreben.

Was bei Deiner Aufnahme interessant ist, daß keine Querruder-Stoßstange, welche die oberen und unteren Querruder verbindet, zu sehen ist.

LG, Marcus

 

[Poze]

Die Querruderstosstange ist schon vorhanden, sie tarnt sich nur als Verstrebung des Eisenbahnwagens im Hintergrund und ist im Bereich vor dem Seitenleitwerk wegen Überbelichtung nur schwer auszumachen. Eventuell lässt das Originalfoto hier mehr erkennen.

 

[Hannes64]

Hallo

Ich "fürchte" Poze hat recht:?!. Ich habe mit dem Foto etwas herumgespielt und tatsächlich einen leichten Schatten der Querruder-Stoßstange gefunden. Durch die Überbelichtung und den ungüstigen Winkel kann man tatsächlich annehmen das die Stange fehlt. Trotzdem vielen Dank für eure Meinungen.

Schönen Abend noch, Christian

 

[neumannfabian]

Ergänzung Hannes64:
... Edu Neumann an einem Kran des Berliner Westhafens hängen blieb[/QUOTE]

Ergänzung :

.... Er blieb hängen weil Motor ausgefallen ist und er so viel ich noch weiss in der Tegel wassern wollte....leider war der Kran im Weg..:engel:

 

[JohnSilver]

Nochmals zurück zu den Fotos der Junkers G38, die hier im September gepostet wurden.
Dort wurde ab Post 707 die Fenstergröße bzw. schwarze Streifen um die Fenster diskutiert.

Ich habe jetzt zufällig im Zuge der Hilfe für einen Modellbauer den Artikel über die G38 aus der "Luftfahrt international" entdeckt.

Dort steht bezüglich der schwarzen Fensterumrahmungen folgendes:

Das rechts neben dem Türflügel folgende Fensterpaar ist ca. 17 cm höher als die übrigen Fenster des Untergeschosses, da der Kabinenboden entsprechend der stark gegen die Horizontale ansteigenden Rumpfunterseite um dieses Maß höher verlegt worden ist. Zum Öffnen der Fenster können die Scheiben in Laufschienen seitwärts verschoben werden. Ein etwa 60 cm hoher schwarzer Streifen gleicht innerhalb der Glattblechzone die beiden Fensterebenen optisch aus.

Damit dürften alle Klarheiten beseitigt sein. ;)

Quelle des Fotos:

Luftfahrt international Heft 13

 

[richard B]

Bonjour.

Auf LEMB , Peter.D.Evans hat dieses Bild gefunden :

http://www.luftwaffe-experten.org/forums/index.php?showtopic=11909&pid=64619&st=0&#entry64619

http://cgi.ebay.de/Orig-Foto-Segelflugzeug-beim-Start-/200546706475

Nur das Bild ,kein text ...
Wer kennt mehr ?

Danke

Richard

 

[maze]

Nur das Bild ,kein text ...
Wer kennt mehr ?

Salut Richard,

das ist höchstwahrscheinlich eine "Kassel 20" gebaut von Fieseler Flugzeugbau.

Vgl. http://www.segelflugtage-basel.ch/images/Pressebilder/Flotte_SGB_1936.jpg 2. Maschine von oben.

LG, Marcus

 

[H.-J.Fischer]

Salut Richard,

das ist höchstwahrscheinlich eine "Kassel 20" gebaut von Fieseler Flugzeugbau.

Vgl. http://www.segelflugtage-basel.ch/images/Pressebilder/Flotte_SGB_1936.jpg 2. Maschine von oben.

LG, Marcus

zumindest ähnlich

Zeichnung NSFK Datenblatt/Archiv H.-J.FISCHER

Gruß
Hans-Jürgen