MiG-21MF Revell

Diskutiere MiG-21MF Revell im Jets ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; ... November? Du hast ja mal wieder überhaupt keine Kennung ! :D Bereits am 19. Oktober, ein Datum, das mir in diesem Jahr garnicht passt. :(
Flugi

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Die Gelegenheit muß ich gleich mal nutzen und zwei Fragen loswerden, wenn man schon mal einen Profi an der Leine hat.
Ich wusste, das diese Sache noch mal Klärungsrelevant wird.
Wenn ich oben das Wort Profi gebraucht habe, dann im Zusammenhang mit der damaligen Dienstzeit bei den LSK. Ein Profi war bei uns im Sprachgebrauch ein Berufssoldat mit einer Verpflichtung auf mindestens 10 Jahre. Das war nicht mal abwertend gemeint, brachte aber den Unterschied zum SaZ (Soldat auf Zeit, Dienstzeit 3 Jahre) zum Ausdruck.
Planstellen wie die der Techniker (Wart) wurden speziell mit Profis besetzt. Es gab aber auch die Ausnahmen von der Regel, wenn man nicht genügend befähigte Profis hatte, das SaZ als Warte an den Flugzeugen eingesetzt wurden.
Also, ich mit 3 Jahren, kein Profi!
Soviel dazu, den Rest klären wir später. ;)
 
radist

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...

Im DHS-Buch über SPS steht, das in der NVA an SPS keine RS-2U untergehängt wurden. Kannst Du da mitgehen? Im Rotenburger Museum habe sie eine RS-2U an eine SPS gebaut (Foto folgt).
...
O.k. also dann vom Profi :FFTeufel: (@ Flugi):
ob an der SPS RS-2U gehangen haben weiss ich nicht, RS-2US mit 100%-iger Sicherheit. Hae iselbsz an- und abgehängt.
 
Flugi

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Im DHS-Buch über SPS steht, das in der NVA an SPS keine RS-2U untergehängt wurden. Kannst Du da mitgehen? ....
... wo soll das genau stehen? Die Frage müsste ja mal zuerst geklärt werden.
Dann, gab es eine RS-2U (?) und welcher Unterschied bestand zur RS-2US?
Ich weis Gerald, Du stellst bewusst solche unpräziesen Fragen, um hinter die "Feinheiten" der MiG-21 zu kommen. :TD:
Als "Nichtprofi" :FFTeufel: kann ich die Angaben von radist nur bestädigen. Es gab die RS-2US an der PF, an der SPS und an der SPS/K.
Die anderen "Profis" werden das sicher bestädigen können. :D
 

n/a

Guest
Ich wusste, das diese Sache noch mal Klärungsrelevant wird.
Wenn ich oben das Wort Profi gebraucht habe, dann im Zusammenhang mit der damaligen Dienstzeit bei den LSK. Ein Profi war bei uns im Sprachgebrauch ein Berufssoldat mit einer Verpflichtung auf mindestens 10 Jahre. Das war nicht mal abwertend gemeint, brachte aber den Unterschied zum SaZ (Soldat auf Zeit, Dienstzeit 3 Jahre) zum Ausdruck.
Planstellen wie die der Techniker (Wart) wurden speziell mit Profis besetzt. Es gab aber auch die Ausnahmen von der Regel, wenn man nicht genügend befähigte Profis hatte, das SaZ als Warte an den Flugzeugen eingesetzt wurden.
Also, ich mit 3 Jahren, kein Profi!
Soviel dazu, den Rest klären wir später. ;)
Also, da wo ich gedient habe, hießen Leute mit einer Verpflichtung für mindestens 10 Jahre "Brote" :) . Von Profis habe ich in dem Zusammenhang nie etwas gehört. Und so eine große Ausnahme waren UaZ-Techniker (von Warten war auch nie die Rede) nun auch nicht. In meiner Staffel waren rund ein Drittel der Techniker UaZ.
 
HorizontalRain

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Es gibt hier nicht so viele User die wirklich lange an der MiG 21 waren, bisher bin ich mir erst bei 5 sicher und davon sind noch 2 Piloten gewesen.
@atlantic

Die Größenordnung dürfte nicht ganz hinkommen (mehr) und die "spitze" Bemerkung davon sind noch 2 Piloten gewesen übersehe ich mal!:FFTeufel:
Ich werde aber, um nicht wieder in die Kategorie der "Ehemaligen" einsortiert zu werden, meine durchaus vorhandene Meinung für mich behalten:engel: .

HR
 
Flugi

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Also, da wo ich gedient habe, hießen Leute mit einer Verpflichtung für mindestens 10 Jahre "Brote" :) . Von Profis habe ich in dem Zusammenhang nie etwas gehört. Und so eine große Ausnahme waren UaZ-Techniker (von Warten war auch nie die Rede) nun auch nicht. In meiner Staffel waren rund ein Drittel der Techniker UaZ.
Das mag ja in den späteren Jahren durchaus so gewesen sein, ich will das ja nicht in Abrede stellen. Nur Anfang der 70er Jahre und ich schreibe das aus meinem Erlebten, wurde Umgangssprachlich von den "Profis" gesprochen. Den Begriff "Brote" kenne ich nun wiederum aus der damaligen Zeit nicht. Der Begriff Techniker ist auch erst später offiziell geprägt worden. Ich war noch Wart und kein Techniker. :)
Aber andere Zeiten, andere Ausdrücke. Vielleicht gab es da auch sprachliche Unterschiede in den jeweiligen Geschwadern?
Was ich nun wiederum interessant finde, das der Anteil an SaZ auch noch in den späten 80er Jahren bei den Technikern doch so hoch war. Es waren doch eigentlich immer Planstellen für Berufssoldaten?
 
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wernerair

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wenn man schon mal einen Profi an der Leine hat.
Hallo liebe Gemeinde.
Ich hatte in der vergangenen Woche wieder ein volles Arbeitsprogramm, habe aber immer kleine Schritte am Modell eingeschoben.
Aber erst mal, Flugi, mit Profis meine ich doch jemand, der zum einen am Orginal zu tun hatte, egal wie lange, oder zum anderen beim Modellbau helfen kann. Da Du bei beiden mitreden kannst und lange Jahre im Flugmodellbau unterwegs bist, bezeichne ich Dich schon als Profi.
Zum Thema RS-2U komme Später zurück. Ich bin noch nicht dazu gekommen Infomaterial rauszusuchen.
Hier erst mal ein Bild, wie das aussieht, wenn ich den Rumpfrücken und die Seitenleitwerksflosse auf den Rumpf klebe. Meine M.
 
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wernerair

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Schade, ich hatte gehofft, Dir noch meine anderen Bausätze (MiG-21MF / bis / SMT 1:48 von KP, bis 1:72 Fujimi und von einer polnischen Firma) "unterjubeln" zu können.
Orti hat schon Recht. Dieses Jahr auf keinen Fall. Lock mich mal mit einem Foto von derzeitigen Zustand.

Das hin und herspringen zwischen den 3 Migs macht das nachvollziehen schon recht schwierig. Ich werde erstmal nur Bilder von Holgers MF reinmachen. Die Arbeitsschritte sind ja ähnlich.

Die Bewaffnung ist fertig gebaut. Die RS-2U kommt also an die äußeren Pylonen.
 
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Diese Stelle, an der der Rumpfrücken mit der Seitenleitwerksflosse zusammentrifft braucht viel liebe beim Zusammenbau und bei bei Spachteln. Die Flügel sind auch dran und der gesammte Jet wurde verspachtelt.
 
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Fertig sieht das dann so aus. Ich habe mein Wachsspachelgerät heiß laufen lassen und damit alles verschlossen.
 
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Im Laufe der Zeit hat sich herausgestellt, das ich kein großer Freund von herkömmlicher Spachtelmasse bin. Auch dieses Loch zwischen Rumpf und Seitenleitwerksflosse, entstanden beim zerlegen das angefangen Kits, habe ich so verschlossen.
 
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Und noch ein letztes Bild nach dem schleifen. Flügelwurzel, Rumpfrücken und Cockpitrückwand.
 
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Ein Bereich der beim Revellcockpit sehr schlecht Aussieht, ist die vordere Abdeckung. Da muß man sich an die Bauanleitung halten, aber das Loch sieht dann so aus.
 
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wernerair

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Links seht ihr das Neubauteil von Revell, rechts das Resinteil von Cutting Edge. Ja, ja, die liegen nebeneinander und sind im gleichen Maßstab. Ihr könnt mich jetzt hauen oder nicht, ich werde das Revellteil trotzdem nehmen. Ich habe nichts anderes.
So, das wars erstmal für Heute. MfG Gerald.
 
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DDA

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Na, da haben wir ja wieder mal eine Problemsammlung mit Raketen und Trägern. Auch wenn bei mir nur 3 Jahre direkte Erfahrung (und dies auch noch an der "bis") zum Tragen kommen, will ich mich auch mal einmischen. (Leider "dank" Krankheit etwas spät)
Um die Verwirrung perfekt zu machen, es gab mehrere APU-13 Träger
  • den schon erwähnten APU-13 MT-1
  • den APU-13 U2
  • den APU-13 M1
Ersterer ist leicht zu erkennen. Er ist etwas bauchig, weil sich in seinem Inneren eine Stickstoffflasche zur Kühlung des IR- Sensors der Rakete R-13M (Gerät 380) befindet. Für diese ist der Träger auch gebaut worden. Allerdings denke ich, daß Waffens mir erzählt hat, die R3S (Gerät 310) und die Schreiber R3U (Gerät 318) sowie die Köderrakete (Gerät 31?) könne ebenfalls von diesem Träger verschossen werden. Das Prüfgerät paßte (mittels Adapter) zumindest an den Stecker, ganz finster glaube ich mich auch zu erinnern, einmal die Rakete/Schreiber daran gehängt zu haben (BK-2 Maschine, Rüstvariante Schlachtschiff mit APU-13 MT1 für normalerweise R13 innen, während der Gefechtsausbildung aber den Schreiber 318 an diesem Träger) Auf dem angehängten Bild ist er auf dem unteren Bild zu sehen.
So, die anderen beiden sind echt schwer zu unterscheiden, sie sehen wohl von außen gleich aus (ich hab auch kein Bild gefunden, welches explizit beide Varianten darstellt)
Der U2 Träger (verwendet an der bis) konnte die Raketen R3S (310 & Co) sowie die R3R (Gerät 320) tragen und steuern, wobei letztere Rakete die ausschlaggebende Veränderung war.
Der M1-Träger (mir an der UM bekannt) konnte die R3R nicht bedienen und wurde (zumindest bei uns) nur für die 310er & Co verwendet.
Das obere Bild zeigt (meiner Ansicht nach) einen U2-Träger im Vordergrund und einen APU-7 Träger (für das "Eisenschwein" RS-1U, RS2U, RS2US) im Hintergrund.

Zu letzteren Raketen hab ich mal beim Herrn Hentschel in seiner Publikation "Entwicklung sowjetischer Jägerleitradare" gesucht und folgendes gefunden

"...Die Länge der Rakete (K-5 oder RS-1U A.P.) betrug 2,50m, der Zelledurchmesser 200 mm und die Flügelspannweite 654 mm.
...
Die Rakete K-5 verfügte über 2 Modifikationen: K-5M (R-5M) und K-5MS (R-5MS), die unter den Bezeichnungen RS-2U und RS-2US in die Bewaffnung aufgenommen wurden.Beide Modifikationen unterschieden sich nur unwesentlich vom Basismuster K-5. Die Rakete RS-2US war 2845 mm lang und hatte einen Zelledurchmesser von 200 mm, eine Flügelspannweite von 654 mm und eine Startmasse von 84kg.
..."

Axel
 
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ayrtonsenna594

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Ein Bereich der beim Revellcockpit sehr schlecht Aussieht, ist die vordere Abdeckung. Da muß man sich an die Bauanleitung halten, aber das Loch sieht dann so aus.
Das mit dem Loch kommt mir irgendwie bekannt vor. :FFTeufel:
Aber wenn man deine bisherigen Modelle so kennt, weiß man , dass dich das nicht vor größerer Probleme stellt.

Ich schaue auf jeden Fall interessiert zu.

Gruß Sven :)
 
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