Neuigkeiten aus Russland

Diskutiere Neuigkeiten aus Russland im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Man muss geradeaus zu einem Punkt im Raum fliegen, wo der Hubschrauber noch gar nicht ist. Man muss also den Flugweg des Hubschraubers...
Intrepid

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Alien
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Man muss geradeaus zu einem Punkt im Raum fliegen, wo der Hubschrauber noch gar nicht ist. Man muss also den Flugweg des Hubschraubers vorhersagen. Das ist um so schwieriger, je schneller das anzugreifende Objekt ist und je häufiger und zufälliger die Kursänderungen sind. Dann kommt noch der Wind in unterschiedlichen Höhen dazu. Ganz viele Parameter, die alle auf einmal in ständiger Wiederholung in Sekundenbruchteilen kalkuliert werden wollen. Im Idealfall schickt man für jedes errechnete Szenario eine Drohne. Nur eine wird beim Aufprall zerstört, die anderen können wieder eingesammelt werden (sie fliegen natürlich nicht zum Steuerer zurück, und sie werden von einem Ort gestartet, wo sich in dem Moment keine eigenen Leute befinden).
 
Jeroen

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Alien
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Irgendwie schaffen die das, weitere neue Bilder, außer die Mi-28 zeigen ein RF Mi-8MT im Kursk Gebiet die wohl mit ein FPV Drohne zusammenstoßt,
 
Tschaika

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Space Cadet
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Kurze Wortmeldungen zu den vermeintlichen Hubschrauber-Abstürzen in Folge von Drohnenkontakt. Bis dato gibt es keine Verifikation, daß die Hubschrauber wirklich durch den Drohnenkontakt in Mitleidenschaft gezogen wurden. Selbst die offiziellen ukrainischen Statistiken spiegeln diese etwaigen downs nicht wieder. Insofern würde ich weiterhin noch von "Versuchen" ausgehen.
BTW OSINT ist per se kein Qualitätsmerkmal, belastbare Quelle für etwas oder gar Quelle manipulationsfreier Daten... aber das ist hier im Forum ja allgemeiner Grundsatz, denke ich. Bin jetzt wieder still und lese fleißig mit.
 

Sens

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Auf Google Earth vom 21.4.2024 bei 52°38'50'' N und 39°27'10'' E eine Vielzahl von Einsatzmustern, die dort ungeschützt geparkt sind.
 

Phalc

Testpilot
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Auf Google Earth vom 21.4.2024 bei 52°38'50'' N und 39°27'10'' E eine Vielzahl von Einsatzmustern, die dort ungeschützt geparkt sind.
Bei dem aktuellen Angriff auf den Flughafen von Lipetsk wurde wohl das Munitionsdepot etwas nördlich der Landebahnen getroffen, nicht die "Flightline".


angeblich 700 Gleitbomben zerstört
 
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Sens

Alien
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Es hat durch die Brände und Explosionen auch Splitter und Trümmer gegeben. Die an der Flightline geparkten Maschinen vom April 2024 hatten keine geschützten Unterstände. Zusätzlich wurden auch die Abschüsse zahlreicher UAVs reklamiert. Das es demnach weitere Schäden gegeben hat ist eine Annahme meinerseits. Die kommenden Satellitenbilder verraten den Auswertern, welche der geparkten Maschinen ihre Position verlassen. Von russischer Seite dürfte es dazu keine offiziellen Angaben geben.
 
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Phalc

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Drohnen haben den Krieg in der Ukraine revolutioniert, doch sie sind empfindlich auf Störsender – deshalb sollen sie jetzt autonom operieren (msn.com)
Moderne Kriege sind immer auch ein Laboratorium zur Weiterentwicklung der Waffentechnologie. Der Krieg in der Ukraine ist dabei keine Ausnahme. Im Gegenteil, das Bild des modernen Krieges hat sich dort in nur etwas mehr als zwei Jahren massiv verändert. Auf keinem Gebiet war dabei die Entwicklung so rasant wie bei den Drohnen.
......
Kleindrohnen als Game-Changer
Die massenhafte Verwendung von billigen Kleindrohnen – meist in der Form von handelsüblichen Quadrokoptern – hat die Kriegführung revolutioniert. Sowohl die Ukrainer wie auch die Russen haben entlang der Front ständig Tausende von kleinen Aufklärungsdrohnen in der Luft, die in Echtzeit Aufnahmen übermitteln und zu einem Schlüsselinstrument zur Überwachung des Gefechtsfeldes geworden sind. Bewegungen des Gegners können so sehr rasch festgestellt werden. Dies macht einen Überraschungsangriff schwierig, vorrückende Truppen können sofort bekämpft werden.
......

Die aktuellen Vorfälle in Russland sind ein Prüfung, ob die russische elektronische Kriegsführung auch jenseits der Kontaktlinie, wie gewünscht funktioniert?!
 
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Es gibt auch Drohnen an einem ganz dünnen Lichtleiter. Da stört nichts mehr.
 
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Zivil als Fly-away-Schutz und kontinuierliche Energieversorgung ausgedacht, um das Genehmigungsverfahren zu vereinfachen und die Stehzeit zu erhöhen (an schweren Leitungen mit wenig Länge) hat das Prinzip in der Ukraine einen anderen Sinn erhalten mit ganz feinen langen Leitungen wie bei Panzerabwehrraketen.
 

Sens

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...
Am 4. August 2024 wurde in der Ukraine eine neue HCX-Drohne gezeigt, die das Problem der Funkstörungen löst, die häufig zur Unterdrückung von Drohnen eingesetzt werden. Funkstörungen zerstören bis zu 75 % der Drohnen, was zur Entwicklung und zum Einsatz von Glasfaserdrohnen führt, die nicht nur Daten übertragen, sondern auch ihren Standort verbergen.
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Das Kabel hat einen minimalen Widerstand, wiegt etwa 250 Gramm und hat eine Flugreichweite von bis zu 20 Kilometern.
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Ich habe das mal durch den Google-Übersetzer geschickt:
Die neue in Deutschland entwickelte Anti-Funk-Interferenzdrohne HCX wird in der Ukraine getestet

Die HCX-Drohne von HIGHCAT, die über die einzigartige Fähigkeit verfügt, Funkstörungen zu ignorieren und sich vor der Entdeckung zu verstecken, wird in der Ukraine getestet.

In der Ukraine wird eine neue HCX-Drohne des deutschen Unternehmens HIGHCAT getestet, die über die einzigartige Fähigkeit verfügt, Funkstörungen zu ignorieren und sich vor der Entdeckung zu verstecken. Der Hauptunterschied dieses Geräts besteht in der Verwendung von Glasfaserkabeln für die Kommunikation mit dem Bediener, wodurch es immun gegen Funkfrequenzstörungen ist. Forbes berichtet dies.

Am 4. August 2024 wurde in der Ukraine eine neue HCX-Drohne gezeigt, die das Problem der Funkstörungen löst, die häufig zur Unterdrückung von Drohnen eingesetzt werden. Funkstörungen zerstören bis zu 75 % der Drohnen, was zur Entwicklung und zum Einsatz von Glasfaserdrohnen führt, die nicht nur Daten übertragen, sondern auch ihren Standort verbergen.

Das in Deutschland entwickelte HCX ermöglicht die Nutzung von Glasfaserkabeln während des Fluges und ermöglicht so eine schnelle Datenübertragung. Dadurch werden Funkstörungen vermieden und der Standort sowohl des Bedieners als auch der Drohne selbst ausgeblendet. Das Kabel hat einen minimalen Widerstand, wiegt etwa 250 Gramm und hat eine Flugreichweite von bis zu 20 Kilometern.

Entwicklungen zur Unterstützung militärischer Einsätze erfordern eine hohe Zuverlässigkeit im Umgang mit Glasfasern. Probleme beim Abwickeln des Kabels und seiner Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beschädigung werden durch speziell behandelte Spulen und eine spezielle Wickeltechnik gelöst.

Vor HCX wurden ähnliche Technologien im DARPA-Projekt und in russischen Drohnenprototypen verwendet, aber HCX ist eine fortschrittliche Version, die unter schwierigen Kampfbedingungen funktionieren kann.

Wir möchten Sie daran erinnern, dass ukrainische Drohnen 1800 km von der Grenze entfernt einen russischen strategischen Bomber getroffen haben.

Zuvor wurde berichtet, dass ukrainische Entwickler damit begonnen haben, künstliche Intelligenz zu entwickeln, die in der Lage sein wird, Drohnenschwärme zu kontrollieren und russische Störsender zu umgehen.
Und die Website der Firma aus Konstanz (mit Video von einem Probeflug in EDTZ):



Wenn dieser doofe Krieg endlich vorüber ist, wird der untere Luftraum in Europa in sehr kurzer Zeit digitalisiert. Das wird ein ähnlicher Boost für die Luftfahrt werden wie nach dem ersten Weltkrieg in den USA, als die Postfliegerei mit dem ganzen übergebliebenen Fluggerät ihre goldene Zeit erlebte. Derzeit werden im rasenden Tempo Produktionskapazitäten für Drohnen aufgebaut, die dann alle zivil genutzt werden können.
 
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Sens

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Die aktuellen Vorfälle in Russland sind ein Prüfung, ob die russische elektronische Kriegsführung auch jenseits der Kontaktlinie, wie gewünscht funktioniert?!
Dort hat Russland aktuell einen technologischen Vorteil, den die HCX infrage stellt. Eine weitere Option der autonomen Drohnen, die jedoch deren bisherige Flexibilität im Nahbereich wieder herstellt.
Gibt es schon erste Informationen auf eine russische Antwort auf dieses Problem, jenseits der taktischen Anpassung?!.
 
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Sens

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Jeroen

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Innerhalb der Russische WKS gibt es (offenbar) verschiedene Ansichten uber die gewollte Einsätzen im Rahmen der “SMO” in Ukraine.
Laut Meldung nachdem eine Kh-101 ein Kinderkrankenhaus in Kyiv getroffen hatte, kontaktierte ein Pilot vom 22 Schwere Bomberdivision aus Engels uber ein chatprogram Diia in Telegram die Ukrainische HUR.
Verschiedene Daten darunter Bilder sollen die nun bekommen haben die es ermöglichte etwa 30 Piloten/Offizieren u.a. der Divisionsstab zu identifizieren.

Die Richtigkeit des Berichts lässt sich nicht überprüfen. Das es verschiedene Ansichten geben kann ist wohl an zu nehmen.
 
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radist

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Da die Info von @Jeroen stehen bleibt, möchte ich auch den Hinweis erhalten, das es zumindest heute ein Alter Hut ist.
 
Jeroen

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Unbestätigte bis bestätigt. Laut Russische Milblogger wurde ein Hubschrauberpilot versetzt und ist nun als einfache Schutzen den Bodentruppen beigetreten. Laut Meldung hatte der Hubschrauberpilot bei ein Angriff eigene Truppen am Boden getroffen, es soll sich um eine Strafversetzung handeln. Die Blogger sind empört weil man Hubschrauberpiloten braucht und dies eine Verschwendung von Erfahrung und Ausbildungszeit wäre, nochmals wenn bestätigt. Das versehentlich treffen von eigene Truppen passiert hin und wieder, wohl bei beide Seiten.
 

nuggen

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Dann wohl ein zweiter Angriff auf den @Marinovka“ Airport; scheint als hätte man dort auch was getroffen:
Es ist zu sehen das sich die dort neu gebauten "Blechhütten" als wirklungslos erwiesen haben. Wenn Russland seine Flugzeuge schützen will und einfliegende Drohnen nicht abwehren kann dann läuft es auf den Bau richtiger Betonbunker für die Flugzeuge hinaus.

 
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