WB2024BB - Vertol H-21C Revell 1:72

Diskutiere WB2024BB - Vertol H-21C Revell 1:72 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2024 - Drehflügler; Norbert hat seine Meinung zu der Überlegung gesagt, die beiden Rotoren synchron zu verbinden, damit die Bewegung realistisch gezeigt werden kann...
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Alien
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Norbert hat seine Meinung zu der Überlegung gesagt, die beiden Rotoren synchron zu verbinden, damit die Bewegung realistisch gezeigt werden kann. Solche Dinge sind m.E. leider nicht robust und dauerhaft in einem Kunststoffmodell zu lösen, auch wenn sie möglich sind.

Die Rotorensache zum Beispiel könnte man mit Getrieben und Wellen schon machen, aber der Aufwand und die Lebensdauer stehen in keinem Verhältnis und meine Modelle zum Beispiel können in der Regel nur in einer ganz bestimmten Weise angehoben und transportiert werden, jede Abweichung würde sofort zu einer Beschädigung von angebrachten Kleinteilen führen.
 
Matthias23

Matthias23

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Nur, weil man das eine oder andere Panel am Modell abnehmen kann, ist es doch kein Spielzeug?!
Da kann ich Gilmore nur beipflichten! Ich würde es sogar als "technisches Anschauungsobjekt" bezeichnen! :attention:
 
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Alien
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Ihr habt da wirklich eine Idee in mein Hirn gepflanzt!
 
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Alien
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Auch an der Bimskuh gibt es Fortschritte an diesem langen Memorial Day Wochenende. Der Memorial Day ist unser Volkstrauertag, der noch aus dem Bürgerkrieg stammt und ursprünglich von den Witwen und den Müttern der Gefallenen in den Südstaaten stammt, die begannen unterschiedslos die Gräber der Konföderierten und der Union mit Blumen zu schmücken. Heute markiert der Tag nicht nur unser Andenken an alle Gefallenen amerikanischen Soldaten, sondern es ist auch der inoffizielle Beginn des Sommers, an dem alle Museen und Sommerattraktionen ihre Türen öffnen und an denen man ein 3 Tage Wochenende bei bestem Wetter genießt.


Was schon 2-mal in die Hose gegangen ist, die Beine und die Verstrebungen der Sitzbänke darzustellen, habe ich jetzt mit genau abgelängten 0.63 und 0.5 mm Evergreen Profilen auf einer Glasplatte verklebt, die sich auf einer Skizze mit einem 1 mm Abstand und einer 45 Grad Linie befand. So konnte ich in Serie (durch Verschieben der Glasplatte) relativ zügig 6 Paare bauen und nach der Aushärtung habe ich die Bauteile mit einer Rasierklinge entfernt und mit einem Skalpell die Verklebung gereinigt und sortiert , welches eine bessere linken oder einer rechten Stütze darstellt.
Dann auf einen dünnen Klebestreifen auf Styropor geklebt und in die Lackierkabine. Sobald meine Frau wach ist, wird der Kompressor gestartet und Aluminium gespritzt.



Schon vorbereitet ist auch die Deckenverkleidung des Kardantunnels in der Kabine, die auch die Kabinenbeleuchtung und Belüftungsdüsen trug.
Diese habe ich aus einem dicken Strohhalm (ja, die gibt es hier noch) und geprägter bzw. gerollten Stücken selbstklebenden Aluminiumtape gebaut.


Referenzbild

 
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Alien
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Die Gurte für die Hubschrauberführer und für die Kabine sind fertig und angebracht. Links vor der Bank ist der Gurt für den Winch Operator, der später zwischen der vorderen Tür und der Cockpitrückwand an die Decke geklebt werden wird. Aus Evergreenmaterial und gezogenem Gussast habe ich die Elektrischen / Elektronischen Bauteile nachgebaut, die in das Regal an der linken Cockpitrückwand und in den Raum am hinteren Ende der Kabine eingebaut und mit weißem Zwirn „verkabelt“ werden.







 
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Die Avionik und die Batterie sind eingebaut, genauso wie der Frame an der Vordertür und der Hebel für das Ausschwenken der Winsch.
Nach einem letzten Vergleich mit meinem Bauplan und einer Checkliste bin ich den unumkehrbaren Schritt gegangen und habe angefangenen die Rumpfhälften zusammenzukleben.
Die Fenster habe ich nicht vergessen, sondern ich werde die aus meinem Eduard Kit verwenden, die zusammen mit jeweils einem Fensterrahmen noch dem Lackieren eingeklebt werden.

 
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Gilmore

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Ich verbeuge mich demütig vor Deinem Modell und lege meines beschämt unter den Tisch.
Einfach unglaublich, was Du da alles reinbaust. Eigentlich dürftest Du die Rumpfhälften gar nicht zusammenkleben, wäre schade um die Innereien.
 
Matthias23

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Ich verbeuge mich demütig vor Deinem Modell und lege meines beschämt unter den Tisch.
Einfach unglaublich, was Du da alles reinbaust. Eigentlich dürftest Du die Rumpfhälften gar nicht zusammenkleben, wäre schade um die Innereien.
Ich sag's ja: "Technisches Anschauungsobjekt"! Großes Kino, Chapeau! :thumbup:
 
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Vielen Dank!

Ehrlich gesagt, wenn ich es als technisches Anschauungsobjekt gebaut hätte, dann hatte ich mir 3x so viel Mühe geben müssen und an so manchen Stellen gäbe es dann riesige Probleme wegen der Materialstärke des Rumpfes. Was ich gemacht habe, ist gut genug, dafür, dass man durch die Motorklappe, das obere Lüftungsgitter und die beiden runden Lüftungsöffnungen so hineinsehen kann, wie die Fotografen der Details der Walkarounds, die ich zurate gezogen habe. Was mich persönlich befriedigt, ist, dass ich wie schon bei der Nora und dem Skeeter am Ende wirklich weiß, wie die Struktur der Maschine ausgesehen hat.

Man muss aber auch sagen, dass 90 % des Aufwandes später nicht mehr zu sehen sind, wenn man nicht mit Endoskop oder zumindest Taschenlampe an das Modell geht, aber zu einem gewissen Grad sind wir ja alle Spinner und gleichzeitig Künstler, mit fließendem Übergang, nicht wahr ?
 
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Diese Woche habe ich angefangen den Rumpf an der Klebenaht zu verspachteln und zu verschleifen, den Hebel neben der vorderen Tür, mit der die Winch ausgeschwenkt wurde sowie den Cablecutter anzubringen.
Vorsichtshalber habe ich in die Deckenverkleidung der Kardanwelle, die auch die Belüftung und Licht trägt, einen Bleidraht sowie Wolfram geklebt. Andere Plätze gibt es kaum für Gewicht, außer zur Not noch etwas unter dem vorderen Rotor, aber dieses Bild zeigt, das der Schwerpunkt passt, er ist jetzt mittig hintere Tür und damit etwa 30 mm von den hinteren Rädern entfernt, die Rotoren sind jeweils gleich weit entfernt und das Cockpit und die Cockpitverglasung werden den Schwerpunkt nach vorne und nicht nach hinten bringen.





 
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Gilmore

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Die Leitwerksflächen werden aber nach der Anbringung den Schwerpunkt wieder weiter nach hinten bringen.
 
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Bevor ich Fahrwerk und diverse Kleinteile anbringe, bin ich jetzt erstmal dabei, die Cockpitverglasung abzukleben, bevor ich sie mit Kleberesten und kratzendem Werkzeug verunstalte.
Auf die Möglichkeit, die Schiebefenster offen darzustellen, die der Eduard Exterieur Teilesatz bietet, verzichte ich, da es mir zu schwierig erschien, die Fenster aus dem Klarsichtteil auszuschneiden.

 
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Das lange 4th of July Wochenende habe ich damit verbracht all die Eduard Photoätzteile anzubringen, die man sinnvollerweise vor dem Lackieren anbringt, sowie die Abklebung der Kanzel noch einmal zu korrigieren, sowohl Revell's Bauteil als auch die Eduard Lackiermasken sind, was die oberen Fenster angeht ungenau, denn es waren 2 kleinere Fenster anstatt eines großen. Soweit ich meine Referenzbilder und Manuals durchgeschaut habe, gab es so etwas was Revell
da vorsieht weder in der A, B noch in der C Version.
Die Kanzel hat zunächst eine hellgraue Grundierung bekommen, denn diese Farbe ist, wenn man irgendwo durchs Fenster schaut, innen auf die Verstrebungen aufgebracht, der Rest und dann als 2. Lage auch die Verglasung in schwarzer Grundierung.

Die Nassschiebebilder mit der Kennung PA-215 habe ich auch fertig.

Morgen wird er oliv.

 
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Airbutsch

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Klasse BB, schade nur, dass man im Nachhinein so wenig vom Kunstwerk sehen kann.
 
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Viking

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Die Nassschiebebilder mit der Kennung PA-215 habe ich auch fertig.
Dein Hubi freut sich bei der ganzen Mühe bestimmt auch über die bei der BW genutzte Schriftform. :smile1:

Evtl bin ich aber auch der einzige User, dem das aufgefallen ist.

Höhe ist 8,3mm in dem Dokument.

Laut BW Unterlagen waren das am Original 600mm Höhe
 
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Die treffen das Orginal besser!Vielen Dank, werde ich verwenden in 8.3 mm Schrifthoehe.
 
Viking

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Das freut mich. :smile1: 👍

Ich hab die Abstände auch nach BW Unterlagen gemacht.

Falls etwas trotzdem nicht passt, dann melde dich bitte.

Ist mit wenigen Mausklicks korrigiert.
 
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Alien
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„It takes a village to raise a child“ (Man benötigt ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen), wie man hier sagt, übertragen auf das Flugzeugforum, man benötigt das ganze Flugzeugforum, um ein gutes Model zu bauen. Ich bin immer wieder begeistert, was für Hilfe man hier bekommt!
 
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